Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Die Jungfrau brachte ihm ein Mädchen zur Braut, biegsam wie eine Weide und mit Augen, blau wie tiefe Teiche. Die Mutter schenkte Ihr Fruchtbarkeit, das alte Weib weissagte, dass sie dem König vierundvierzig mächtige Söhne gebären werde. Diesen verlieh der Krieger große Kraft und der Schmied fertigte für jeden eine Rüstung aus Eisenplatten. Da muss Ihm Illyrio aber widersprechen und witzelt das der Schmied aus der heiligen Schrift von der Rhoyne stammen muss. Denn es ist allseits bekannt das die Andalen das Schmieden von Eisen von den [[Rhoynar]] erlernt haben, die entlang des Flusses lebten. Hier im Flachland leben nur Ackerbauern und Landarbeiter, die an das Land gebunden sind. Es gibt auch noch einige weit verstreute Minen, von denen auch Illyrio einige besitzt. Aber echte Zivilsation und Städte sucht man hier vergeblich. Ruinen dagegen haben die Dothraki viele übriggelassen. Die Pferdeherren kommen hier entlang, wann immer irgendein [[Khal]] es sich in den Kopf gesetzt hat, das Meer zu sehen, und diese Pferdelords mögen keine Städte. Tyrion denkt an seinen Vater [[Tywin Lennister]], der ihm gesagt hatte das man Feinde mit Schwert und Blut zerstören muss und den freien Städten immer Verachtung entgegen gebracht hatte, da diese mit Münzen anstelle von Schwertern kämpfen und die Feinde mit Vorräten und Geschenken bestechen. >>Gold ist durchaus von Nutzen, aber Kriege gewinnt man mit Eisen. Gibt man einem Feind Gold, so wird er stets wiederkehren und mehr haben wollen.<< Diesen Einwand lässt Illyrio wieder nicht gelten, denn es hat sich unter anderem in [[Schlacht von Qohor|Qohor]] erwiesen, das Söldner den Dothrakis nicht standhalten können. Daraufhin wirft Tyrion ein das auch Greif nur ein Söldner sei und Illyrio ihm doch vertraut und dieser Söldner so edel und tapfer sein soll. In der Tat hält Illyrio ihn für anders als alle anderen Söldner, denn dieser Greif hat einen Sohn in den er unendlich vernarrt ist. Der [[Aegon Targaryen|junge Greif]], wie er allseits genant wird, ist von so edler Natur, nie gab es einen edleren.
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Da muss Ihm Illyrio aber widersprechen und witzelt das der Schmied aus der heiligen Schrift von der Rhoyne stammen muss. Denn es ist allseits bekannt das die Andalen das Schmieden von Eisen von den [[Rhoynar]] erlernt haben, die entlang des Flusses lebten. Hier im Flachland leben nur Ackerbauern und Landarbeiter, die an das Land gebunden sind. Es gibt auch noch einige weit verstreute Minen, von denen auch Illyrio einige besitzt. Aber echte Zivilsation und Städte sucht man hier vergeblich. Ruinen dagegen haben die Dothraki viele übriggelassen. Die Pferdeherren kommen hier entlang, wann immer irgendein [[Khal]] es sich in den Kopf gesetzt hat, das Meer zu sehen, und diese Pferdelords mögen keine Städte. Tyrion denkt an seinen Vater [[Tywin Lennister]], der ihm gesagt hatte das man Feinde mit Schwert und Blut zerstören muss und den freien Städten immer Verachtung entgegen gebracht hatte, da diese mit Münzen anstelle von Schwertern kämpfen und die Feinde mit Vorräten und Geschenken bestechen. >>Gold ist durchaus von Nutzen, aber Kriege gewinnt man mit Eisen. Gibt man einem Feind Gold, so wird er stets wiederkehren und mehr haben wollen.<< Diesen Einwand lässt Illyrio wieder nicht gelten, denn es hat sich unter anderem in [[Schlacht von Qohor|Qohor]] erwiesen, das Söldner den Dothrakis nicht standhalten können. Daraufhin wirft Tyrion ein das auch Greif nur ein Söldner sei und Illyrio ihm doch vertraut und dieser Söldner so edel und tapfer sein soll. In der Tat hält Illyrio ihn für anders als alle anderen Söldner, denn dieser Greif hat einen Sohn in den er unendlich vernarrt ist. Der [[Aegon Targaryen|junge Greif]], wie er allseits genant wird, ist von so edler Natur, nie gab es einen edleren.
   
   

Version vom 17. April 2016, 11:53 Uhr


Zusammenfassung

Tyrion Lennister verlässt Pentos mit Illyrio Mopatis und reist durch das Flachland zur Rhoyne. Tyrion, der inkognito bleiben muss, nennt sich auf dieser Reise lange Hugor Hügel, was eine Anspielung auf Hugor, den ersten König der Andalen sein soll.

