Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Königin Alicent Hohenturm (engl.: Alicent Hightower) war ein Mitglied des Hauses Hohenturm und die Tochter von Ser Otto Hohenturm. Sie war die zweite Gemahlin von König Viserys I. Targaryen sowie Mutter von Aegon II., Aemond, Helaena Targaryen und Daeron Targaryen.[2]

Charakter & Erscheinung[]

Siehe auch: Bilder von Alicent Hohenturm

Mit fünfzehn Jahren galt Alicent als frühreif. Mit achtzehn wurde sie als klug, liebreizend und schön angesehen. Auch nach der Geburt von vier Kindern blieb Alicent so schlank und grazil wie vor ihrer ersten Schwangerschaft.[2] Infolge des Verlusts all ihrer Kinder wurde sie kaltherzig.[3]

Biographie[]

Frühe Jahre[]

Alicent wurde im Jahre 88 n. A. E. geboren.[1] Ihr Vater Otto war der jüngere Bruder von Lord Hohenturm. Sie hatte mindestens zwei Brüder, von denen der jüngste Gawan war.[2]

Jaehaerys I Targaryen und Alicent Hohenturm Douglas Wheatley

Alicent liest König Jaehaerys I. Targaryen vor
(von Douglas Wheatley ©Random House)

Im Jahre 101 n. A. E. wurde Otto zur Hand von König Jaehaerys I. Targaryen berufen und brachte seine Gemahlin sowie seine Kinder mit nach Königsmund. Als sich Jaehaerys' Zustand verschlechterte, musste er oft im Bett bleiben und wurde von der fünfzehnjährigen Alicent gepflegt, die seine stete Gefährtin wurde. Sie brachte ihm die Mahlzeiten, las ihm vor und half ihm beim Ankleiden. Pilzens Zeugnis behauptet, Alicent habe Jaehaerys auch sexuelle Dienste geleistet, was Erzmaester Gyldayn für abwegig hält. Manchmal verwechselte der König sie mit einer seiner Töchter und nannte sie bei deren Namen. Am Ende war er sich sicher, dass sie seine Tochter Saera wäre. Jaehaerys verstarb im Jahre 103 n. A. E., während Alicent ihm aus der Unnatürlichen Geschichte vorlas.[2]

Auch unter Jaehaerys' Nachfolger König Viserys I. Targaryen verblieb Otto im Amt der Hand. Später deuteten manche an, Alicent habe noch zu Lebzeiten von Königin Aemma Arryn ein Verhältnis mit König Viserys gehabt. Pilzens Zeugnis greift diese Erzählung auf, Erzmaester Gyldayn spricht dagegen von nie belegten Verleumdungen.[2]

Ehe und Königin der Sieben Königslande[]

Obwohl Viserys I. nach dem Tod von Königin Aemma im Jahre 105 n. A. E. sein einziges Kind Rhaenyra zu seiner Erbin ernannt hatte, hegten viele die Hoffnung, dass der König noch einen männlichen Erben hervorbringen würde. Großmaester Runciter drängte Viserys als erster zu einer erneuten Heirat und schlug als Gemahlin die zwölfjährige Laena Velaryon vor, um der Entzweiung zwischen dem Eisernen Thron und dem Hause Velaryon entgegenzuwirken. Der König lehnte allerdings eine Ehe zum Wohl des Reiches ab und verkündete stattdessen, die achtzehnjährige Alicent heiraten zu wollen. Die Hohenturms waren zwar eine alte und angesehene Familie von tadelloser Abstammung, dennoch wurden Einwände gegen die Verbindung erhoben. Manche waren der Ansicht, dass Otto größenwahnsinnig geworden sei, und behaupteten, dass er seine Tochter an den Hof gebracht haben soll, weil er von Beginn an eine solche Heirat geplant habe. Andere zweifelten mit Verweis auf das angebliche vorangegangene Verhältnis mit dem König an Alicents Tugendhaftigkeit. Viserys ließ sich jedoch nicht von seinem Vorhaben abbringen und heiratete Alicent im Jahre 106 n. A. E. Rhaenyra schenkte ihrer neuen Stiefmutter bei dem Fest ein und Alicent küsste sie und nannte sie "Tochter".[2]

Söhne Viserys Aegon Daeron Aemond Douglas Wheatley

Söhne von Viserys und Alicent: v.l.n.r. Aegon, Daeron und Aemond (von Douglas Wheatley ©Random House)

