Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Version vom 22. Februar 2014, 16:38 Uhr

Zusammenfassung

Tyrion Lennister wird auf Hohenehr gefangen gehalten. Er besticht seinen Wärter, um Lysa Tully die Nachricht zukommen zu lassen, dass er bereit ist zu gestehen. Er wird in die Hohe Halle gebracht und kann dort Lady Lysa davon überzeugen, sich auf ein Gerichtsurteil durch einen Kampf einzulassen. Der Söldner Bronn findet sich dazu bereit, für ihn zu kämpfen.

Synopsis

Tyrion Lennister wird in den so genannten Himmelszellen von Hohenehr gefangen gehalten. Diese Gefängniszellen sind leicht abschüssig und an einer Seite offen: hier führt eine Klippe hunderte von Metern in die Tiefe. Der hässliche und sadistische Gefängniswärter Mord bietet Tyrion Lennister einen Teller voller Bohnen an. Wie immer macht er sich einen Scherz daraus, ihm das Essen anzubieten und dann den Teller doch wegzuziehen oder ihn so hoch zu halten, dass Tyrion nicht wagt, nach ihm zu greifen. Als Mord das Essen über den Rand der Zelle nach unten fallen lässt, beginnt Tyrion ihn zu beschimpfen, womit er sich einen Tritt einhandelt.

Tyrion kriecht zurück unter seine Decke und wundert sich wieder einmal über sein loses Mundwerk. Er wünscht sich sein Schattenfellumhang zurück, den Mord ihm sofort abgenommen hatte, als er ihn erblickte. Er sinniert darüber, dass er diese offene Zelle jederzeit gegen irgendein dunkles Verlies in Casterlystein eintauschen würde. Als er in die Zelle kam, sagt Mord voraus, dass er nach ein paar Wochen "fliegen" werde. Zu allem Überfluss lässt ihn der zum Abgrund abschüssige Boden nicht gut schlafen, weil er Angst hat, sich im Schlaf versehentlich in den Tod zu rollen.

Tyrion erinnert sich daran, wie Lysa Tully in der Hohen Halle von Hohenehr verkündet hatte, dass er ihren Mann Jon Arryn ermordet habe, die ehemalige Hand des Königs. Verächtlich denkt er auch an ihren Sohn Lord Robert Arryn, der auf Kissen sitzen muss, um auf dem Thron sitzen zu können und der sehr weinerlich wirkt. Tyrion hatte nur sarkastisch erwidert, dass er sich wundere, wann er überhaupt die Zeit gehabt haben soll, auch diesen Mord begangen zu haben. Er wusste sofort, dass er besser geschwiegen hätte, aber seine Laune war übel gewesen, weil seine Beine auf der letzten Etappe nach Hohenehr versagt hatten und Bronn in das letzte Stück hatte tragen müssen.

Lysa warnt ihn, dass er seine Zunge zügeln sollte vor all diesen tapferen Rittern des Grünen Tals, die ihr Leben für sie ließen, doch Tyrion fällt nichts besseres ein, als ihr seinerseits mit der Rache seines Bruders Jaime Lennister zu drohen. Er schiebt hinterher, dass das keine Drohung, sondern ein Versprechen sei, und Robert Arryn springt auf und schreit hysterisch herum, dass Hohenehr uneinnehmbar sei. Seine Mutter versucht ihn zu beruhigen, aber in diesem Moment wird Tyrion klar, dass der "halbirre" Junge sogar recht hat, denn Hohenehr ist wahrhaftig uneinnehmbar, wie er auf dem Weg hierhin feststellen musste. Catelyn Tully hatte ihn schließlich gerettet, indem sie ihre Schwester daran erinnerte, dass er ihr Gefangener sei und ihm nichts geschehen solle. Lady Lysa tritt auf ihn zu, doch er ist nicht fähig zu stehen, weil seine Beine erneut verkrampfen. Die Hohe Halle lacht, und Lysa befiehlt Ser Vardis Egen, ihn in die Himmelzellen zu bringen.

In seiner Zelle hatte er zunächst gedacht, dass sie nicht wagen würden, ihn zu töten, denn das würde unweigerlich Krieg bedeuten, zumindest dachte er so. Mittlerweile war er sich dessen aber nicht mehr so sicher, vielleicht wollten sie ihn einfach in der Zelle vermodern lassen. Er wird immer schwächer von Tag zu Tag und Mords Tritte würden ihm irgendwann bald ernsthaft zusetzen. Er fragt sich, was wohl währenddessen in der Welt geschah. Er hoffte, dass sein Vater Tywin Lennister inzwischen Reiter ausgesannt hatte. Vielleicht wäre sogar Jaime schon mit einem Heer zu seiner Rettung unterwegs. Seine Schwester Cersei Lennister könnte versuchen, ihren Mann König Robert Baratheon dazu zu bewegen, zu befehlen, dass er freigelassen würde, aber er ist sich nicht sicher, ob der König eher auf sie oder auf seine Rechte Hand Eddard Stark hören würde. Eine andere Möglichkeit sieht er darin, das Urteil über ihn an König Robert zu übertragen, denn die Starks haben keinerlei Beweise gegen ihn.

