Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Zusammenfassung

Brandon Stark sieht zu, wie die Karstarks auf Winterfell eintreffen. Anschließend geht er in den Götterhain, um zu beten. Er wird von Osha unterbrochen, die ihm von den Alten Göttern erzählt und von den Anderen. Sie ist der Meinung, dass Robb Stark nicht in den Süden, sondern in den Norden ziehen sollte. Bran teilt diesen Ratschlag Maester Luwin mit. Dann zieht Robb mit seiner Armee gen Süden.

Synopsis

Brandon Stark beobachtet von einem Wachturm auf der Mauer von Winterfell aus auf den Schultern Hodors sitzend durch ein Fernglas, wie Haus Karstark mit 300 Reitern und 2000 Fusssoldaten von Karholt aus eintrifft: an der Spitze der Streitkräfte marschieren Lord Rickard Karstark mit seinen Söhnen Harrion, Eddard und Torrhen. Die Karstarks sind die letzten Vasallen von Haus Stark, die auf Winterfell eintreffen, nachdem Robb Stark zu den Bannern gerufen hat, als er erfuhr, dass sein Vater Eddard Stark in Königsmund gefangen genommen wurde. Die Karstarks sind eine Nebenlinie der Starks, seit ihnen vor hunderten von Jahren erlaubt wurde, ein eigenes Haus zu gründen. Bran findet allerdings nicht, dass sie mit ihrem wilden Erscheinen aussehen wie Starks.

Bran brennt darauf, sich die versammelten Truppen anzuschauen, die vor Winterfell lagern, aber Robb erlaubt es nicht. Bran sagt, dass er Sommer als Schutz mitnehmen könne, wenn Robb niemanden entbehren könne, der sich um ihn kümmert. Robb erzählt, dass vor einigen Tagen im Rauchenden Scheit ein Mann von Haus Cerwyn von einem Mann von Haus Bolton erdolcht wurde. Er sagt, ihre Mutter wäre sehr wütend, wenn er Bran so unbedacht in Gefahr brächte. Bran weiß, dass das auch an dem Vorfall vom Wolfswald liegt, bei dem sich Bran hilfloser vorgekommen ist als sein kleiner Bruder Rickon Stark, der wenigstens hätte nach den Angreifern treten können. Vor einem Jahr noch wäre er vermutlich trotz Verbot ins Winterdorf geschlichen. Damals hatte rsogra Prinz Tommen Baratheon mit einem Holzschwert besiegt. Nun kann er nur noch mit Luwins Fernrohr beobachten.

Der Maester hatte ihm alle Banner gelehrt: die gepanzerte Faust der Glauers, den schwarze Bär von Haus Mormont, den grässliche, gehäutete Mann von Haus Bolton unter Lord Roose Bolton, die Elchbullen von Haus Hornwald, die Streitaxt von Haus Cerwyn, die drei Wachbäume von Haus Tallhart und den brüllenden und Ketten zerreissenden Riesen von Haus Umber. Nun lernt er auch die Gesichter der Lords und Erben und Ritter der Vasallen kennen. Selbst die Große Halle von Winterfell war zu klein für alle, sodass Robb die Herren abwechselnd einladen musste. Bran hatte stets einen Ehrenplatz neben Robb, was einige der Vasallen ihrem Blick nach zu urteilen nicht Recht war.

Bran fragt Luwin, wie viele Soldaten seinem Bruder zur Verfügung stünden. Es sind 12.000 Soldaten, doch Luwin erwähnt gleich dazu, dass es weniger Ritter sind, als sie gehofft hatten, nämlich nur etwa 300. Allerdings gebe es im Norden weniger Ritter, da sie an die Salbung in einer Septe gebunden seien und der Norden größtenteils dem Glauben an die Alten Götter anhängt. Insgesamt gebe es außer den Rittern noch 3000 Reiter mit Lanze, die keine Ritter seien. Er sagt aber auch, dass die Ehrenhaftigkeit und Treue eines Mannes nicht von einem Ser vor dem Namen abhängt und dass die Männer des Nordens ebenso gute Kämpfer seien. Auf Brans Frage hin erklärt Luwin weiter, dass Robb bald schon mit seiner Armee ausziehen oder es ganz bleiben lassen müsse, denn Winterdorf platze bereits aus allen Nähten und das Land sei bald kahlgefressen. Außerdem habe Robb einen langen Marsch vor sich, und dass obwohl die Kämpfe in den Flusslanden bereits begonnen hätten. Immerhin warten entlang des Königswegs noch einige Vasallen auf Robb: Haus Flint von Witwenwacht und Haus Manderly sowie die Pfahlbaumänner.