Das Leben am Hof von König Viserys war geprägt von Festlichkeiten. Im Jahre 107 n. A. E. brachte Alicent ihr erstes Kind auf die Welt, welches sie Aegon nannte, nach dem Eroberer. Im Jahre 109 n. A. E. folgte eine Tochter namens Helaena. Kronprinzessin Rhaenyra behielt derweil ihre hohe Stellung und wurde von ihrem Vater zu den Sitzungen des Kleinen Rates mitgenommen. Das anfänglich gute Verhältnis zwischen Alicent und Rhaenyra verschlechterte sich, weil beide danach strebten, die erste Dame des Reiches zu sein. Angesichts des engen Verhältnisses von Rhaenyra zu ihrem Geschworenen Schwert Ser Kriston Kraut stellte Alicent einmal bei Hofe die Frage, wer die Prinzessin eigentlich vor Kriston beschütze. Trotz der Geburt seines Sohnes Aegon sah König Viserys keine Veranlassung, die Erbfolge zu ändern. Alicent wollte es dabei nicht beruhen lassen und wurde in dieser Angelegenheit vor allem von ihrem eigenen Vater Ser Otto unterstützt. Dieser ging allerdings zu weit und wurde daraufhin im Jahre 109 n. A. E. vom König aus dem Amt der Hand entlassen und durch Lord Lyonel Kraft ersetzt. Auch nachdem Otto nach Altsass zurückgekehrt war, bestand am Hofe eine Gruppe mächtiger Lords, die Königin Alicent freundlich gesinnt waren und den Anspruch ihres Sohnes unterstützten. Dieser stand die "Partei der Prinzessin" gegenüber. Da Viserys seiner Gemahlin und seiner Tochter gleichermaßen zugetan war, bemühte er sich fortlaufend, den Frieden zwischen den beiden Frauen zu wahren und sie mit Geschenken und Ehren zu besänftigen. Im Jahre 110 n. A. E. gebar Alicent mit Aemond einen weiteren Sohn.[2]

Im Jahre 111 n. A. E. wurde in Königsmund ein Turnier zu Ehren des fünften Hochzeitstages von Viserys und Alicent ausgetragen. Bei dem Eröffnungsfest trug Alicent ein grünes Kleid, während Prinzessin Rhaenyra sich in Rot und Schwarz kleidete, den Farben des Hauses Targaryen. Dies fiel auf und fortan sprach man von "den Grünen" und "den Schwarzen" zu reden, wenn es um die Partei der Königin oder die Partei der Prinzessin ging. In dem Turnier schnitten die Schwarzen besser ab, da Ser Kriston Kraut, der die Gunst von Prinzessin Rhaenyra besaß, alle Recken der Königin vom Pferd stieß, darunter zwei ihrer Vettern und ihren jüngsten Bruder Ser Gawen. Während des Turniers kehrte auch Viserys' jüngerer Bruder Prinz Daemon Targaryen aus seinem Krieg um die Trittsteine zurück an den Hof. Prinz Daemon behandelte Alicent zwar so höflich, wie es ihr Rang gebot, doch bestand zwischen den beiden keinerlei Herzlichkeit. Gegenüber ihren Kindern soll sich der Prinz auffällig kühl verhalten haben, besonders gegenüber seinen Neffen Aegon und Aemond, deren Geburt ihn in der Erbfolge noch weiter nach hinten hatte rücken lassen. Im Gegensatz dazu verbrachte Daemon viel Zeit mit seiner Nichte Rhaenyra und unterhielt sie mit Spott über die "Speichellecker" der Grünen. Ein halbes Jahr nach seiner Rückkehr verließ er die Stadt wieder. Manche glauben, Alicent habe Viserys gedrängt, seinen Bruder fortzuschicken, andere Aufzeichnungen nennen dagegen abweichende Gründe.[2]

Mit Blick auf Rhaenyras Volljährigkeit im Jahre 113 n. A. E. suchten König Viserys und sein Rat lange nach einem passenden Gemahl für sie. Alicent schlug ihren ältesten Sohn Aegon vor, welcher noch ein Kind und zehn Jahre jünger als seine Halbschwester war. Außerdem waren die beiden nie gut miteinander ausgekommen, doch Alicent meinte, dass das umso mehr Grund dafür sei, sie in einer Ehe eng aneinander zu binden. Viserys lehnte aber ab, weil er glaubte, dass Alicent nur ihr eigenes Blut auf dem Thron sehen wollte. Die Entscheidung fiel schließlich auf Laenor Velaryon, die Hochzeit fand im Jahre 114 n. A. E. statt. In diesem Zuge zerstritt sich Rhaenyra mit Ser Kriston Kraut, welcher mittlerweile Lord Kommandant der Königsgarde war. Bei dem Turnier anlässlich der Hochzeit wandte er sich an Alicent, welche ihm bereitwillig ihr Band als Unterpfand gab. Kriston verletzte im Kampf Rhaenyras Favoriten Ser Harwin Kraft schwer und Laenors Gefährten Ser Gottfrid Lonmund sogar tödlich. König Viserys war erzürnt darüber, dass ein Fest zum Anlass von Trauer und Beschuldigungen geworden war, Königin Alicent soll dieses Missfallen allerdings nicht geteilt haben. Bald darauf bat sie den König, Kriston zu ihrem persönlichen Beschützer zu machen. Das Verhältnis zwischen Alicent und Rhaenyra war inzwischen so schlecht, dass es selbst für ausländische Gesandte offenkundig war. Ende des Jahres brachte die Königin einen dritten Sohn namens Daeron auf die Welt.[2]

