Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Lord '''Borros Baratheon''' war Lord von [[Sturmkap]] und Oberhaupt des [[Haus Baratheon von Sturmkap|Hauses Baratheon]] während des [[Drachentanz]]es. Er war der Sohn von Lord [[Boremund Baratheon]]. Borros hatte vier Töchter.{{GRRM|2}}
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Lord '''Borros Baratheon''' war Lord von [[Sturmkap]] und Oberhaupt des [[Haus Baratheon von Sturmkap|Hauses Baratheon]] während des [[Drachentanz]]es. Er war der Sohn von Lord [[Boremund Baratheon]].{{DWVEUF|Das Haus Baratheon}} Mit seiner Gemahlin [[Elenda Caron]] hatte Borros einen posthum geborenen Sohn namens [[Rois Baratheon|Rois]]{{FUB1|Die kurze, traurige Herrschaft Aegons II.}} sowie vier Töchter namens [[Kassandra Baratheon|Kassandra]], [[Maris Baratheon|Maris]], [[Ellyn Baratheon|Ellyn]] und [[Floris Baratheon|Floris]].{{FUB1|Die Hand unter der Haube}}
   
 
==Charakter & Erscheinung==
 
==Charakter & Erscheinung==
Borros war noch streitlustiger als sein Vater Boremund. Er hat niemals Lesen gelernt.{{GRRM|2}} Septon [[Konstans]] verglich Borros mit dem Wind, der wütet und heult und hierhin und dorthin weht.{{DWVEUF|74}}
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Borros trug einen Bart.{{FUB1|Sohn um Sohn}} Er war ein erfahrener Krieger{{FUB1|Die kurze, traurige Herrschaft Aegons II.}} und war noch streitlustiger als sein Vater Boremund.{{FUB1|Die Schwarzen und die Grünen}} Septon [[Konstans (Drachentanz)|Konstans]] vergleicht Borros mit dem "Wind, der tost und heult und hierhin und dorthin bläst". Er konnte nicht lesen.{{FUB1|Sohn um Sohn}}
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Borros liebte seine Töchter nach eigener Aussage und sorgte bei Streitigkeiten unter ihnen dafür, dass sie sich wieder vertrugen. Er hatte laut eigenem Bekunden nichts gegen Frauen und bezeichnete eine Tochter als Schatz, hielt einen Sohn aber für wünschenswerter.{{FUB1|Sohn um Sohn}}
   
 
==Biographie==
 
==Biographie==
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Borros' Vater Lord Boremund hatte stets den Anspruch seiner Nichte Prinzessin [[Rhaenys Targaryen (Tochter von Aemon)|Rhaenys Targaryen]], der Tochter seiner Schwester [[Joslyn Baratheon|Joslyn]], und deren Kinder auf den [[Eiserner Thron|Eisernen Thron]] unterstützt. Bei Ausbruch des [[Drachentanz]]es im Jahre {{Jahr|129}} hofften sowohl [[die Grünen]] um [[Aegon II. Targaryen|Aegon II.]] als auch [[die Schwarzen]] um [[Rhaenyra Targaryen]], die Baratheons auf ihre Seite ziehen zu können. Rhaenys zeigte sich im [[Schwarzer Rat|Schwarzen Rat]] aufgrund ihrer verwandtschaftlichen Verbindungen sicher, dass die Baratheons zu Rhaenyra halten würden.{{FUB1|Die Schwarzen und die Grünen}}
Zu Beginn des [[Drachentanz]]es hofften sowohl die [[Die Grünen|Grünen]] als auch die [[Die Schwarzen|Schwarzen]], Lord Borros auf ihre Seite ziehen zu können. Prinz [[Aemond Targaryen]] hoffte, eine von Lord Borros' vier Töchtern zu heiraten, um ihn für die Grünen zu gewinnen, und machte sich auf seinem Drachen [[Vhagar]] nach [[Sturmkap]] auf. Prinz [[Lucerys Velaryon]] kam kurz nach ihm auf [[Arrax]] an, um im Namen der Schwarzen mit Lord Baratheon zu verhandeln. Augenzeugeberichte zu dem Treffen sind unterschiedlich. Einige sagen, dass es Borros peinlich war, dass Lucerys ihn mit Aemond verhandeln sah, da Borros' Vater die Sache von Prinzessin [[Rhaenys Targaryen (Tochter von Aemon)|Rhaenys Targaryen]] unterstützt hatte. Andere berichten, dass er es genoss, dass beide Parteien um seine Hilfe baten.{{GRRM|2}}
 
