Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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An Land erwartet ihn sein jüngerer Bruder Aeron bereits mit einem Wasserschlauch unter dem Arm. Victarion kniet im Wasser vor ihm nieder, Aeron schüttet ihm Meerwasser über den Kopf und sie beten gemeinsam. Dann erklärt Aeron Victarion, dass Euron das größte Zelt auf dem Hügel errichtet habe und dass er sich mit gottlosen Männern umgebe, schlimmer noch als früher. Victarion spürt abermals, wie die unbändige Wut auf seinen älteren Bruder in ihm hochsteigt. Victarion erklärt, dass er den Meersteinstuhl besteigen werde, wenn es der Wille des Ertrunkenen Gottes ist, und Aeron erklärt ihm, er müsse den Wellen lauschen, um das zu erfahren.
 
An Land erwartet ihn sein jüngerer Bruder Aeron bereits mit einem Wasserschlauch unter dem Arm. Victarion kniet im Wasser vor ihm nieder, Aeron schüttet ihm Meerwasser über den Kopf und sie beten gemeinsam. Dann erklärt Aeron Victarion, dass Euron das größte Zelt auf dem Hügel errichtet habe und dass er sich mit gottlosen Männern umgebe, schlimmer noch als früher. Victarion spürt abermals, wie die unbändige Wut auf seinen älteren Bruder in ihm hochsteigt. Victarion erklärt, dass er den Meersteinstuhl besteigen werde, wenn es der Wille des Ertrunkenen Gottes ist, und Aeron erklärt ihm, er müsse den Wellen lauschen, um das zu erfahren.
   
Männer vieler Häuser klopfen Victarion auf die Schulter und geben zu verstehen, dass sie ihn unterstützen werden: [[Haus Schwarzfluth]], [[Haus Tauny]], [[Haus Orgwald]], [[Haus Steinbaum]], [[Haus Wynch]] und die [[Haus Guthbruder|Guthbruders]] von Alt Wiek, [[Groß Wiek]] und [[Orgmont]], aber auch [[Haus Dorsch]], [[Haus Schiefer]], [[Haus Weber (Eiseninseln)|Haus Weber]], [[Haus Netzlin]] und [[Haus Demut]], ein Mann von [[Haus Volmark]] und zwei aus [[Haus Sparr]]. Die Männer der Eisernen Flotte errichten ein Zelt aus Segeltuch oberhalb der Flutlinie, dann bewirtet Victarion 50 Kapitäne mit gebratener Ziege, Kabeljau, Hummer und Bier. Dort versprechen ihm noch einmal einzelne Männer ihre Stimme: [[Fralegg]] der Starke, der kluge [[Alwyn Scharf]], der bucklige [[Hotho Harlau]], wobei letzterer ihm außerdem seine zwölfjährige Tochter anbietet. Zunächst sagt Victarion, dass er mit seinen Frauen kein Glück habe, dann verspricht er ihm aber, sie sich anzusehen, falls er gekrönt werde, womit Hothor zufrieden ist. [[Baelor Schwarzfluth]] hingegen ist ein ansehnlicher Mann, der acht Jahre lang als Geisel in [[Altsass]] gelebt hatte. Von dort hat er den [[Der Glaube an die Sieben|Glauben an die Sieben]] mit in die Heimat gebracht, und jetzt fragt er Victarion, ob er diesen irrsinnigen Krieg beenden werde, wenn er Victarion unterstütze. Er ist der Meinung, dass die Eisenmänner sich nicht gegen ganz [[Westeros]] behaupten können, wie König [[Robert Baratheon]] ihnen schon einmal bewiesen habe in der ersten Graufreud-Rebellion. Sein Vater sei bei der Rebellion gestorben, und der [[Alter Weg|Alte Weg]] ist Baelors Meinung nach tot. Victarion antwortet mit einem Gebet des Ertrunkenen Gottes, dass was tot ist, niemals sterben kann.
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Männer vieler Häuser klopfen Victarion auf die Schulter und geben zu verstehen, dass sie ihn unterstützen werden: [[Haus Schwarzfluth]], [[Haus Tauny]], [[Haus Orgwald]], [[Haus Steinbaum]], [[Haus Wynch]] und die [[Haus Guthbruder|Guthbruders]] von Alt Wiek, [[Groß Wiek]] und [[Orgmont]], aber auch [[Haus Dorsch]], [[Haus Schiefer]], [[Haus Weber (Eiseninseln)|Haus Weber]], [[Haus Netzlin]] und [[Haus Demut]], ein Mann von [[Haus Volmark]] und zwei aus [[Haus Sparr]]. Die Männer der Eisernen Flotte errichten ein Zelt aus Segeltuch oberhalb der Flutlinie, dann bewirtet Victarion 50 Kapitäne mit gebratener Ziege, Kabeljau, Hummer und Bier. Dort versprechen ihm noch einmal einzelne Männer ihre Stimme: [[Fralegg]] der Starke, der kluge [[Alwyn Scharf]], der bucklige [[Hotho Harlau]], wobei letzterer ihm außerdem seine zwölfjährige Tochter anbietet. Zunächst sagt Victarion, dass er mit seinen Frauen kein Glück habe, dann verspricht er ihm aber, sie sich anzusehen, falls er gekrönt werde, womit Hothor zufrieden ist. [[Baelor Schwarzfluth]] hingegen ist ein ansehnlicher Mann, der acht Jahre lang als Geisel in [[Altsass]] gelebt hatte. Von dort hat er den [[Der Glaube an die Sieben|Glauben an die Sieben]] mit in die Heimat gebracht, und jetzt fragt er Victarion, ob er diesen irrsinnigen Krieg beenden werde, wenn er Victarion unterstütze. Er ist der Meinung, dass die Eisenmänner sich nicht gegen ganz [[Westeros]] behaupten können, wie König [[Robert Baratheon]] ihnen schon einmal bewiesen habe in der ersten Graufreud-Rebellion. Sein Vater sei bei der Rebellion gestorben, und der [[Alter Weg|Alte Weg]] ist Baelors Meinung nach tot. Victarion antwortet mit einem Gebet des Ertrunkenen Gottes, dass was tot ist, niemals sterben kann, und dass er das Knie nicht beugen werde, woraufhin Baelor schnaubend davongeht.
   