Rhaenyra bekam in den folgenden Jahren drei Söhne, die im Gegensatz zu ihren Eltern alle drei nicht über ein valyrisches Erscheinungsbild verfügten. Unter den Grünen war man davon überzeugt, dass die drei Jungen in Wahrheit von Rhaenyras Geschworenem Schild Ser Harwin Kraft gezeugt worden seien. König Viserys schenkte diesen Anschuldigungen jedoch keinen Glauben und hielt an Rhaenyra und ihren Söhnen als seinen Erben fest. Die Rivalität zwischen Alicent und Rhaenyra erreichte schließlich einen Punkt, an dem die zwei Frauen einander kaum noch ertrugen, ohne Streit anzufangen. Daher zog die Prinzessin nach Drachenstein, während die Königin im Roten Bergfried verblieb. Die Feindseligkeit der beiden Frauen übertrug sich auch auf ihre Kinder. So grollten Alicents Söhne Rhaenyras Jungen, weil diese ihnen ihrer Ansicht nach das Geburtsrecht auf den Eisernen Thron gestohlen hätten.[2]

Im Jahre 120 n. A. E. reiste Alicent mit ihren Kindern nach Hochfluth auf Driftmark zu Laenor Velaryons Bestattung. Ihr Sohn Aemond geriet in eine Auseinandersetzung mit Rhaenyras Söhnen und verlor durch Lucerys Velaryon sein rechtes Auge. König Viserys bemühte sich darum, Frieden zwischen den Jungen zu stiften, doch Alicent ließ sich nicht beschwichtigen und verlangte, dass Prinz Lucerys ebenfalls ein Auge einbüßen müsse. Viserys setzte den Streitigkeiten ein Ende und befahl seiner Gemahlin und seiner Tochter, sich gegenseitig ihrer Zuneigung zu versichern. Erzmaester Gyldayn schreibt in diesem Zusammenhang von falschem Lächeln und leeren Floskeln, die nur den König täuschen konnten. Viserys verfügte darüber hinaus, dass Alicent und ihre Kinder mit ihm an den Hof in Königsmund zurückkehren und Rhaenyra sich mit ihrer Familie nach Drachenstein zurückziehen sollte. Kurz darauf wurde Alicents Vater Otto infolge Lyonel Krafts Tod vom König in das Amt der Hand zurückgerufen. Später im Jahr gebar Rhaenyra ihren ersten Sohn mit Prinz Daemon Targaryen und nannte das Kind Aegon. Die Königin war über die Namenswahl sehr erzürnt, weil sie darin eine Herabsetzung ihres eigenen Aegons sah.[2]

Alicents Kinder Aegon und Helaena wurden im Jahre 122 n. A. E. miteinander verheiratet. Im Jahre 123 n. A. E. gebar Helaena die Zwillinge Jaehaerys und Jaehaera Targaryen, welche Alicents erste Enkelkinder waren. Im Jahre 127 n. A. E. folgte ein Junge namens Maelor.[2]

König Viserys verletzte sich im Jahre 126 n. A. E. so schwer an der Hand, dass Rhaenyras Maester Gerardys ihm zwei Finger abnahm, um sein Leben zu retten. Zur Feier der Genesung wurde am ersten Tag des Jahres 127 n. A. E. ein Fest gegeben, an dem sowohl Alicent als auch Rhaenyra mitsamt ihren Kindern auf königlichen Befehl hin teilnehmen mussten. Als Zeichen der Freundschaft trugen beide Frauen die Farben der jeweils anderen und die Schwarzen und die Grünen verhielten sich in Anwesenheit des Königs betont freundlich zueinander. Im Verlauf des Abends kam es jedoch wieder zu Streitigkeiten zwischen den Parteien und Rhaenyra kehrte am nächsten Morgen mit ihrer Familie nach Drachenstein zurück. Im selben Jahr verstarb Großmaester Mellos, woraufhin Rhaenyra ihren Maester Gerardys als Nachfolger vorschlug. Alicent äußerte allerdings die Auffassung, dass die Prinzessin und ihr Maester Viserys im Vorjahr unnötigerweise verstümmelt und in Mellos' Behandlung "hineingepfuscht" hätten. Sie drängte stattdessen auf die Ernennung von Alfador, dem Maester vom Hohenturm. Viserys verwies aber darauf, dass die Wahl eines neuen Großmaesters dem Konklave von Altsass obliege, welches sich für Erzmaester Orwyl entschied.[2]

Der Drachentanz[]

Viserys Alicent Kriston Ertaç Altınöz

Alicent und Kriston Kraut überzeugen sich von Viserys' Tod
(von Ertaç Altınöz ©Ten Speed Press)

