Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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===Tyrion kehrt ins Lager zurück und lernt Shae kennen===
 
===Tyrion kehrt ins Lager zurück und lernt Shae kennen===
Tyrion irrt durch das Lager, hört dann aber in der Dunkelheit das laute Lachen [[Shagga]]s. [[Conn]] ruft nach ihm und will sein Fleisch mit ihm teilen. Tyrion vertröstet ihn auf später, wenn das Fleisch gebraten ist. Als er sein kleines Zelt erreicht, findet er [[Bronn]] davor, wie er mit seinen neuen persönlichen Dienern Wein trinkt: ein Stallbursche, ein Leibdiener und ein Knappe namens [[Podrick Payn]]. Bei ihnen ist ein ein schlankes, junges und dunkelhaariges Mädchen namens [[Shae]]. Tyrion hatte Bronn beauftragt, für ihn ein junges Mädchen mit einem hübschen Gesicht zu suchen, sie aber auch schon auf sein Äußeres vorzubereiten, damit er nicht von ihrem entsetzten Gesicht enttäuscht wird.
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Tyrion irrt durch das Lager, hört dann aber in der Dunkelheit das laute Lachen [[Shagga]]s. [[Conn]] ruft nach ihm und will sein Fleisch mit ihm teilen. Tyrion vertröstet ihn auf später, wenn das Fleisch gebraten ist. Als er sein kleines Zelt erreicht, findet er [[Bronn]] davor, wie er mit seinen neuen persönlichen Dienern Wein trinkt: ein Stallbursche, ein Leibdiener und ein Knappe namens [[Podrick Payn]]. Bei ihnen ist ein ein schlankes, junges und dunkelhaariges Mädchen namens [[Shae]]. Tyrion hatte Bronn beauftragt, für ihn ein junges Mädchen mit einem hübschen Gesicht zu suchen, sie aber auch schon auf sein Äußeres vorzubereiten, damit er nicht von ihrem entsetzten Gesicht enttäuscht wird. [[Jyck]] hatte das oft vergessen. Shae allerdings gefällt ihm sehr gut.
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Er mag das Mädchen, dass Bronn für ihn ausgesucht hat.
 
   
 
Tyrion lädt Shae in sein Zelt ein. Er fragt sie, ob sie eine Jungfrau sei, und sie sagt, dass es das doppelte koste, das herauszufinden. Tyrion sagt, das sei ihm recht. Außerdem solle sie sich aber darauf einstellen, dass sie ihn auch bedienen soll und für die Zeit mit ihm monogam sein müsse. Als sie Sex haben, bereitet er ihr Freude, was Tyrion so sehr freut, dass er beschließt, nicht zu hinterfragen, ob sie echt ist. Er genießt die Zeit mit ihr nach fast einem Jahr gezwungener Abstinenz.
 
Tyrion lädt Shae in sein Zelt ein. Er fragt sie, ob sie eine Jungfrau sei, und sie sagt, dass es das doppelte koste, das herauszufinden. Tyrion sagt, das sei ihm recht. Außerdem solle sie sich aber darauf einstellen, dass sie ihn auch bedienen soll und für die Zeit mit ihm monogam sein müsse. Als sie Sex haben, bereitet er ihr Freude, was Tyrion so sehr freut, dass er beschließt, nicht zu hinterfragen, ob sie echt ist. Er genießt die Zeit mit ihr nach fast einem Jahr gezwungener Abstinenz.
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*[[Jaime Lennister]]
 
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*[[Joffrey Baratheon]]
 
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*[[Jyck]]
 
*[[Robb Stark]]
 
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*[[Ulf]]
 
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Version vom 8. Juni 2014, 14:58 Uhr


Zusammenfassung

Tyrion Lennister und die Kämpfer der Bergstämme haben die Aufgabe erhalten, der Vorhut unter Gregor Clegane beizutreten. Als er zu seinem Zelt zurückkehrt, wird er von einer Prostituierten namens Shae begrüßt, die Bronn aufgetrieben hat. Vor dem Sonnenaufgang wird Tyrion von Rufen zur Schlacht geweckt. In der folgenden Schlacht am Grünen Arm kämpfen Tyrion und seine Männer gut und der Feind kann besiegt werden. Nach der Schlacht erfährt Lord Tywin Lennister von der List Robb Starks.