Bran weist Hodor an, ihn fortzubringen. Luwin sagt ihm, dass Robb keine Zeit für ihn haben wird, da er die Karstarks begrüßen muss, aber Bran sagt, er wolle nicht zu Robb, sondern in den Götterhain gehen. Seit Neuestem trägt Hodor Bran nicht mehr auf den Armen wie einen Säugling sodern in einem Korb, den Luwin gebaut hat mit Löchern für die Beine, sodass Hodor Bran genauso tragen kann wie die Frauen Brennholz transportieren. Manchmal vergisst Hodor allerdings, dass er Bran auf dem Rücken hat, wenn er durch eine Tür geht, was sehr schmerzhaft ist.

Als er die Burg vom Fuß der Außenmauer aus betritt, um zum Götterhain zu gelangen, kommen ihm Karstark-Männer entgegen, die ihn anstarren. Bran hat gelernt, dass er dieses Starren ignorieren muss, wenn er nicht den ganzen Tag in seinem Schlafgemach bleiben möchte. Bran pfeift nach Sommer, und als der Schattenwolf angetrabt kommt, hört auch das Starren der Männer plötzlich auf, denn ihre Pferde fürchten sich vor dem Wolf und die Männer haben Mühe, sie im Zaum zu halten. Selbst in der Burg ist sehr viel Betrieb. Bran sieht Mikken in der Waffenkammer arbeiten und denkt, dass er noch nie so viele Fremde auf Winterfell gesehen hat.

Als sie am See beim Herzbaum im Götterhain ankommen, zieht sich Bran an einem niedrigen Ast aus dem Korb. Hodor setzt ihn auf einen flachen Stein und Bran schickt ihn zu den warmen Teichen baden, denn er möchte allein sein. Bran krault Sommer und merkt, wie er sich seit seinem Unfall noch mehr zum Götterhain hingezogen fühlt als zuvor. Der Blick des Herzbaums hatte ihm früher Angst gemacht, nun aber findet er ihn tröstend, denn er hat das Gefühl, dass die Alten Götter, die Götter des Hauses Stark und der Ersten Menschen, über ihn wachen. Bran betet dafür, dass Robb nicht in den Krieg zieht, und wenn doch, dass er sicher wieder heimkehrt mit seinem Vater, seiner Mutter und seinen Schwestern.

Er betet auch, dass Rickon sich wieder beruhigt, denn er ist wild wie ein Wintersturm, seit er gehört hat, dass nun auch noch Robb fortzieht. Er verweigert das Essen und ist abwechselnd wild und traurig. Eines Tages schlägt er sogar die Alte Nan und versteckt sich am nächsten Tag in der Gruft. Als ihn die Sucher schließlich finden, greift er mit dem alten Schwert eines Winterkönigs und mit Hilfe von Struppel an und verletzt Gage und Mikken. Erst Robb und Grauwind können die beiden bändigen. Farlen musste Struppel nun im Zwinger anketten, was Rickon aber nur noch wütender und trauriger macht.

Luwin hatte Robb genauso wie Bran geraten, nicht in den Krieg zu ziehen, doch er hatte nur gesagt, dass er gehen müsse. Selbst Bran wusste, dass das nur halb gelogen war, denn die Eng muss gegen Haus Lennister beschützt werden genauso wie jemand Haus Tully zu Hilfe kommen muss. Allerdings war Bran der Meinung, dass Robb auch Hallis Mollen oder Theon Graufreud oder einen seiner Vasallen hätte schicken können. Robb hatte dagegen gesagt, dass er niemanden in den Tod schicken könne, während er selbst hinter sicheren Mauern säße.