König Viserys verstarb am dritten Tag des dritten Mondes im Jahre 129 n. A. E. nach längerer Krankheit und wurde in den Abendstunden von einem Diener aufgefunden. Dieser informierte umgehend Königin Alicent, ohne die restliche Burg zu wecken. Septon Konstans meint, dass der Tod des Königs bereits einige Zeit erwartet worden sei und die Grünen der Dienerschaft und der Wache für diesen Fall genaue Anweisungen gegeben hätten. Pilzens Zeugnis deutet an, dass Alicent Viserys mit einer Prise Gift im Hippokras getötet habe. Die Königin überzeugte sich zusammen mit Ser Kriston Kraut vom Tod des Königs und ließ dessen Gemächer verschließen und bewachen. Der Diener wurde in Gewahrsam genommen, damit er die Nachricht nicht verbreiten konnte, dann wurde der Kleine Rat zu einem nächtlichen Treffen einberufen. In der Ratssitzung beharrte Alicent darauf, dass der Thron dem Rechte nach an ihren ältesten Sohn Aegon gehen müsse. Darin wurde sie insbesondere von ihrem Vater Otto und Lord Kommandant Kriston Kraut unterstützt, auch wenn dies den Wünschen des verstorbenen Königs widersprach, der stets an Rhaenyra als seiner Erbin festgehalten hatte, obwohl Alicent und die Grünen ihn immer wieder um die Änderung der Erbfolge gebeten hatten. Die Königin stimmte ihrem Vater zu, dass ihrer beiden Leben mit Rhaenyras Thronbesteigung in Gefahr wäre, weil Daemon Targaryen als Rhaenyras Gemahl der wahre Herrscher wäre. Außerdem erklärte sie, dass auch ihre Kinder und Enkelkinder nicht verschont werden würden, da diese mehr Anspruch auf den Thron hätten als Rhaenyras uneheliche Söhne. Dabei erinnerte sie an den Vorfall, der zum Verlust von Aemonds Auge geführt hatte, und meinte, dass Bastarde von Natur aus schlecht seien. Am Ende stimmten fast alle Ratsmitglieder dem Vorhaben zu, Aegon zum neuen König zu krönen. Rhaenyra, die derweil hochschwanger auf Drachenstein verweilte, sollte zunächst nicht informiert werden, damit ihre Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt wären. Laut Pilzens Zeugnis soll Alicent die Hoffnung geäußert haben, dass "die Hure" ja vielleicht im Kindbett sterben werde. Beim anschließenden Blutschwur der Ratsmitglieder wurde die Königin als Frau ausgelassen. Bei Tagesanbruch entsandte Alicent die Königsgarde, um ihre Söhne Aegon und Aemond in den Rat zu holen, welche in die Pläne eingeweiht wurden. Viele Lords und Ritter, von denen die Königin annahm, sie würden Aegon unterstützen, erhielten eine Nachricht zugeschickt. Aemond erhielt den Auftrag, nach Sturmkap zu fliegen und Lord Borros Baratheon auf die Seite der Grünen zu ziehen. Obwohl Otto sich noch mehr Zeit für die Vorbereitungen wünschte, war Alicent der Auffassung, dass sie die Krönung nicht weiter hinauszögern konnten, zumal sich auch Aegon gegenüber seiner Mutter ungeduldig zeigte. Am zehnten Tag des dritten Mondes wurde Viserys' Tod bekanntgegeben, kurz darauf folgte die Krönungszeremonie von Aegon II. in der Drachengrube. Alicent setzte ihrer Tochter Helaena ihre eigene Krone auf den Kopf, gab ihr einen Kuss auf beide Wangen, kniete vor ihr, neigte den Kopf und redete sie mit "meine Königin" an.[4]

Auf Drachenstein erlitt Rhaenyra eine Fehlgeburt, für die sie die Grünen verantwortlich machte und für welche sie Rache nehmen wollte. Anschließend ließ sie sich ebenfalls zur Königin ausrufen und erklärte Otto und Alicent zu Verrätern und Rebellen. Königinwitwe Alicent und Königin Helaena unterstützten Großmaester Orwyls Vorschlag, einen Kriegsausbruch durch Verhandlungen zu verhindern. Rhaenyra lehnte es jedoch ab, Aegon die Krone zu überlassen, womit der Drachentanz ausbrach.[4] Alicent reagierte entsetzt auf die Nachricht, dass ihr Sohn Aemond bei Sturmkap Rhaenyras Sohn Lucerys Velaryon getötet hatte. Daemon Targaryen gab daraufhin einen Racheakt für den Tod seines Stiefsohnes in Auftrag. Zwei Männer, die als Blut und Käse in die Geschichte eingegangen sind, drangen in den Turm der Hand ein, wo sich Alicent nach Viserys' Tod einquartiert hatte, fesselten und knebelten die Königinwitwe und erwürgten ihre Bettmagd. Dann warteten sie darauf, dass Helaena ihre Kinder wie jeden Abend vor dem Zubettgehen auf einen Besuch bei Alicent vorbeibrachte. Die Männer töteten den sechsjährigen Prinz Jaehaerys, ließen die anderen aber am Leben. Zwei Tage später wurde Blut ergriffen, welcher dreizehn Tage lang zu Tode gefoltert wurde. Alicent hatte Lord Larys Kraft befohlen, den richtigen Namen des Mannes in Erfahrung zu bringen, damit sie im Blut seiner Frau und Kinder baden konnte, doch es ist nicht überliefert, ob es dazu kam. Helaena war derart in ihrer Trauer gefangen, dass Aegon Prinz Maelor an Alicent übergab, die ihn wie ein eigenes Kind aufzog.[5]