Synopsis

Tyrion trifft seinen Vater Lord Tywin beim Abendessen vor der Schlacht

Ein langer Tisch, geschmückt mit einem goldenen Tuch, ist auf einem Hügel am Königsweg für Lord Tywin Lennister und seine obersten Befehlshaber und Vasallen aufgestellt worden, damit er dort sein Abendessen einnehmen kann. Tyrion Lennister trifft verspätet ein, wundgeriten und übellaunig von einem langen Tagesritt und wird von seinem Vater beäugt, als er zu seinem Platz watschelt und sich für seine Verspätung entschuldigt. Lord Tywin stichelt, Tyrion werde die Aufgabe erhalten, die Toten zu begraben, denn wenn er bei der Schlacht genauso spät erscheine, sei schon alles vorüber. Tyrion erwidert säuerlich, dass bestimmt ein oder zwei Bauern für ihn übrig gelassen werden könnten. Tyrion beobachtet, wie die Diener ein Spanferkel aufschneiden und denkt, dass es das Schönste ist, was er seit langem gesehen hat.

Ser Addam Marbrands Boten berichten, dass das Heer Robb Starks von den den Zwillingen aus gen Süden marschiere. Die Soldaten von Haus Frey hätten sich ihm angeschlossen und er sei jetzt nur noch weniger als einen Tagesmarsch entfernt. Tyrion protestiert, dass er gerade essen wolle, aber Tywin fragt ihn, ob der Gedanke, Robb entgegenzutreten ihn entmutige. Sein Bruder Jaime Lennister wäre begierig darauf. Tyrion entgegnet, dass er lieber dem gerösteten Schwein entgegentreten wolle, denn es rieche besser als Robb und sei auch zarter.

Der Quartiermeister des Heeres, Lord Leo Leffert, der die 300 Kämpfer der Bergstämme unter Ulf mit neuen Waffen ausgerüstet hat, nutzt die Gelegenheit, um seine Hoffnung auszudrücken, dass er diese große Menge guten Stahls nicht vergeudet habe. Tyrion versichert ihm, dass die Waffen und die Rüstung gut eingesetzt sind. Lord Leffert erzählt verwundert davon, dass Shagga nun drei Äxte besäße, aber Tyrion wischt die Bemerkung beiseite. Ser Kevan Lennister, der stets die Gedanken seines Bruders Lord Tywin ausspricht, informiert Tyrion, dass er mit seinen Männern in der vordersten Reihe kämpfen solle, weil die Bergleute so furchteinflößend seien. Tyrion erschrickt über diesen Befehl und fragt sich, ob sein Vater ihn nun entgültig loswerden wolle. Tyrion bestätigt, dass die Männer sogar so grausam seien, dass sie sich gegenseitig wegen einer Wurst erdolchen. Dadurch war ein Streit entstanden, der fast eskaliert war, wenn nicht Bronn eingegriffen hätte.

Lord Tywin meint dazu, dass nur ein schlechter Kommandant für mangelnde Disziplin verantwortlich gemacht werden könne. Ein Seitenhieb, denn Tyrion weiß, dass sein Bruder Jaime Lennister nie Probleme hat, dass seine Männer ihm sogar bis in den Tod folgen würden, Tyrion aber fehlt dieses Charisma. Er greift stattdessen immer auf Gold und den Familiennamen zurück, damit ihm Männer folgen. Tywin zweifelt, ob es ein gute Idee sei, einen so undisziplinierten Haufen in der vorderen Reihe kämpfen zu lassen. Als er vorschlägt, dass sie stattdessen auch das Proviant bewachen könnten, wird Tyrion zornig und verlangt den Befehl. Jetzt erst wird ihm mitgeteilt, dass nicht er selbst, sondern Ser Gregor Clegane den Befehl über die Vorhut innehaben wird. Tyrion soll lediglich unter ihm kämpfen. Beleidigt sagt Tyrion, dass er keinen Hunger mehr habe und lässt sich entschuldigen.