Synopsis

So reisen sie durch Andalos, das Land, aus dem der Legende nach die Andalen einst kamen. Diese hatten das Land den haarigen Menschen abgenommen, die vor ihnen dort gelebt hatten. Das Zentrum des alten Reichs von Hugor, dem Ahnherrn der Analen, lag einst nördlich von ihrer Reiseroute, die durch die südlichen Grenzgebiete des alten Reiches führt. Tyrion erinnert sich daran, dass der Glaube an die Sieben lehrt, dass zu dieser Zeit die Sieben in menschlicher Gestalt durch die Hügel von Andalos wandelten, und sie krönten den ersten König der Andalen, Hugor vom Hügel, indem der Vater sieben Sterne vom Himmel holte und sie ihm nacheinander an die Stirn legte, sodass schließlich eine Krone entstand. Illyrio ist erstaunt darüber, dass Tyrion die fromme Legende kennt, und Tyrion erzählt, wie er als Kind die Heiligen Bücher studiert habe, weil er damals Hoher Septon werden wollte, bis er sich schließlich zum ersten Mal verliebte und seinen Plan aufgab.

Illyrio nimmt das Stichwort auf und holt ein Silbermedaillon hervor, das ein Bildnis einer hübschen jungen Frau enthält. Er erzählt, dass sie Serra geheißen habe und er sie in einem Kissenhaus in Lys kennengelernt habe. Er nahm sie mit zu sich nach Hause, und schließlich heiratete er sie sogar, obwohl sie nach seiner ersten Ehe nicht seinem Stand entsprach und ihm fortan der Zugang zum Palast von Pentos verwehrt blieb. Dann sei eine Handelsgaleere aus Braavos mit Namen Schatztruhe in Pentos erschienen. Sie kam aus der Jadesee und hatte Gewürze, Stoffe und die Graue Pest an Bord, und obwohl die Stadt die Ruderer töteten und das Schiff verbrannte, gelangte die Krankheit an Land, indem sich infizierte Ratten ans Ufer retteten. Die Epidemie hat Pentos damals 2000 Menschenleben gekostet, unter ihnen auch Serra.

Tyrion muss an Tysha denken und zitiert eine weitere Stelle aus dem Siebenzackigen: Die Jungfrau brachte Hugor ein wunderschönes Mädchen mit blauen Augen, dass er zur Braut nahm, die Mutter schenkte ihr Fruchtbarkeit, und das Alte Weib sagte voraus, dass sie 44 mächtige Söhne gebären würde. Der Krieger verlieh ihnen große Kraft, und der Schmied schuf für jeden eine eiserne Rüstung.


Da muss Ihm Illyrio aber widersprechen und witzelt das der Schmied aus der heiligen Schrift von der Rhoyne stammen muss. Denn es ist allseits bekannt das die Andalen das Schmieden von Eisen von den Rhoynar erlernt haben, die entlang des Flusses lebten. Hier im Flachland leben nur Ackerbauern und Landarbeiter, die an das Land gebunden sind. Es gibt auch noch einige weit verstreute Minen, von denen auch Illyrio einige besitzt. Aber echte Zivilsation und Städte sucht man hier vergeblich. Ruinen dagegen haben die Dothraki viele übriggelassen. Die Pferdeherren kommen hier entlang, wann immer irgendein Khal es sich in den Kopf gesetzt hat, das Meer zu sehen, und diese Pferdelords mögen keine Städte. Tyrion denkt an seinen Vater Tywin Lennister, der ihm gesagt hatte das man Feinde mit Schwert und Blut zerstören muss und den freien Städten immer Verachtung entgegen gebracht hatte, da diese mit Münzen anstelle von Schwertern kämpfen und die Feinde mit Vorräten und Geschenken bestechen. >>Gold ist durchaus von Nutzen, aber Kriege gewinnt man mit Eisen. Gibt man einem Feind Gold, so wird er stets wiederkehren und mehr haben wollen.<< Diesen Einwand lässt Illyrio wieder nicht gelten, denn es hat sich unter anderem in Qohor erwiesen, das Söldner den Dothrakis nicht standhalten können. Daraufhin wirft Tyrion ein das auch Greif nur ein Söldner sei und Illyrio ihm doch vertraut und dieser Söldner so edel und tapfer sein soll. In der Tat hält Illyrio ihn für anders als alle anderen Söldner, denn dieser Greif hat einen Sohn in den er unendlich vernarrt ist. Der junge Greif, wie er allseits genant wird, ist von so edler Natur, nie gab es einen edleren.


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Erwähnte Orte & Begriffe

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Siehe auch

Einzelnachweise & Anmerkungen