Nach anfänglichen Kriegserfolgen der Schwarzen wuchs König Aegons Unzufriedenheit mit dem vorsichtigen und planvollen Vorgehen seiner Hand Otto. Zwar verteidigte Alicent ihren Vater, drang damit aber nicht zu ihrem Sohn durch, der Otto durch Kriston Kraut ersetzte. In der Schlacht von Krähenruh wurde Aegon schwer verletzt. Beim Anblick des Drachenkopfes von Meleys flohen Tausende aus Königsmund, bis Alicent die Stadttore schließen und verrammeln ließ. Aegon konnte aufgrund seiner Verbrennungen das Bett für den Rest des Jahres nicht mehr verlassen und empfing nur Alicent und Kriston Kraut. In der Folge übernahm Alicents Sohn Aemond als Prinzregent die Herrschaft. Dieser plante zu Beginn des Jahres 130 n. A. E. die Rückeroberung Harrenhals, welches von Daemon und den Schwarzen gehalten wurde. Alicent riet zur Vorsicht und wollte warten, bis Aegon und dessen Drache Sonnfeuer sich erholt hätten, um sich dem Vorhaben anzuschließen. Aemond ließ sich nicht darauf ein und zog mit einem Großteil der Streitmacht der Grünen in den Kronlanden los. Dadurch war Königsmund ungeschützt, was die Schwarzen für einen Angriff auf die Hauptstadt nutzten. Alicent übernahm die Verteidigung, ließ die Tore von Stadt und Burg schließen und bemannte die Mauern mit Mitgliedern der Stadtwache. Zusätzlich entsandte sie Reiter auf schnellen Pferden, die Aemond finden und zurückrufen sollten, und befahl Großmaester Orwyl, "all unsere treuen Lords" zu benachrichtigen, damit sie zur Unterstützung kämen. Die Mitglieder der Stadtwache Mitglieder fühlten sich allerdings in großen Teilen immer noch ihrem ehemaligen Kommandanten Daemon Targaryen verbunden und liefen zu den Schwarzen über. Großmaester Orwyl wurde von ihnen gefangen genommen, die Reiter an den Stadttoren abgefangen und Alicents Bruder Gawan, welcher der stellvertretende Kommandant war, ermordet. Königsmund fiel somit innerhalb eines Tages. Angesichts der aussichtslosen Lage verließ Alicent Maegors Feste mit ihrem Vater Otto, dem Meister der Münze Ser Tyland Lennister und dem Meister des Rechts Lord Jasper Wyld und versuchte, mit Rhaenyra zu verhandeln. Sie schlug die Einberufung eines Großen Rates vor, auf dem die Lords die Frage der Thronfolge klären sollten. Rhaenyra wies das Angebot zurück, weil ein solcher Rat ihrer Ansicht nach mit Sicherheit für Aegon entschieden hätte, und forderte die Unterwerfung der Grünen, wenn diese sich nicht dem Drachenfeuer aussetzen wollten. Alicent übergab daraufhin die Schlüssel zur Burg und befahl ihren Männern, die Waffen niederzulegen. Gleichzeitig warnte sie Rhaenyra, die sie als Prinzessin ansprach, davor, dass ihre Herrschaft nicht lange dauern würde, da Aemond schon bald zurückkehren würde.[6] König Aegon war unterdessen ebenso wie seine Kinder Jaehaera und Maelor von Lord Larys Kraft aus der Stadt geschmuggelt worden.[7]