 
== Handelnde & erwähnte Personen ==
 
== Handelnde & erwähnte Personen ==

Version vom 17. Januar 2016, 09:13 Uhr

Zusammenfassung

Victarion Graufreud erreicht Alt Wiek, wo der Königsthing stattfinden soll, und lehnt ein Bündnisangebot von Asha Graufreud ab.

Synopsis

Victarion und die Eiserne Flotte erreicht Alt Wiek

In Maidengraben erreicht Victarion Graufreud die Nachricht vom Tod seines Bruders Balon Graufreud, dem selbsternannten König der Inseln und des Nordens. Seine Kapitäne plädieren sofort dafür, dass er seinen Anspruch auf den vakanten Meersteinstuhl erheben soll, obwohl Victarion weiß, dass Balon stets seine Kinder als Nachfolger sah, und nach dem Tod von Maron Graufreud und Rodrik Graufreud, und der Enttäuschung mit Theon Graufreud, hatte er zuletzt sogar seine Tochter Asha Graufreud favorisiert. Der Rote Ralf Steinheim erinnert Victarion daran, dass alle drei Söhne Balons tot seien und Asha eine Frau ist, und dass Victarion der starke rechte Arm seines Bruders gewesen ist, der Maidengraben gegen die Nordmänner verteidigt hat. Ralf Kenning ergänzt, dass der Kampf auf dem Festland umsonst gewesen sei, wenn er jetzt die Eiseninseln selbst verloren gehen würden, und Ralf der Hinker fügte hinzu, dass Euron Graufreud zu lange von den Eiseninseln fortgewesen sei und den Eisenmännern fremd wäre. Dennoch hatte Victarion auch Euron gegenüber Bedenken, da Euron sein älterer Bruder ist und Victarion nicht zum Sippenmörder werden will, falls es zu einem Kampf kommt. Dann aber erreicht ihn die Nachricht, dass Aeron Graufreud zum Königsthing gerufen hat, das ändert für Victarion alles, denn nun erkennt er, dass mit Aeron der Ertrunkene Gott hinter ihm steht. Schon am nächsten Tag überlässt er Ralf Kenning den Befehl über Maidengraben und bricht mit der Eisernen Flotte auf. Die Winde sind nicht günstig und sie kommen nur langsam voran, aber dafür verlieren sie bei der Überfahrt nur ein Schiff.

Schließlich erreicht die Eiserne Flotte Alt Wiek und die Bucht, die die Eisenmänner Naggas Wiege nennen. Hinter der Bucht ragt Naggas Hügel auf, wo die legendäre Halle des Grauen Königs steht. Victarion erinnert sich daran, wie Balon sich bei der ersten Graufreud-Rebellion an diesem Ort von Darle dem Dreimal-Ertränkten zum König der Eiseninseln ernennen ließ. Nut der Barbier steht neben Victarion auf Deck und macht ihm Mut, dass er der nächste König werden wird. Victarions Eiserner Sieg folgen die Gram und die Eiserne Vergeltung in die Bucht, und dahinter die Harthand, die Eiserner Wind, die Grauer Geist, die Lord Quellon, die Lord Vickon, die Lord Dagon und der Rest, neun Zehntel der Eisernen Flotte, die mit Victarion in die Eng gefahren war. An der Küste der Insel liegen bereits unzählige Langschiffe und erbeutete Koggen, Karacken und Dromonen. Sie erkennen die Seelied von Lord Rodrik Harlau, die Donnerer von Dunstan Drumm, die Nachtflieger von Baelor Schwarzfluth und die Silberflosse von Haus Botlin, deren Kapitän Victarion nicht kennt[1], das Euron Lord Sawane Botlin ertränkt und dessen Erbe Harren Botlin in Maidengraben getötet worden ist.

