Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Lord Albin Massie (engl.: Albin Massey) war Oberhaupt des Hauses Massie und Lord von Steintanz während der Herrschaft von König Jaehaerys I. Targaryen.[1]

Charakter & Erscheinung[]

Wegen seines schiefen Rückens hinkte Albin beim Gehen.[1]

Biographie[]

Im Jahre 47 n. A. E. befand sich Albin in der Zitadelle, wo er eine Ausbildung zum Maester absolvierte, als sein Vater und seine beiden älteren Brüder an einem Fieber verstarben, sodass er das neue Oberhaupt seines Hauses wurde.[1]

Lord Albin befand sich unter den zwanzig Lords, die im Jahre 48 n. A. E. auf Befehl von König Maegor mit ihren Männern nach Königsmund kamen, nachdem Maegors Neffe Jaehaerys von Lord Rogar Baratheon zum König ausgerufen worden war. Am Morgen nach einem Treffen, bei dem es um die Ausarbeitung eines Schlachtplans ging, wurde Maegor jedoch tot aufgefunden.[2] Danach zog sich Albin zu seinem Sitz zurück.[3]

Albin war der erste der Lords,[1] die im Jahre 50 n. A. E. nach Drachenstein kamen, um eine Audienz beim minderjährigen König Jaehaerys I. Targaryen zu erhalten.[4] Nachdem Jaehaerys im selben Jahr die Regierungsgeschäfte übernommen hatte, ernannte er Albin zu seinem Meister des Rechts. Kurz nach der Entlassung von Septon Mattheus, dessen Aufgaben von Septon Oswyck, Septon Barth und Septa Ysabel übernommen wurden, soll Albin angemerkt haben, der König brauche wohl drei Leute, um Mattheus' Gewicht auf der Waagschale auszugleichen.[1]

Als im Jahre 54 n. A. E. die Möglichkeit bestand, dass Septon Mattheus zum neuen Hohen Septon gewählt werden würde, dachte Albin im Kleinen Rat darüber nach, ob der Septon nicht ebenso wie ein anderer Hoher Septon zuvor eines plötzlichen, geheimnisvollen Todes sterben könne, Jaehaerys lehnte dies aber ab. Im selben Jahr trat Lord Daemon Velaryon vom Amt der Hand des Königs zurück und Jaehaerys erwog unter anderem die Ernennung von Albin, der sich mit seinen Fähigkeiten das Vertrauen und den Dank des König erworben hatte. Allerdings befürchtete er, dass Albins Buckel und Hinken den Menschen unheimlich erscheinen würde, und dieser selbst meinte, dass die Leute in ihm einen Schurken sähen, weshalb er besser aus dem Schatten heraus dienen könne.[5]

Zitate[]

Beim Lesen und Schreiben hinke ich nicht.[1]

— Albin über sich

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Feuer und Blut - Erstes Buch, Zeit der Bewährung - Die Erneuerung des Reiches
  2. Feuer und Blut - Erstes Buch, Die Söhne des Drachen
  3. Feuer und Blut - Erstes Buch, Ein Prinz wird König - Der Aufstieg Jaehaerys’ I.
  4. Feuer und Blut - Erstes Buch, Herrscher im Überfluss
  5. Feuer und Blut - Erstes Buch, Geburt, Tod und Verrat unter König Jaehaerys I.
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