Alicent wurde mit goldenen Ketten an Händen und Füßen gefesselt, Rhaenyra verschonte ihr Leben jedoch "im Gedenken an meinen Vater, der Euch einst liebte". Otto und andere Anhänger der Grünen wurden dagegen hingerichtet. Kurz darauf starb Prinz Maelor durch einen Mob bei Bitterbrück. In einer Sitzung des Schwarzen Rates machte sich Lord Corlys Velaryon für einen Friedensschluss stark und schlug vor, Alicent und Helaena dem Glauben zu übergeben, sodass sie den Rest ihrer Tage in Gebet und innerer Einkehr verbringen könnten. Rhaenyra wollte aber zunächst die verbliebenen Truppen der Grünen besiegen und die Prinzen Aemond und Daeron ausschalten. Aus Angst um ihre Söhne flehte Alicent vor dem Eisernen Thron auf Knien und in Ketten um Frieden und machte den Vorschlag, das Reich aufzuteilen. Rhaenyra sollte demnach von Königsmund aus über die Kronlande, den Norden, das Grüne Tal, die Flusslande und die Eiseninseln herrschen, Aegon von Altsass aus die Sturmlande, die Westlande und die Weite regieren. Rhaenyra entgegnete, dass Alicents Söhne Ehrenplätze an ihrem Hof erhalten hätten, sie sich aber gegen sie verschworen hätten und schuldig am Tod ihrer Söhne seien. Die Königinwitwe sprach in diesem Zusammenhang von "Bastardblut", das im Krieg vergossen worden sei, stellte dem die Morde an ihren Enkelsöhnen Jaehaerys und Maelor gegenüber und fragte, wie viele noch sterben müssten, um Rhaenyras Rachedurst zu stillen. Diese reagierte verärgert und drohte Alicent, bei einem weiteren Wort über Bastarde die Zunge herauszuschneiden. In Pilzens Zeugnis ist die Rede davon, dass Rhaenyra Alicent und Helaena aufs Mysarias Vorschlag hin an ein Bordell übergeben habe. Der Preis für die Königinwitwe soll demnach einen Golddrachen betragen haben und von vielen Männern gezahlt worden sein. Erzmaester Gyldayn hält diese Darstellung, die in keiner anderen Quelle erwähnt wird, für überaus unglaubwürdig. Eine derartige Geschichte kursierte zwar in der Stadt, kam aber nach Gyldayns Vermutung erst später auf.[8]

Nach dem Verrat von Stolperstadt soll Alicent in Gelächter ausgebrochen sein und gesagt haben, dass die Schwarzen nun ernten würden, was sie gesät hätten. Am zweiundzwanzigsten Tag des fünften Mondes im Jahre 130 n. A. E. kam Prinz Aemond in der Schlacht über dem Götterauge ums Leben.[8] Wenig später stürzte in Königsmund Helaena in ihren Gemächern aus einem Fenster und starb. Alicent zerriss bei Erhalt der Nachricht ihre Kleider und verfluchte Rhaenyra. Diese sah sich im Zuge der Aufstände in Königsmund dazu gezwungen, die Stadt zu verlassen, der Rote Bergfried geriet daraufhin unter die Kontrolle von Ser Perkin dem Floh, der seinen Knappen Trystan Wahrfeuer als unehelichen Sohn von König Viserys ausgab. Alicent bezeugte Trystans Thronbesteigung. Ihr jüngster Sohn Daeron verstarb in der Zweiten Schlacht bei Stolperstadt. Am zweiundzwanzigsten Tag des zehnten Mondes geriet Rhaenyra auf Drachenstein in einen Hinterhalt von Aegon II., der sich seit dem Fall von Königsmund auf der Insel versteckt gehalten hatte und seine Rivalin nun an seinen Drachen Sonnfeuer verfütterte. Anschließend verkündete er, die Herrschaft über das Reich wieder aufnehmen zu wollen.[7]

Lord Borros Baratheon marschierte auf Königsmund zu, um die Stadt für die Grünen zurückzugewinnen. Beim Anblick von Borros' Streitmacht riet Lord Larys Kraft Trystan Wahrfeuer zu Verhandlungen, die er selber in Begleitung von Alicent und Großmaester Orwyl führte. Die Königinwitwe weinte vor Freude, als sie erfuhr, dass sich ihre Enkeltochter Jaehaera wohlbehalten in Sturmkap befand. In den Gesprächen stimmte sie zu, dass König Aegon Borros' Tochter Kassandra Baratheon heiraten würde. Alicent sperrte sich aber dagegen, Frieden mit Lord Corlys Velaryon zu schließen, den sie für einen dreifachen Verräter hielt, ohne dessen Mithilfe Rhaenyra Königsmund nicht hätte erobern können, und dessen Tod sie forderte. Larys wies jedoch darauf hin, dass sie auf die Velaryon-Flotte angewiesen seien und Corlys notfalls später immer noch beseitigen könnten. Danach wurde Trystan Wahrfeuer abgesetzt und Alicent hieß Borros vor dem Roten Bergfried willkommen. Corlys Velaryon stellte für seine Unterstützung der Grünen allerdings eigene Bedingungen, die beinhalteten, dass alle Schwarzen eine Begnadigung erhielten und Rhaenyras Sohn Aegon mit Aegons II. Tochter Jaehaera vermählt werde, damit sie gemeinsam zu Erben des Königs erklärt werden konnten und das zerstrittene Reich wieder geeint würde. Alicent reagierte wütend auf diese "Arroganz" und nahm besonders an der Forderung Anstoß, dass Rhaenyras Sohn zum Erbe ihres eigenen Sohnes ernannt werden sollte, da sie während des Krieges drei ihrer vier Kinder verloren hatte und laut Großmaester Munkun den Gedanken nicht ertrug, dass einer der Söhne ihrer Rivalin weiterleben sollte. Sie erinnerte Corlys aufgebracht daran, Rhaenyra zweimal Friedensangebote unterbreitet zu haben und beide Male mit Hohn zurückgewiesen worden zu sein. Am Ende beschwichtigte Larys Kraft Alicent mit Verweis auf ihre Absprache in den Verhandlungen mit Borros und überzeugte sie so, ihre Zustimmung zu geben. Einen Tag darauf nahm sie in Vertretung ihres Sohnes von den unteren Stufen des Eisernen Thrones aus Corlys' Treueschwur entgegen und gewährte ihm dafür neben der Begnadigung auch das Amt des Meisters der Schiffe im Kleinen Rat. Im Namen "unseres wahren Königs Aegon" verhängte Alicent in Königsmund eine Ausgangssperre ab Einbruch der Dunkelheit und befriedete die Stadt wieder einigermaßen.[9]

