Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Ser Bennis war ein Heckenritter während der Herrschaft der Könige Daeron II. und Aerys I. Targaryen.[1]

Charakter & Erscheinung[]

Bennis ist ein sehr großer Mann und kaut ständig Bitterblatt, was seine Zähne dunkelrot gefärbt hat. Er wäscht sich nur sehr selten und wird daher auch "Bennis Braungestank" genannt. Er hat dicht beieinander liegende, kleine grüne Augen. Da er sich kaum wäscht, hat er Flöhe.[1] Dunk denkt als er bei der Hochzeit die später als Zweite Schwarzfeuer-Rebellion in die Geschichte einging dass der reife Käse genau so kräftig riecht wie Bennis.[2]

Biographie[]

Bennis ist Mitglied einer Gruppe von Heckenrittern, die ein dornischer Großhändler als Begleitschutz auf seiner Reise von Lennishort zum Fürstenpass anheuert. Dabei trifft er zum ersten Mal auf Ser Arlan und dessen Knappen Duncan. Er behandelt Duncan während dieser Reise stets herablassend und grausam.[1]

Später dient er zusammen mit Duncan, der sich jetzt Ser Duncan der Große nennt, und dessen Knappen Ei Ser Konstans Osgrau auf der Trotzburg. Er behandelt Ei ähnlich herablassend wie einst Duncan. Ser Konstans wird von ihm stets Ser Nutzlos genannt, was Duncan gar nicht gefällt. Bennis folgt Duncan, der sich über die Wasserarmut des Burggrabens wundert, und nachsehen möchte, was mit dem Wasser geschehen ist. Vor allem, da das Gescheckte Wasser bei seiner Abreise nach Dosk, sechs Tage zuvor, noch Wasser geführt hat. Dabei stellen sie fest, das Lady Rohanne Weber einen Damm gebaut hat, um ihre Ländereien zu bewässern und den Burggraben zu fluten. Dabei verletzt Bennis einen alten Mann aus dem Gemeinen Volk als dieser darauf beharrt, dass die beiden nichts auf dem Weber Land zu suchen hätten. Da Lady Rohanne dafür bekannt ist, einen solchen Affront nicht auf sich sitzen zu lassen, soll ein Blutgeld für Bennis Tat entrichtet werden. Einen Silberhirschen für den geschädigten Bauern und drei Hirsche für Lady Rohanne, aber sie lehnt ab und fordert stattdessen die Herausgabe von Ser Bennis, damit sie ihm die Nase aufschlitzen und die Sache vergessen kann. Bennis Braungestank trainiert die Bauern, welche Konstans Osgrau einberufen lies, um gegen die Rote Witwe besser gewappnet zu sein. Bennis möchte seine Nase lieber behalten und rät Ser Konstans nicht nur die Ernte sondern auch die Mühle anzustecken und den Müller zu töten. Er will sich mit den Bauern im Turm verschanzen und ihnen mit dem Tot sollten sie davonlaufen.

Der daraufhin ausbrechende Streit zwischen den Häusern Osgrau und Weber wird in einem Zweikampf zwischen Duncan, als Recke des Hauses Osgrau, und Ser Lukas Zollfeld, als Recke des Hauses Weber, entschieden. Duncan kann diesen Kampf, der alle Bewohner von Trotzburg herbeilockt, gewinnen. Diese Zeit nutzt Bennis, der in Sicherheit zur Bewachung von Trotzburg zurückbleibt, um den Wehrturm zu plündern und alle Wertsachen zu stehlen. Bennis flieht daraufhin, und wird zwar von Rohannes Männern verfolgt, kann aber nicht mehr gefasst werden.[1]

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

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