Tyrion kehrt ins Lager zurück und lernt Shae kennen

Tyrion irrt durch das Lager, hört dann aber in der Dunkelheit das laute Lachen Shaggas. Conn ruft nach ihm und will sein Fleisch mit ihm teilen. Tyrion vertröstet ihn auf später, wenn das Fleisch gebraten ist. Als er sein kleines Zelt erreicht, findet er Bronn davor, wie er mit seinen neuen persönlichen Dienern Wein trinkt: ein Stallbursche, ein Leibdiener und ein Knappe namens Podrick Payn. Bei ihnen ist ein ein schlankes, junges und dunkelhaariges Mädchen namens Shae. Tyrion hatte Bronn beauftragt, für ihn ein junges Mädchen mit einem hübschen Gesicht zu suchen, sie aber auch schon auf sein Äußeres vorzubereiten, damit er nicht von ihrem entsetzten Gesicht enttäuscht wird. Jyck hatte das oft vergessen. Shae allerdings gefällt ihm sehr gut.




Tyrion lädt Shae in sein Zelt ein. Er fragt sie, ob sie eine Jungfrau sei, und sie sagt, dass es das doppelte koste, das herauszufinden. Tyrion sagt, das sei ihm recht. Außerdem solle sie sich aber darauf einstellen, dass sie ihn auch bedienen soll und für die Zeit mit ihm monogam sein müsse. Als sie Sex haben, bereitet er ihr Freude, was Tyrion so sehr freut, dass er beschließt, nicht zu hinterfragen, ob sie echt ist. Er genießt die Zeit mit ihr nach fast einem Jahr gezwungener Abstinenz.

Im Anschluss stiehlt er sich aus dem Zelt, ohne Shae zu wecken. Draußen fragt er Bronn, wo er sie gefunden habe. Bronn hat sie von einem anderen Ritter stehlen müssen, weil alle hübschen Mädchen schon weg waren. Tyrion sagt, dass Bronn ihm keine Feinde machen sollte, dann aber ist er froh, dass er sie ihm gebracht hat. Als er ihn nach dem Namen des Ritters fragt, sagt Bronn, dass er ihn während der Schlacht beschützen werde. Tyrion sagt Bronn, dass er sich eine Belohnung aussuchen könne, wenn er dafür sorgt, dass sie beide die Schlacht überleben sollten. Bronn fragt, wer ihn denn töten will, woraufhin ihn Tyrion fragt, wer sie denn in die Vorhut befohlen habe. Bronn lacht nur und sagt, dass ein kleiner Mann mit einem großen Schild eine echte Heruasforderung für die gegnerischen Bogenschützen darstellen werde.

Tyrion kehrt in sein Zelt zurück. Shae ist erwacht. Tyrion fragt sie nach dem Ritter, dem sie vorher gedient habe, aber sie sagt, er es sei ein unbedeutender Ritter von kleinem Wuchs gewesen. Als Tyrion sie fragt, ob sie ihn für einen Riesen halte, nennt sie ihn ihren Riesen von Lennister.

Tyrion erwacht vor dem Sonnenaufgang durch die Kriegshörner und Shaes Rufe. Draußen informiert ihn Bronn, dass die Stark-Armee über Nacht marschiert sei und nun nur noch eine Meile entfernt sei. Tyrions eigentliche Rüstung ist in Casterlystein, sodass Podrick Payn und Shae ihm in eine weniger passende Rüstung helfen müssen. Tyrion sagt Shae, sie solle um ihn weinen, wenn er sterbe, aber sie antwortet nur, dass er das dann eh nicht mehr mitbekommen werde. Ihm wird auf sein schwer gerüstetes Pferd geholfen und seine Kriegsaxt wird ihm gereicht. Shae sagt ihm, er sehe furchteinflößend aus, aber Tyrion widerspricht. Er instruiert Podrick, sie wohlbehalten heimzubringen, falls ihm etwas zustoße. Als die Sonne aufgeht, reitet er nach Norden, die Bergstämme direkt hinter ihm.

Auf dem Schlachtfeld befehligt Lord Tywin die Reserve in einer Rüstung, die selbst die von Jaime in den Schatten stellt. Ser Kevan kommandiert das Zentrum und Ser Addam Marbrand die recht Flanke, wo Tywin die schwer bewaffneten Ritter postiert hat. Die Nordmänner würden bestimmt müde sein nach ihrem nächtlichen Marsch. Tyrion wundert sich über Robb Starks Vorgehen.