Ende des Jahres kehrte Aegon II. nach Königsmund zurück und zeigte sich entschlossen, an allen Vergeltung zu üben, die zu seiner zwischenzeitlichen Entthronung beigetragen hatten. In diesem Kurs wurde er von seiner Mutter Alicent bestärkt, gleichzeitig befeuerte sein hartes Vorgehen gegen Rhaenyras Unterstützer in den Kronlanden zu Beginn des Jahres 131 n. A. E. den Widerstand der Schwarzen in den Flusslanden, im Norden und im Grünen Tal. Der Grüne Rat war außerdem besorgt über die Nachricht, dass Daemons Tochter Rhaena Targaryen im Grünen Tal eine frisch geschlüpfte Drachin namens Morgen besaß. Alicent führte aus, dass das gemeine Volk den Anspruch der Schwarzen als rechtmäßiger betrachten könnten, wenn diese im Gegensatz zu den Grünen über einen Drachen verfügten. In einer weiteren Ratssitzung gab König Aegon zu verstehen, dass er sich nicht an die Absprachen seiner Mutter mit Corlys Velaryon gebunden sah und Rhaenyras Linie enden müsse, indem ihr Sohn Aegon der Jüngere der Nachtwache beitreten oder kastriert werden würde. Corlys verließ die Sitzung daraufhin wutentbrannt und die zurückgebliebenen Ratsmitglieder zogen einmal mehr seine Hinrichtung in Betracht, bevor Lord Larys Kraft einwandte, dass sie in diesem Fall Alyn Velaryon und damit die Flotte des Hauses Velaryon verlieren würden. Larys überzeugte König und Rat, der Verlobung von Jaehaera und Prinz Aegon zuzustimmen sowie diesen zum Erben zu erklären, bis die anderen Feinde bezwungen wären, und Corlys erst dann zu beseitigen. Er zerstreute auch Alicents Bedenken, ob sich Corlys nach dem Vorfall überhaupt noch zurückgewinnen ließe, und suchte diesen anschließend auf, um sich mit ihm gegen König Aegon zu verschwören. Wenig später wurde in der Schlacht am Königsweg das letzte Heer der Grünen vernichtend geschlagen. Corlys drängte den König zur Abdankung zugunsten seines Neffen Prinz Aegon, welcher ihm dann den Beitritt zur Nachtwache gewähren würde. Alicent entgegnete, dass der Prinz Zeuge des Tods seiner Mutter geworden sei, und glaubte daher nicht an dessen Milde. Sie schlug stattdessen vor, ihm ein Ohr abzuschneiden und es an die heranrückenden Flusslords zu schicken, zusammen mit der Warnung, dass der Prinz mit jeder Meile des Vormarschs ein weiteres Körperteil verlieren würde. König Aegon II. stimmte zu und wurde daraufhin von der Gruppe Verschwörer um Larys Kraft und Corlys Velaryon vergiftet. Alicent wurde mit ihren Damen auf dem Weg in ihre Gemächer von Corlys' Männern ergriffen, die ihre beiden Wachen töteten. Die "Königin in Ketten" wurde abermals in Ketten gelegt und in den Kerker gebracht. Dann wurde Prinz Aegon zum neuen König ausgerufen.[9]

Bei ihrem Einzug in Königsmund fanden die Flusslords Alicent weinend vor dem Eisernen Thron neben dem aufgebahrten Leichnam ihres Sohnes Aegon vor. Die neuen Machthaber waren sich uneinig in der Frage, was mit der Königinwitwe geschehen sollte. In der Stunde des Wolfes ging Lord Cregan Stark gegen diejenigen vor, die er der Beteiligung an der Ermordung Aegons II. verdächtigte. Die Männer, welche Alicent gefangen genommen und dabei ihre Wachen erschlagen hatten, wurden zum Tode verurteilt, traten aber letztlich der Nachtwache bei.[10]

