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Diese Theorie ist eine von mir selbst entwickelte Fan-Theorie, die sich mit den Starks beschäftigt. Genauer gesagt sind die Starks laut dieser Theorie die 7 Götter des Glaubens an die 7, der in Westeros stark verbreitet ist. Sie bezieht sich allein auf die Bücher.
Die 7 Götter dieses Glaubens sind folgende: Vater, Mutter, Schmied, Krieger, Jungfrau, altes Weib und der Fremde. Nun kann, aufgrund der Eigenschaften mit denen die Götter beschrieben werden, jedem Stark ein Gott zugeordnet werden.
Der Vater gilt als Richter, der Gerechtigkeit walten lässt, genauso wie es Ned Stark tut. Besonders zeigt sich das in der Hinrichtungsszene aus dem erstem Buch, die Ned selbst ausführt, anstatt einen Henker zu beauftragen.
Die Mutter steht in erster Linie für Gnade, aber auch für die Sorge um die Kinder. Und es gibt wohl niemanden, die sich mehr um ihre Kinder sorgt als Catelyn Stark.
Auch der Fremde lässt sich leicht zuorden: Arya Stark ist von Beginn vom Tod fasziniert, was sich zum Beispiel an ihrer Liste zeigt, die sie wie ein Gebet jeden Abend aufsagt. Auch ihre spätere Dienerschaft unter dem Fremden in ihrer Ausbildung spricht dafür.
Die Jungfrau kann auch recht einfach Sansa Stark zugeordnet werden. Neben dem Fakt, dass Sansa in den Büchern immer noch Jungfrau ist, steht die Jungfrau im Glauben für Unschuldigkeit, Sansftmut und Güte. Und wer diese Attribute nicht mit Sansa verbindet, sollte am besten nochmal ganz von vorne beginnen.
Doch wem kann den nun das alte Weib zugeordnet werden? Weibliche Familien-Mitglieder gibt es ja keine mehr. Das alte Weib verkörpert Weisheit und weist allen Suchenden mit ihrer Laterne den Weg. Brandon Starks Suche nach der dreiäugigen Krähe und der Wahrheit seiner Fähigkeiten könnte also nach seiner Suche nach Weisheit betrachtet werden. Außerdem erscheint Bran immer ruhig und sachlich.
Der Krieger steht als nächstes an. Im Glauben beten die Soldaten vor einer Schlacht zum Krieger, damit er ihnen Mut und Stärke verleiht. Robb Starks Rachefeldzug gegen die Lannisters ist von Stärke und Mut geprägt. Er verliert in diesem Krieg keine einzige Schlacht und schafft es seinen demoralisierten Soldaten neuen Mut zuzusprechen. Nicht umsonst heist es einmal in den Büchern: "Es fühlt sich an als würden wir gegen den Krieger persönlich antreten".
Und jetzt der auf den alle gewartet haben: Jon Schnee alias der Schmied. Aber warum der Schmied? Jon Schnee kämpft doch in erster Linie oder? Das ist zwar richtig, allerdings steht der Schmied auch für Schutz, Ausdauer und Durchhaltevermögen. Und das repräsentiert Jon Schnee wiederrum richtig gut. Schließlich ist er als Nachtwächter für den Schutz des Reiches verantwortlich.
Zwar gibt es noch Rickon Stark, allerdings erfahren wir von ihm in den Büchern recht wenig. Zudem ist er der jüngste Stark, so dass für ihn wohl kein Gott mehr übrig war.
Doch was bedeutet das jetzt für die Religion der 7 an sich?
Im Prinzip, das sie gar nicht wirklich existiert. Die Starks verehren selbst nicht die 7, sondern die alten Götter der Wehrholzbäume. Und das die Starks nun auch wiederrum Götter sind, glauben alle, die an die 7 glauben indirekt eigentlich an die alten Götter. Es gibt also nur eine wahre Religion in Westeros.