Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Das Lied von Eis und Feuer Wiki

Zusammenfassung

Grünbart und seine Männer suchen weiter nach Lord Beric Dondarrion in den Flusslanden. Sie besuchen Lord Lymond Lychester in seinem Bergfried, die Lady des Laubs in ihrem versteckten Dorf, einen Septon in Sturmtanz, den Geist von Hochherz.

Synopsis

Die Bruderschaft hält bei Lord Lymond Lychester

Arya Stark, Gendry, Grünbart, Tom aus Siebenbächen, Anguy, Zit, Harwin, Hans im Glück und der Rest der Geächteten befinden sich in einer halb verfallenen Feste und suchen immer noch nach Lord Beric Dondarrion. Der alte Mann, der dort lebt - es handelt sich um Lord Lymond Lychester, dessen Söhne während Roberts Rebellion getötet worden sind und der darüber den Verstand verloren hat - erzählt immer wieder, wie er Ser Maynard davon abgehalten hat, die Brücke einzunehmen. Sein Maester Roone erzählt ihnen, dass Lord Beric aufgehängt worden sei. Zit bestätigt das, aber Thoros von Myr hätte ihn rechtzeitig abgeschnitten[1]. Roone empfiehlt ihnen, die Lady des Laubs zu fragen, was die Männer ohnehin vorhatten. Am nächsten Tag reiten sie über die Steinbrücke hinter dem Bergfried. Keiner weiß so genau, ob das die Brücke ist, die Lord Lychester immer wieder erwähnt.

Die Bruderschaft besucht die Lady des Laubs

Drei Tage später halten sie mitten in einem gelben Wald an und Hans im Glück bläst ein seltsames Signal durch sein Horn. Strickleitern werden herabgelassen, und sie klettern alle in ein in den Bäumen verstecktes Dorf hinauf und werden zur Lady des Laubs gebracht, einer gertenschlanken weißhaarigen Frau. Diese erklärt zunächst, dass sie letztens fast von Nordmännern entdeckt worden seien, und dass sie sich nicht mehr lange versteckt halten könnten, da es Herbst werde. Auch sie erzählt ihnen, dass Lord Beric gestorben sei, diesmal aber soll Ser Gregor Clegane ihm eine Klinge durch ein Auge gestochen haben[2]. Zit erklärt ihr, dass das eine alte Geschichte sei, die nicht stimme, schließlich sterbe man nicht an einem ausgestochenen Auge, wie man an Hans-im-Glück sehen könne. Er erzählt, dass sein Vater von Lord Clement Peipers Männern gehängt wurde, sein Bruder Wat zur Nachtwache geschickt worden ist und seine anderen Brüder von den Lennisters getötet wurden. Die alte Frau ist überglücklich über die Nachricht, dass Lord Beric noch lebe.

Die Bruderschaft erreichen Sturmtanz

Am nächsten Tag erreichen sie ein ausgebranntes Dorf namens Sturmtanz, in der eine zerstörte Septe steht. Der alte Septon dort erzählt ihnen, dass Nordmänner durch das Dorf gekommen seien, die Septe angezündet und die Figuren der Sieben geplündert haben, während sie nach Jaime Lennister gesucht hätten. In dem Gewölbe unter der Septe leben ein Dutzend Männer zwischen Spinnweben und Wurzeln und zerbrochenen Weinfässern, aber auch sie haben nichts von Lord Beric gehört. Sie bleiben die Nacht über in dem Dorf. Am Abend würfeln Zit und Gendry mit den Dorfbewohnern, Tom singt ein Lied über den Beleibten Ben und die Gans des Hohen Septons und Anguy lässt Arya mit seinem Langbogen üben, der allerdings zu schwer zu spannen ist. Er verspricht ihr aber, ihr auf Schnellwasser einen eigenen Bogen zu machen, wenn es dort geeignetes Holz gibt. Daraufhin macht sich Tom über Anguy lustig, denn sie sollten froh sein, wenn sie ein gutes Lösegeld für sie bekämen und Lord Hoster Tully oder sein Sohn Ser Edmure Tully sie nicht aufhängen wollten. Zit meint dazu, dass Edmure nicht die Geächteten, sondern im speziellen Tom hassen würde, und der verteidigt sich damit, dass er nichts dazu könne, dass Edmure zu betrunken gewesen sei und er an seiner statt das Mädchen beglückt hätte. Anschließend hatte Tom ein Lied über einen schlaffen Fisch gesungen, und seitdem hasst Edmure ihn und Lieder. Arya denkt zum ersten Mal darüber nach, dass man Lösegeld für sie verlangen könne, und plötzlich hat sie Angst, dass weder ihre Mutter noch Robb Stark bereit wären, das Geld zu bezahlen, weil sie zu viele schlimmen Dinge getan hat.