Tyrion erblickt den riesigen Gregor Clegane in der Vorhut auf der linken Flanke. Bronn bemerkt, dass es am sichersten sei, einem großen Mann in die Schlacht zu folgen, da er die Aufmerksamkeit eines jeden Bogenschützen auf sich zieht. Tyrion amüsiert das. Sie hören, wie Ser Gregor seinen Männern zuruft, dass er jeden niedermachen werde, der versucht zu fliehen. Tyrion erhält den Befehl, mit seinen Männern die äußerste linke Seite direkt am Fluss zu halten. Als sie die Stelle erreichen, gibt Tyrion den Befehl an die Bergleute weiter, die ihren Schlachtruf schreien: "Halbmann!" Tyrion wundert sich über die Männer, die die teilweise nur halbtrainierte Jungs sind. Er fragt sich, was sein Vater sich bei der Strategie gedacht hat. Als der Gegner erscheint, wirkt die Anzahl erst einmal riesengroß, aber Tyrion weiß, dass sein Vater mehr Männer hat. Er sieht, dass auch Haus Frey bei den Gegners ist.

Die Nordmänner greifen sofort an und werden von den Bogenschützen der Lennisters attackiert. Ser Gregor befiehlt den Gegenangriff und Tyrion bleibt hinter den Bergmännern in einer Stabwolke zurück. Der Angriff zerbricht fast an den Speermännern der Karstarks, aber Ser Gregor briht mit seinem Schlachtross durch die Reihen, wobei das Pferd stirbt. Der mönströse Ritter erhebt sich und mäht Gegner um ihn herum nieder. Bevor sich die gegnerische Linie wieder schließen kann, bricht Shagga mit seinen Männern hindurch.

Die Reihen der Nordmänner beginnen zu bröckeln. Tyrion und Bronn begeben sich in die Schlacht. Tyrion besiegt einige Gegner inklusive einem großen Nordmann, den er nur besiegt, weil sein Pferd den Gegner in den Nacken beißt und er daher abgelenkt ist. Dann trifft er auf einen Ritter mit einem Morgenstern, der ihn verwundet und von seinem Pferd stößt. Der Ritter bietet ihm an, sich zu ergeben, aber Tyrion benutzt die Spitze seines Helmes, um das Pferd des Ritters zu verwunden. Es stürzt und begräbt den Ritter unter sich. Jetzt ergibt sich der Ritter Tyrion. Die Schlacht ist an ihm vorbeigezogen. Die Nordmänner werden gegen einen Hügel gedrückt und von den Bogenschützen unter Druck gesetzt. Am Ende reitet Bronn herbei und Tyrion sieht, wie sein Vater mit der Reserve den Widerstand der Nordmänner bricht. Tyrion findet die Reste seiner Männer, von denen mindestens die Hälfte gefallen ist, darunter Conn und Ulf.

Tyrion sucht seinen Vater und findet ihn beim Weintrinken mit seinen Kampfgefährten. Er hat die Rüstung schon abgelegt. Er sagt Tyrion, dass seine Clanmänner gut gekämpft hätten, und Tyrion fragt, ob ihn das wundert und ob sie geschlachtet werden sollten. Tywin bestätigt, dass er eigentlich davon ausgegangen war, dass die linke Flanke zusammenbrechen würde, damit Robb Starki dort durchbricht und er gefangen genommen werden könne. Tyrion ist entrüstet und fragt, warum er über diesen Plan nicht informiert worden ist, aber sein Vater erwidert nur, dass ein geheimer Plan nicht mehr gut funktioniert, wenn zu viele eingeweiht seien. Er sagt, dass Robb doch vorsichtiger sei als er vermutet hätte, trotzdem sei es ein Sieg. Dann bemerkt er, dass Tyrion verwundet ist. Tyrion fragt seinen Vater, ob er nach den Maestern schicken könne.

In diesem Augenblick kommt Ser Addam Marbrand angeritten und berichtet, dass Lord Cerwyn, Ser Wylis Manderly, Harrion Karstark und vier Freys gefangen genommen werden konnten und dass Lord Halys Hornwald getötet wurde. Die schlechte Nachricht ist aber, dass Lord Roose Bolton fliehen konnte und Robb bei den Zwillingen den Trident überschritten hat, um mit seinen Reitern nach Schnellwasser zu reiten. Tyrion erinnert sich an die Worte seines Vaters, dass der Stark-Junge eher mutig als schlau sei. Er denkt, dass er darüber lachen würde, wenn es nicht so weh täte.



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