Späteres Leben[]

Am siebten Tag des siebten Mondes kam es zur Hochzeit von Prinz Aegon mit Prinzessin Jaehaera und seiner Krönung als Aegon III. Obwohl Alicent Jaehaeras Großmutter war, nahm sie nicht an den Zeremonien teil. Auch in der Folge wollte sie sich nicht mit dem neuen König abfinden. Der Regentschaftsrat von Aegon III. verzichtete aus Mitgefühl oder aus Angst vor den erneuten Ausbrechen des Konflikts auf Alicents Hinrichtung, gleichzeitig befürchtete man, dass sie den König bei einem Aufeinandertreffen beschimpfen oder einem unaufmerksamen Wachmann den Dolch entreißen könnte. Daher wurde ihr nicht gestattet, am Hofleben teilzuhaben. Bei einer Mahlzeit mit Königin Jaehaera trug Alicent ihrer achtjährigen Enkeltochter auf, dem König im Schlaf die Kehle durchzuschneiden, woraufhin diese zu schreien begann. Die Hand Ser Tyland Lennister sah sich deshalb gezwungen, die Königinwitwe in ihre Gemächer in Maegors Feste zu verbannen. Dort genoss sie zwar viele Annehmlichkeiten, befand sich aber faktisch in Gefangenschaft.[3]

Alicent verbrachte ihren Hausarrest nur in Gesellschaft ihrer Septa, der Dienerinnen, die ihr die Mahlzeiten brachten, und den Wachmännern vor der Tür. Sie verfügte über Bücher und Strickzeug, machte jedoch laut ihren Wachen kaum Gebrauch davon, sondern weinte die meiste Zeit. Eines Tages zerriss sie alle ihre Kleider und gegen Ende des Jahres 132 n. A. E. entwickelte sie eine tiefe Abneigung gegen die Farbe Grün. In ihren letzten Tagen sprach Alicent gegenüber ihrer Septa davon, ihre Söhne, "mein süßes Mädchen" Helaena und König Jaehaerys I. wiedersehen zu wollen, welchem sie wie in ihrer Jugend vorlesen würde und welcher gesagt habe, dass sie eine schöne Stimme hätte. Sie erwähnte am Ende oft Jaehaerys, ihren verstorbenen Gemahl Viserys dagegen nie. Zu Beginn des Jahres 133 n. A. E. erkrankte Alicent am Winterfieber. In einer regnerischen Nacht beichtete sie ihrer Septa ihre Sünden und verstarb dann in der Stunde des Wolfes. Erzmaester Gyldayn meint, dass ihr Tod womöglich als Akt der Gnade gelten könne.[3]

Familie[]

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lord
Hohenturm
 
unbekannte
Gemahlin
 
 
 
 
 
 
 
 
unbekannte
Gemahlin
 
Otto
 
 
 
 
 
Hobert
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Samantha
Tarly
 
Ormund
 
erste
Gemahlin
 
 
 
Brynden
 
 
mindestens
ein Sohn
 
Alicent
 
Viserys I.
Targaryen
 
Gawan
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lyonel
 
Martyn
 
Garmund
 
Rhaena
Targaryen
 
Bethyna
 
Myl
 
Aegon II.
Targaryen
 
Helaena
Targaryen
 
Aemond
Targaryen
 
Daeron
Targaryen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
6 Kinder
 
 
 
 
 
 
 
 
 
6 Töchter
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Jaehaerys
Targaryen
 
Jaehaera
Targaryen
 
Maelor
Targaryen
 
Legende: Ehe — Blutslinie - - außereheliches Verhältnis - - außereheliche Blutslinie

Zitate[]

Versucht es ruhig weiter, früher oder später bekommt Ihr vielleicht einen, der Euch ähnlich sieht.[2]

— Alicent gemäß Pilzens Zeugnis zu Laenor Velaryon nach der Geburt von Lucerys
Die Stadt gehört Euch, Prinzessin, doch lange werdet Ihr sie nicht halten. Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Ratten auf dem Tisch, aber mein Sohn Aemond wird schon bald mit Feuer und Blut heimkehren.[6]

— Alicent zu Rhaenyra beim Fall von Königsmund

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 Siehe Berechnung für Alicent
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 Feuer und Blut - Erstes Buch, Die Erben des Drachen - Eine Frage der Thronfolge
  3. 3,0 3,1 3,2 Feuer und Blut - Erstes Buch, Unter den Regenten - Die Hand unter der Haube
  4. 4,0 4,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Die Schwarzen und die Grünen
  5. Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Sohn um Sohn
  6. 6,0 6,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Der rote und der goldene Drache
  7. 7,0 7,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Rhaenyras Sturz
  8. 8,0 8,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Rhaenyra triumphiert
  9. 9,0 9,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Die kurze, traurige Herrschaft Aegons II.
  10. Feuer und Blut - Erstes Buch, Nachwehen - Die Stunde des Wolfs
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