Sie kommen nach Hochherz

Am darauffolgenden Tag erreichen sie Hochherz, einen sehr hohen Hügel, um dessen Kuppe ein Ring aus 31 Stümpfe von Wehrholzbäumen steht. Tom erklärt, dass der Platz bei den Kindern des Waldes als heilig galt, und dass es immer noch Magie dort gab, denn man könne nicht angegriffen werden, während man hier schläft. Die Menschen aus der Umgebung jedoch meiden den Platz, weil es dort spuken soll: so sollen die Geister derjenigen Kinder des Waldes den Ort heimsuchen, die dort vom Andalenkönig Erreg umgebracht worden seien, als dieser die Bäume gefällt hat. Arya fürchtet sich nicht vor Geistern, denn sie hat schon als kleines Kind oft alleine in der Gruft von Winterfell zwischen den Steinkönigen gespielt.

Trotzdem erwacht erschrickt sie in der folgenden Nacht und wacht von einem Sturm auf. Sie sieht Grünbart, Tom und Zit am Lagerfeuer, wie sie mit einer alten kleinen Frau sprechen. Sie erzählt, dass die Alten Götter sie nicht in Ruhe ließen und ihr Träume schickten: Sie hatte einen Traum von einem Schatten mit einem brennenden Herzen, der einen Hirschen erschlagen hat[3]. In einem weiteren Traum wartete ein Mann ohne Gesicht auf einer schwankenden Brücke, und er hat eine ertrunkene Krähe auf der Schulter, der Seegras von den Flügeln hängt[4], und in einem dritten Traum gab es eine Frau, die ein toter Fisch mit roten Tränen auf den Backen in einem rauschenden Fluss ist, die dann aber die Augen wieder öffnet[5]. Die alte Frau bittet Tom, dafür zu singen, dass sie ihnen von ihren Träumen erzählt hat.


Am nächsten Morgen fragt Arya Tom nach der Frau, der aber behauptet, sie sei nur eine alte Zwergin, aber sie habe sie in die richtige Richtung zu Lord Beric geleitet. Am nächsten Tag erriechen sie Eichelhall. Lady Ravella Kleinwald grüßt sie bei ihrer Ankunft. Als sie herausfindet, dass Arya eine Adelige ist, lässt sie sie baden und mit einem Kleid ihrer Tochter Carellen Kleinwald anziehen. Carellen ist momentan in Altsass, wo sie bei einer Großtante lebt, die eine Septa ist. Lady Ravella informiert sie, dass Lord Beric vor 14 Tagen bei ihnen übernachtet habe und erklärt ihnen, wo sie nach ihm suchen sollen. Sie erzählt ihnen auch, dass Nordmänner da waren, die nach Jaime gesucht haben. Sie sagen Arya, sie solle hinausgehen, während sie über solcherlei Dinge reden, und so gehen Arya und Gendry zur Schmiede. Zunächst reden sie nur, doch dann streiten sie sich und fangen an zu kämpfen. Als sie zur Burg zurückkehren, lässt Ravella Arya erneut baden. Am nächsten Morgen reiten sie weiter.

Handelnde & erwähnte Personen

Handelnde Personen:

Erwähnte Personen:

Erwähnte Orte & Begriffe

Orte:

Begriffe:

Quelle

Einzelnachweise

  1. Spoiler zeigen
    Tatsächlich ist Lord Beric auch hier gestorben und wurde von Throros ein weiteres Mal wiederbelebt‚ siehe: VI-Arya I.
  2. Spoiler zeigen
    Auch das stimmt und er wurde ein weiteres Mal wiederbelebt‚ siehe: VI-Arya I.
  3. Wahrscheinlich eine Vision von Renly Baratheons Tod.
  4. Spoiler zeigen
    Das könnte auf den Tod König Balon Graufreuds anspielen‚ siehe: VI-Arya II.
  5. Spoiler zeigen
    Das ist vermutlich Catelyn Tully, die nach der Roten Hochzeit wiederbelebt wurde‚ siehe: VI-Epilog (Merrett Frey).
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