Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Zusammenfassung

Brienne von Tarth fragt in Rosby nach Sansa Stark und trifft auf die Heckenritter Ser Crehan Langzweig und Ser Illifer auf dem Weg nach Dämmertal.

Synopsis

Brienne erreicht Rosby und reitet weiter nach Dämmertal

Brienne von Tarth ist auf ihrer Suche nach Sansa Stark in Rosby angelangt und fragt wie schon in jedem Ort zuvor auch hier die Bewohner nach einer Jungfrau von 13 Jahren in Begleitung eines Narren oder beleibten Ritters. Aber weder eine Gevatterin am Dorfbrunnen, noch der Hufschmied, ein Schweinehirt, ein Mädchen oder zwei Speerträger haben sie gesehen. Rosby liegt auf dem Weg nach Dämmertal, und Brienne vermutet, dass Sansa und ihr Begleiter hier durchgereist sein müssen. Sie sieht noch einen Jungen auf einem Schecken, den sie nicht gefragt hat, dann aber lässt sie ihn davonreiten und setzt ihren Weg nach Nordosten Richtung Dämmertal fort. Brienne versucht, sich Mut zu machen, dabei ist sie sich nicht einmal sicher, ob Sansa diesen Weg eingeschlagen hat. Nach dem Eid, den sie Jaime Lennister gegenüber geleistet hatte, war sie noch eine Zeit lang in Königsmund geblieben und hatte Nachforschungen angestellt, hatte aber nichts herausfinden können, und jetzt ärgert sie sich darüber, Zeit verschwendet zu haben. Immerhin ist sie sich sicher, dass Sansa die Stadt verlassen haben muss, denn ansonsten hätten die Goldröcke sie sicher gefunden. Brienne hatte sich gefragt, wohin sie an Sansas Stelle fliehen würde, aber ich war nur ihre Heimat Tarth eingefallen, aber das fällt für Sansa weg, da ihr Vater Eddard Stark enthauptet worden ist und auch ihre Mutter und ihre Brüder tot sind. Winterfell und seine Bewohner gibt es auch nicht mehr, also könnte Sansa praktisch überall zwischen hier und Asshai sein. Schon allein die Gefahr, die der Königsweg darstellt, lässt Brienne vermuten, dass Sansa diesen Weg nicht gewählt hat, zumal Haus Frey und die Zwillinge sowie die Eisenmänner in Maidengraben auf dem Weg in den Norden liegen. Als alternativer Fluchtweg bleibt eine Reise per Schiff, doch in der Nacht der Purpurnen Hochzeit hat niemand ein Schiff auslaufen sehen, und der Hafen von Königsmund ist immer noch voller Trümmer, sodass der Großteil des Handels der Stadt zur Zeit nach Dämmertal verlegt wurde.

Auf dem Weg Richtung Dämmertal begegnet sie vielen Menschen: Bettelbrüder, ein Septon, Schweigende Schwestern. Die Straße ist belebter, als sie gedacht hat, aber auch bei den Reisenden erfährt sie nichts Neues. Immerhin scheint die Straße bis Dämmertal einigermaßen sicher zu sein, erst dahinter treiben Vogelfreie ihr Unwesen. Inzwischen ist der Herbst in vollen Zügen eingekehrt, die Laubbäume haben sich größtenteils ihrer Blätter entledigt, nur die Wachbäume und Soldatenkiefern tragen noch ihr Grün. Brienne treibt das edle Pferd, das Jaime ihr überlassen hat, an, denkt aber insgeheim, dass sie Sansa genauso wenig finden wird wie ein Blatt, das durch Westeros fliegt. Sie zweifelt sogar ein Stück weit daran, dass sie Teil eines Verschleierungsplans sein könnte, nachdem man Sansa längst hingerichtet und verscharrt hat.

Brienne lernt zwei Heckenritter kennen

Am Abend entdeckt sie ein Lagerfeuer an einem Bach. Zwei ältere Männer braten Forellen und laden Brienne ein, wobei sie sie zunächst für einen Ritter halten. Brienne nimmt die Einladung dankbar an. Als sie ihren Helm abnimmt, wundern sich die beiden Heckenritter darüber, dass sie eine Frau ist. Auch sie haben Sansa nicht gesehen. Brienne ist vorsichtig, weil Heckenritter einen zweifelhaften Ruf haben, aber dann entscheidet sie, dass die beiden harmlos sind. Sie stellen sich als Ser Crehan Langzweig und Ser Illifer der Mittellose vor. Brienne tränkt ihr Pferd und legt ihre Waffen und Satteltaschen unter eine Ulme und setzt sich zu den beiden Männern.

Zunächst einmal bestehen die beiden darauf, Brienne ab nun nach Dämmertal begleiten zu dürfen, denn die Straße sei zu gefährlich für eine Frau, auch wenn Brienne versichert, dass ihr Schwert ihr schon helfen werde und die Pferde der beiden mit ihrem nicht mithalten könnten. Ser Crehan prahlt von seinen Taten in der Schlacht am Schwarzwasser. Angeblich habe er dort ein Dutzend Lösegelder verdient und Ser Herbert Bolling erschlagen. Ser Illifer deutet auf Briennes Schild und behauptet, dass sein Ururgroßvater dabei geholfen habe, den letzten Lord von Haus Widersten zu töten, und dass es niemand wagen sollte, den Schild eines Lügners zu tragen.