Robb war immer noch erst 15 Jahre alt, und jeder seiner Bannerträger schien ihn auf seine Art und Weise auf die Probe zu stellen. Roose Bolton und Robett Glauer forderten beide die Ehre des Kommandos in der Schlacht, Maegen Mormont sagte, Robb sei so jung, er könne ihr Enkel sein, Lord Medger Cerwyn hatte seine reizlose Tochter mitgebracht und Lord Halys Hornwald machte Robb jeden Tag Geschenke und wollte dafür eine Festung, Jagdrechte und das Recht erhalten, die Weißklinge einzudämmen, wann immer er möchte. Robb aber antwortete jedem kühl aber bestimmt, so wie es Eddard getan hätte, und irgendwie beugten sie sich ihm alle.

Als aber der Großjon, Oberhaupt von Haus Umber, Robb die Marschordnung vorgeben wollte und ansonsten seine Truppen wieder abziehen werde, antwortete Robb kühl und gelassen, dass er das ruhig tun könne, dann werde Robb allerdings, wenn er im Süden mit den Lennisters fertig sei, in den Norden ziehen und ihn als Eidbrüchigen hängen. Während er das sagte, kraulte er Grauwind ruhig hinter den Ohren. Der Großjon explodiert vor Wut, schlägt Hallis Mollen, der ihn beruhigen will, nieder und zieht sein riesiges Großschwert. Robb sagt ein leises Wort zu Grauwind, der sich auf den Großjon stürzt, ihn zu Boden wirft und ihm zwei seiner Finger abbeißt. Zur Verwunderung Aller steht der Großjon aber wieder auf und lacht über Robb, er sei doch aus zäherem Fleisch, als er gedacht habe und wahrscheinlich doch ein echter Stark. Seitdem war er Robbs treuester Recke.

Später jedoch erzählte der bleiche und zitternde Robb seinem Bruder Bran in dessen Schlafgemach, dass er bei diesem Vorfall große Angst gehabt habe. Dabei sei der Großjon nicht einmal der Schlimmste, sondern nur der Lauteste von ihnen, Roose Bolton würde ihn immerzu finster und abschätzend ansehen und dabei müsse Robb immerzu an den Raum auf Grauenstein denken, indem die Boltons die Häute ihrer Feinde aufhängen. Bran hofft, dass das nur eine Geschichte der Alten Nan sei, aber sie beide zweifeln daran.

Alle drei Brüder sind sich einig, dass sie sich wünschten, ihr Vater sei daheim. Es kursieren die wildesten Geschichten über ihn: er sei schon tot, auf der Flucht, modere im Kerker, habe den König getötet, die Stark-Männer seien alle umgebracht worden, Eddard sei mit Renly Baratheon in den Süden geflohen, Arya und Sansa seien von Sandor Clegane ermordet worden, Catelyn habe Tyrion Lennister getötet und seine Leiche an die Mauern von Schnellwasser aufgehängt, Lord Tywin Lennister marschiere mordend und brandschatzend nach Hohenehr, sogar Rhaegar Targaryen soll von den Toten auferstanden sein und ein riesiges Heer auf Drachenstein sammeln.

Dann war Sansas Brief eingetroffen, in dem sie behauptet, Eddard habe sich mit den Brüdern Roberts zum Verrat verbündet, Robb und Catelyn sollen in den Roten Bergfried kommen, um Joffrey Baratheon zu huldigen, und wenn sie ihn geheiratet habe, werde sie versuchen, ihn dazu zu bringen, Eddards Leben zu verschonen. Dabei hatt Robb besonders zornig gemacht, dass Sansa kein Wort über Arya geschrieben hatte. Bran erinnert ihn daran, dass sie ihren Schattenwolf verloren habe. Struppel, Grauwind und Sommer hatten leise geheult an dem Tag, als sie Ladys Knochen nach Winterfell zurückbrachten und ihn auf dem Friedhof der treuen Diener der Starks vergruben. Der Schattenwolf war in den Süden gegangen und hatte dort den Tod gefunden, genauso wie es einst sein Großvater Rickard Stark und sein Onkel Brandon getan hatte, die selbst 200 Männer nicht schützen konnten, sein Vater war mit Arya und Sansa und Tomard, Hullen und Jory Cassel in den Süden gegangen und vermutlich würde er sie nie wieder sehen, seine Mutter war mit Rodrik Cassel aufgebrochen und bisher nicht wiedergekommen, und nun will auch noch Robb mit dem Schwert in den Süden ziehen. Das war alles zu viel für Bran. Er betet zu den Göttern, dass sie ihn beschützen mögen und dass er heil und mit seinem Vater wieder nach Winterfell zurückkehre.