   
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Zuerst traf Aegons II. Bruder Prinz [[Aemond Targaryen]] auf [[Vhagar]] in Sturmkap ein und wurde mit Festen, Jagden und Turnierkämpfen willkommen geheißen, da sich sein Gastgeber alle Mühe gab, ihm zu gefallen. Aemond bot sich an, eine von Borros' Töchtern zu heiraten und erhielt von diesem freie Auswahl. Borros erklärte gegenüber dem Prinzen, dass Rhaenyra die Treue der Baratheons zu lange als selbstverständlich angenommen habe und bezeichnete seine Tante Joslyn fälschlich als "irgendeine Großtante, die ich nie kennengelernt habe". Außerdem führte er aus, dass Joslyns Tochter Rhaenys zwar mit ihm verwandt sei, aber "Rhaenyra ist nicht Rhaenys". Borros verkündete, Rhaenyra persönlich mitteilen zu wollen, dass ihre Sache verloren sei und sie das Knie vor Aegon beugen solle. Laut Großmaester [[Munkun]] verhandelten Borros und Aemond eines Morgens über den Hochzeitstermin und die Mitgift, als Rhaenyras Sohn Prinz [[Lucerys Velaryon]] auf [[Arrax]] erschien, der eine Nachricht seiner Mutter überbrachte. Aemond wollte ihm den Brief entwenden, aber auf Borros' Befehl hin wurden die beiden Prinzen getrennt. Es gibt unterschiedliche Berichte zu Borros' Gemütszustand. Einige Augenzeugen zufolge war er verlegen und die Schamesröte sei ihm ins Gesicht gestiegen wie einem Mann, der von seiner Gemahlin mit einer anderen Frau erwischt wird. Andere behaupten, Borros haben den Augenblick genossen, da es seiner Eitelkeit schmeichelte, dass zwei Seiten um seine Gunst buhlten. Gemäß ''[[Pilzens Zeugnis]]'' war er betrunken, laut Septon Konstans hatte er Angst. Borros ließ sich den Inhalt des Briefes von seinem [[Maester]] ins Ohr flüstern und fragte anschließend Prinz Lucerys mit finsterer Miene, welche seiner Töchter dieser heiraten würde, wenn er Rhaenyras Aufforderung nachkäme. Der Prinz war jedoch bereits mit seiner Base [[Rhaena Targaryen (Tochter von Daemon)|Rhaena Targaryen]] verlobt und musste ablehnen, weshalb Borros ihn mit der Botschaft wegschickte, dass er sich von Rhaenyra nicht wie ein Hund herumkommandieren lasse. Als Aemond Anstalten machte, Lucerys anzugreifen, verbot Borros Blutvergießen unter seinem Dach und ließ Lucerys hinausbegleiten. Herausgefordert durch die Worte von Maris Baratheon, wollte Aemond Lucerys nachsetzen und erbat sich von Borros die Erlaubnis dafür. Dieser sah sich nicht zuständig dafür, Aemond Vorschriften zu machen, und ließ ihn gewähren. Daraufhin kam es über der [[Sturmbucht]] zu einem Aufeinandertreffen von Aemond auf Vhagar sowie Lucerys auf Arrax, bei dem die beiden letzteren verstarben.{{FUB1|Sohn um Sohn}}
Lord Borros lehnte Lucerys' Angebot ab, da dieser im Gegensatz zu Aemond keine seiner Töchter heiraten konnte, weil er bereits mit [[Rhaena Targaryen (Tochter von Daemon)|Rhaena Targaryen]] verlobt war. Borros verbot den beiden Gesandten, unter seinem Dach miteinander zu kämpfen, ließ aber zu, dass Aemond Lucerys nachstellte. Den anschließenden Kampf zu Luft überlebten weder Lucerys noch sein Drache.{{GRRM|2}} Als der Krieg schließlich richtig aussbrach erklärte sich Sturmkap für König [[Aegon II. Targaryen]].{{DSDG|8}}
 
   
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Im Jahre {{Jahr|130}} kam es zum [[Fall von Königsmund]] an die Schwarzen um Rhaenyra. Aegon II. sowie seine Kinder [[Jaehaera Targaryen|Jaehaera]] und [[Maelor Targaryen]] konnten allerdings entkommen.{{FUB1|Der rote und der goldene Drache}} Borros sammelte bei Sturmkap sechstausend Mann und gelobte, gegen [[Königsmund]] marschieren zu wollen, führte das Heer dann aber stattdessen nach Süden in die [[Rote Berge|Roten Berge]]. Er begründete sein Vorgehen damit, dass die [[Dorne|Dornischen]] in die [[Sturmlande]] eingerdrungen waren, viele vermuteten allerdings, dass er sich nicht den [[Drache]]n stellen wollte.{{FUB1|Rhaenyra triumphiert}} Am Ende ging Borros siegreich aus dem Feldzug gegen den [[Geierkönig (III)|Geierkönig]] hervor.{{FUB1|Die kurze, traurige Herrschaft König Aegons II.}} Unterdessen wurde Prinzessin Jaehaera von Ser [[Willis Grimm]] von der [[Königsgarde]] nach Sturmkap in Sicherheit gebracht.{{FUB1|Rhaenyras Sturz}}
Als [[Königsmund]] von [[Rhaenyra Targaryen|Rhaenyra]] und [[Daemon Targaryen]] [[Fall von Königsmund|eingenommen]] wurde, wurde Aegons II. Tochter, Prinzessin [[Jaehaera Targaryen|Jaehaera]], nach Sturmkap geschmuggelt.{{GRRM|2}}
 