Dann allerdings wird ihm bewusst, dass er weder auf Cersei noch auf Jaime setzen kann: seine Schwester ist zu geblendet von ihrem Stolz, um die einfache Lösung zu sehen, und Jaime löst Probleme ausschließlich mit dem Schwert. Dann fragt er sich, welcher der beiden Geschwister so dumm war, einen Attentäter auf Bran Stark anzusetzen, und ob sie vielleicht wirklich etwas mit dem Tod von Jon Arryn zu tun hätten. Ihm wird bewusst, dass er in Brans Fall als Werkzeug benutzt wurde, und das missfällt ihm zutiefst.

Er entscheidet sich dazu, nicht mehr auf irgendein Wunder zu hoffen, sondern auf seine Redekünste. Er ruft nach Mord, der nach 10 Minuten mit einem Lederriemen um seine Faust erscheint. Er fragt ihn, ob er gerne reich sein möchte und stellt ihm in Aussicht, dass Casterlystein unheimlich reich sei. Dafür erhält er mehrere Schläge, aber dann hört Mord zu. Tyroin verspricht ihm das Gold, das er bei sich hatte, als er gefangen wurde, und noch viel mehr zu einem späteren Zeitpunkt. Als einzige Gegenleistung möchte er, dass Mord Lady Lysa eine Nachricht überbringt: er möchte seine Schuld gestehen. Als er Mords Misstrauen spürt, bietet er an, seine Schuld schriftlich aufzuschreiben.

Tyrion wird aus einem zitterndem Schlaf geweckt, als Vardis Egen kommt, um ihn zu Lysa Tully zu führen. Bevor sie losgehen, bittet er Mord, ihm seinen Schattenfellumhang holen zu gehen, den er ihm eigentlich einfach abgenommen hatte, als er in die Zelle gebracht wurde. Mord wagt nicht, ihm vor Vardis Egen zu widersprechen und tut wie ihm befohlen. Die Hohe Halle von Hohenehr ist gefüllt mit Rittern des Grünen Tals, die sich Tyrions Geständnis anhören wollen, ganz wie er es erhofft hatte: er sah Brynden Tully und Lord Nestor Rois. Der junge Lord ist nicht anwesend, was Tyrion erleichternd zur Kenntnis nimmt, stattdessen hat Lysa ein Trauerkleid angezogen, um sein Geständnis zu inszenieren. Tyrion kann außerdem Bronn und Marillion sehen; was immer in der Halle passieren wird, der Sänger wird es in die Sieben Königslanden bringen.



Lysa comments to her sister that the sky cells always break prisoners, but Catelyn only says that Tyrion does not appear broken to her. Tyrion declares to himself that the time has come to roll the dice. He starts by declaring himself a vile little man and that his crimes and sins are beyond counting: whoring, gambling, wishing his own father and sister dead, and speaking ill of the royal court. Soon he is interrupted by a furious Lysa and Catelyn tells him pointedly that he is there to confess to the attempted murder of Bran Stark and the murder of Jon Arryn. Tyrion merely replies that he cannot confess to those crimes because he is innocent.

Lysa orders Tyrion taken back to a smaller sky cell with a steeper floor. Before he can be taken, Tyrion asks loudly if this is how justice is done in the Vale: he is accused of crimes, he denies them, and so he is thrown into a cell. He makes sure to show his bruised face to the crowd. Tyrion demands a trial where he can defend himself and be judged by gods and men. Lysa states that if Tyrion is found guilty, he will go through the “moon door”, which leads only to a fatal plunge to the mountainside below. Catelyn tells Lysa that this is unwise. Lysa states that her son will hear and judge Tyrion’s trial. Tyrion remembers Lord Robert stating that he wanted to see him fly.

Tyrion demands a trial-by-combat, which the fills the hall with derisive laughter. There are shouts throughout the hall, with most men asking to be given the honor of championing Lysa Arryn’s cause. Lysa declares that Ser Vardis Egen, the only silent man, will be her champion. Ser Vardis sinks to one knee, but declines the honor, insisting that to slaughter such a defenseless man would be shameful. Tyrion is quick to agree, demanding a champion the same as Lysa and naming his brother Jaime. When Lysa refuses Tyrion’s choice on the grounds that Jaime is hundreds of leagues away, Tyrion turns to Marillion to insist that when he makes a ballad of these proceedings he be sure to mention that Tyrion was denied a champion and sent bruised and hobbling against Lysa’s finest knight. Lysa tells him to name another champion. For a moment no one moves and Tyrion wonders if he has made a terrible mistake. Then there is a stirring in the back of the chamber, and Bronn calls out that he will stand as champion for Tyrion.



Handelnde Personen:

Erwähnte Personen:


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Quelle

Einzelnachweise