Bran is surprised by words from Osha who is apparently able to move quietly in the shackles she has to wear. She tells him that she can hear the gods answering him. When Summer comes around the pool to sniff her, she flinches. Bran calls Summer back and asks Osha, whom he has not seen since she was taken captive, what she is doing here. The spearwife replies they are her gods too and the only gods beyond the Wall. Bran notes that she looks more womanly with her longer hair and her dress of brown roughspun. She tells Bran that Gage lets her out to do her prayers from time to time while she lets him do what he wants under her skirt when he feels the need; it is nothing to her, she likes the smell of flour on his hands and he is gentler than Stiv.

She offers to leave but Bran asks her to stay and tell him what she means about hearing the gods. She tells him to open his ears, to which Bran replies that it is only the wind. Osha asks him who sends the winds, insisting that the old gods can see him and hear his words. Bran asks what they say and Osha replies that they are sad because they cannot help his brother in the South. The old gods have no power there because all the weirwoods were destroyed thousands of years ago; they cannot watch over his brother because they have no eyes.

Now Bran listens and it seems there is sadness in the wind, but then he only hears Hodor, who arrives naked from his bath in the hot springs. When Osha sees Hodor she declares that his size denotes giant blood in him. When Bran tells her that Maester Luwin taught him that there are no more giants, Osha tells him that the Maester should ride beyond the Wall. The giants sometimes breed with men beyond the Wall, producing half-breeds, though it goes much worse on the women that have sex with a giant. She then asks Bran if he knows what she is talking about and he tells her does, as he has seen animals mating.

As Hodor leaves to dress at Bran’s command, Bran admits that he is very big. Osha confirms there are giants beyond the Wall, and worse than giants: when men leave their fires they often do not come back, or sometimes they come back as wights with blue eyes and cold black hands. Osha explains that she tried to tell Robb, Maester Luwin, and even Theon Greyjoy of this, but they would not listen. She asks Bran why else she would flee south in the company of Stiv and the rest of those fools. She goes on to declare that Mance Rayder, once a sworn brother of the Night's Watch, thinks he can fight the wights. Osha states that she, unlike Mance, is of the north, from a long line of the Free Folk. Osha laments again that she cannot get Robb to listen and Bran suggests that perhaps Robb will listen to him. Osha is dubious but gives Bran the message: “ “You tell him this, m’lord. You tell him he’s bound on marching the wrong way. It's north he should be taking his swords. North, not south.” ”

Bran does not get to tell his brother this, because Robb takes his meal in the solar with the great lords to make final plans for the march, while Bran has to act as the host to the Karstarks in the Great Hall. When he arrives in the hall, Bran can feel the eyes on him and hears them murmuring about him being broken. He whispers under his breath that he wants to be a knight, which Maester Luwin overhears. He tells Bran that some call his order the “knights of the mind,” and that Bran could forge a maester’s chain at the Citadel in Oldtown. Bran states that he wants to learn magic and that the crow promised he would fly. The maester says he can teach Bran many things but no one can teach him magic. Bran replies that the children of the forest could teach him. Then he remembers what he promised Osha, and tells the maester of the threat in the north. The maester promises to talk to Osha, but it is obvious even to Bran that what he has said has made little impression.

Two days later, Robb and his army march south. Robb tells Bran that now he must be the lord, the Stark in Winterfell. Bran—who has never felt so little, alone, or scared—does not know how to be a lord. He is told to listen to Maester Luwin and to take care of Rickon who has refused to say goodbye, claiming that no one ever comes back. Robb states that Mother will be home soon and promises to bring Father back. As Robb’s force leaves, Bran remembers Osha’s words: he is marching the wrong way. Then he hears the cheers from the village, and thinks they will never cheer for him. All that seems to be left in Winterfell are women, children, old men, and Hodor.


Handelnde Personen:

Erwähnte Personen:


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Quelle

Einzelnachweise

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