Sie wird ob Ihrer Erscheinung erkannt und des Mordes an Renly Baratheon beschuldigt. Sie beteuert Ihre Unschuld und beschwört diese sogar auf die Sieben Götter und ihre Mutter. Sie erzählt den beiden sogar die Geschichte wie Sie Renly kennenlernte und das Sie Ihm so treu ergeben ist weil er damals auf dem Fest, welches Ihr Vater Selwyn gab, höflich und aufrichtig zu Ihr gewesen war. Alle anderen hatten Sie mit Hohn und Spott bedacht, nur Renly war Ihr gegenüber vornehm und hatte ehrlich mit ihr gesprochen und sogar getanzt. Sie muss sich eingestehen das Sie sich an dem Tag in Renly verliebt hatte. Aber Sie hatte Ihn nicht schützen können und das würde Sie sich nie verzeihen. Als Sie gemeinsam am nächsten Tag des Weges reiten und manch lustige Anekdote teilen, muss Sie sich eingestehen das es gar nicht so unübel ist Weggefährten zu haben. Auch wenn es alte, dicke, kurzsichtige und eitle Heckenritter sind. Sie muss feststellen das es anständige Männer sind, und wo gibt es die in der heutigen verlogenen und intriganten Welt schon noch. Sie treffen auf Ihrem weiteren Weg um die Mittagszeit auf eine große Gruppe von Menschen. Unter Ihnen sind heruntergekommene Bettelbrüder in grob gesponnenen Roben, zerlumpte Männer, Frauen und Kinder, teils barfuss oder nur in Sandalen, Männer die als Waffen Äxte, Keulen oder Knüppel tragen und auf Ihrer Brust einen eintätowierten siebenzackigen Stern. Anscheinend der Septon unter Ihnen, trotz der Kälte nur mit einem Hemd bekleidet, tritt vor, grüßt die Ritter und stellt die Gruppe als Arme Gefährten und Spatzen vor. Er möchte das die drei die Gruppe nach Königsmund begleiten, aber Ser Crehan verlangt dafür Münzen, welche die Gruppe natürlich nicht hat. Es fallen einige Beleidigungen, aber der Septon beruhigt alle und jede Gruppe geht Ihres Weges.

Zusammentreffen mit der irren Maus

Stunden später treffen die drei auf eine nächste Reisegesellschaft. Es ist ein allem Anschein nach ein Kaufmann mit seinen Dienern und einem weiteren Heckenritter. Der Kaufmann richtet zuerst seine Armbrust auf die drei und der Heckenritter, welcher als Ser Schattrich vorgestellt wird, zieht sein Schwert. Aber dieser denkt das keine Gefahr von Ihnen ausgeht und so lassen alle die Waffen wieder sinken und vereinbaren ein Stück weit des Weges gemeinsam zu reisen. In diesen unsicheren Zeiten sind drei Schwerter besser als nur eins, sagt Crehan. Brienne denkt das es mit dem ihrem zwar vier sind, schweigt aber lieber. Brienne fragt auch hier nach Sansa, gibt diese allerdings als ihre Schwester aus und beschreibt Sie, wie schon so oft auf der Suche und spricht ihren Namen nicht aus. Auf der weiteren Reise lässt sich Ser Schattrich in der Gruppe zurückfallen und reitet neben Brienne. Er mustert Sie von oben bis unten und hat einigen Spott für ihre Gestalt übrig. Was Brienne aber kalt lässt, nicht aber das er Sie kennt und weiss wen Sie wirklich sucht. Er gibt zu selbst auf der Suche nach Sansa zu sein, wegen dem Beutel Gold den Varys für Sie ausgelobt haben soll. Er sagt das er nicht umsonst die irre Maus (eine normale Maus würde vor Blut und Gefahr danvonlaufen, ich aber suche diese) genannt wird und bietet Brienne an gemeinsam nach Sansa zu suchen. Er ist nur bis Dämmertal in Diensten des Kaufmanns Hibald und da er nicht habgierig ist kann er sich denken das Lösegeld mit Brienne zu teilen. Brienne will dies aber nicht und die irre Maus wünscht Ihr viel Glück und hofft das man das kleine von Ihr gesuchte Mädchen nicht für Sansa und den Narr in ihrer Begleitung nicht für Ser Dontos hält, da beide in der Nacht des Todes von König Joffrey aus Königsmund verschwunden sind, denn das könnte übel enden für die Beiden.

Im Gasthaus zur alten Steinbrücke

Bei Anbruch der Nacht erreicht die Reisegesellschaft ein Gasthaus, ein hohes Fachwerkhaus am Zusammenfluss zweier Flüsse, welches quer über eine alte Steinbrücke errichtet ist. Ser Crehan bemerkt das es genauso genannt wird. Zur Alten Steinbrücke Der Wirt ist Naggel, dem Crehan noch sieben sieben Hirschen schuldet. Nach einer kleinen Diskussion sagt Brienne, das Sie für alle bezahlen will. So bekommen Sie Speis und Trank. Während des Abendmahls spricht ein Einheimischer mit Hibald und dabei reden Sie auch über Jaime den Königsmörder und das dieser seine Schwerthand verloren hat. Diverse Märchen über die Art und Weise des Verlustes machen die Runde und Brienne erwischt sich dabei wie Sie Jaime in Schutz nimmt. Ihr wird es dann aber auch zu viel und zu laut. Daher geht Sie nach oben und will sich schlafen legen. Am nächsten Morgen in der Früh steht Sie auf, sattelt Ihr Pferd und reitet allein weiter um die Suche fortzusetzen. Ich komme Lady Sansa, hab keine Angst, ich ruhe nicht bevor ich dich nicht gefunden habe.

Handelnde & erwähnte Personen

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Erwähnte Orte & Begriffe

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Quelle

Einzelnachweise

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