Dann kommt Victarion die Schweigen in den Blick, Eurons gefährlich aussehendes Schiff mit den dunkelroten Rumpf und der mundlosen Gallionsfigur, und in Victarion kocht eine unbändige Wut hoch. Er weist die Männer an, die Segel einzuholen und unter Rudern weiterzufahren, dann soll die Gram und die Eiserne Vergeltung Position zwischen der Schweigen und dem offenen Meer beziehen und der Rest der Eisernen Flotte die Bucht abriegeln, damit niemand ohne seine Erlaubnis die Insel verlassen könne. Vom Ufer aus hallen Willkommensrufe zur Eiserner Sieg herüber, aber als sie an der Schweigen vorbeifahren, sieht Victarion nur die stumme Schiffsmannschaft, die Männer aus allen Teilen der bekannten Welt beinhaltet. 20 Schritte vor der Schweigen lässt Victarion Anker werfen und sich mit einem Ruderboot an Land fahren. Er hat sich in Maidengraben angewöhnt, wegen der vergifteten Pfeile der Pfahlbaumänner seine Rüstung rund um die Uhr zu tragen. Als er in das Ruderboot steigt, übergibt er Nut die Verantwortung für die Truhen, die sich an Bord befinden.

An Land erwartet ihn sein jüngerer Bruder Aeron bereits mit einem Wasserschlauch unter dem Arm. Victarion kniet im Wasser vor ihm nieder, Aeron schüttet ihm Meerwasser über den Kopf und sie beten gemeinsam. Dann erklärt Aeron Victarion, dass Euron das größte Zelt auf dem Hügel errichtet habe und dass er sich mit gottlosen Männern umgebe, schlimmer noch als früher. Victarion spürt abermals, wie die unbändige Wut auf seinen älteren Bruder in ihm hochsteigt. Victarion erklärt, dass er den Meersteinstuhl besteigen werde, wenn es der Wille des Ertrunkenen Gottes ist, und Aeron erklärt ihm, er müsse den Wellen lauschen, um das zu erfahren.

Männer vieler Häuser klopfen Victarion auf die Schulter und geben zu verstehen, dass sie ihn unterstützen werden: Haus Schwarzfluth, Haus Tauny, Haus Orgwald, Haus Steinbaum, Haus Wynch und die Guthbruders von Alt Wiek, Groß Wiek und Orgmont, aber auch Haus Dorsch, Haus Schiefer, Haus Weber, Haus Netzlin und Haus Demut, ein Mann von Haus Volmark und zwei aus Haus Sparr. Die Männer der Eisernen Flotte errichten ein Zelt aus Segeltuch oberhalb der Flutlinie, dann bewirtet Victarion 50 Kapitäne mit gebratener Ziege, Kabeljau, Hummer und Bier. Dort versprechen ihm noch einmal einzelne Männer ihre Stimme: Fralegg der Starke, der kluge Alwyn Scharf, der bucklige Hotho Harlau, wobei letzterer ihm außerdem seine zwölfjährige Tochter anbietet. Zunächst sagt Victarion, dass er mit seinen Frauen kein Glück habe, dann verspricht er ihm aber, sie sich anzusehen, falls er gekrönt werde, womit Hothor zufrieden ist. Baelor Schwarzfluth hingegen ist ein ansehnlicher Mann, der acht Jahre lang als Geisel in Altsass gelebt hatte. Von dort hat er den Glauben an die Sieben mit in die Heimat gebracht, und jetzt fragt er Victarion, ob er diesen irrsinnigen Krieg beenden werde, wenn er Victarion unterstütze. Er ist der Meinung, dass die Eisenmänner sich nicht gegen ganz Westeros behaupten können, wie König Robert Baratheon ihnen schon einmal bewiesen habe in der ersten Graufreud-Rebellion. Sein Vater sei bei der Rebellion gestorben, und der Alte Weg ist Baelors Meinung nach tot. Victarion antwortet mit einem Gebet des Ertrunkenen Gottes, dass was tot ist, niemals sterben kann, und dass er das Knie nicht beugen werde, woraufhin Baelor schnaubend davongeht.

Handelnde & erwähnte Personen

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Erwähnte Orte & Begriffe

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Siehe auch

Einzelnachweise & Anmerkungen

  1. Euron hat Germund Botlin zum Lord von Herrenhort gemacht‚ siehe: VII-Die Tochter des Kraken (Asha Graufreud).