   
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Am zweiundzwanzigsten Tag des zehnten Mondes im Jahre {{Jahr|130}} wurde Rhaenyra auf Aegons II. Geheiß getötet, welcher von [[Drachenstein]] aus verkündete, erneut die Herrschaft antreten zu wollen.{{FUB1|Rhaenyras Sturz}} Sobald Borros von ihrem Tod erfahren hatte, verabschiedete er sich von seiner schwangeren Gemahlin und zog mit sechshundert Rittern sowie viertausend Mann zu Fuß von Sturmkap aus den [[Königsweg]] Richtung Königsmund herauf.{{FUB1|Die kurze, traurige Herrschaft Aegons II.}} Dort hatten während des [[Mond der Drei Könige|Monds der Drei Könige]] unterschiedliche Fraktionen jeweils Teile der Stadt unter ihre Kontrolle gebracht. Im [[Roter Bergfried|Roten Bergfried]] herrschte Ser [[Perkin der Floh]] mittels des Prätendenten [[Trystan Wahrfeuer]], an dessen Hof sich unter anderem Lord [[Larys Kraft]], Lord [[Corlys Velaryon]], Großmaester [[Orwyl]] und die Königinwitwe [[Alicent Hohenturm]] aufhielten. In der [[Drachengrube]] auf [[Rhaenys' Hügel]] versammelte der [[Hirte]] seine Gefolgsleute und im [[Haus der Küsse]] auf [[Visenyas Hügel]] residierte der junge [[Gaemon Hellhaar]].{{FUB1|Rhaenyras Sturz}} Borros schlug sein Lager in Sichtweite von Königsmund südlich des [[Schwarzwasser]]s auf und ließ seine Männer Bäume fällen, um Flöße für die Überfahrt zu bauen. Währenddessen empfing er am Rande des [[Königswald]]es in seinem Pavillon Larys Kraft, Orwyl und Alicent Hohenturm. Diese führten in Trystan Wahrfeuers Namen Verhandlungen, in deren Verlauf Larys die Unterstützung von Ser Perkin dem Floh und dessen "Gossenrittern" für die Wiedereinsetzung Aegons II. zusicherte, sofern alle außer Trystan begnadigt würden. Alicent stimmte zu, dass ihr Sohn Aegon Borros' älteste Tochter Kassandra zu seiner Königin machen würde. Floris Baratheon wurde derweil mit Larys Kraft verlobt. Um auf die [[Haus Velaryon|Velaryon]]-Flotte zurückgreifen zu können, wollte Borros auch Lord Corlys Velaryon in die Vereinbarung miteinbeziehen und schlug eine Eheschließung zwischen diesem und einer seiner zwei anderen Töchter vor. Anschließend wurde Trystan von seinen Männern in Ketten gelegt und Borros nahm den Roten Bergfried in Beschlag, wo er von Alicent Hohenturm und Perkin dem Floh begrüßt wurde. Nach einer ruhigen nächtlichen Feier machte er sich daran, die Ordnung in Königsmund wiederherzustellen. Zunächst brachte er Visenyas Hügel unter Kontrolle, legte den fünfjährigen Gaemon Hellhaar in Ketten und führte ihn mitsamt seiner Mutter [[Essi]], deren Freundin [[Sylvenna Sand]] sowie den Überresten von Gaemons Anhängern in den Roten Bergfried. Dann nahmen sich Borros' und Perkins Männer Rhaenys' Hügel vor und durchbrachen die schwachen Reihen derjenigen, die im Auftrag des Hirten die Drachengrube verteidigten. Der Hirte selber verfluchte Borros und verkündete, dass sie sich in der Hölle wiedersehen würden, noch ehe ein Jahr vorüber sei. Auch er wurde ergriffen und in Ketten zum Roten Bergfried gebracht. In der Folge kehrte in der Stadt eine gewisse Ruhe ein, die unter anderem dadurch gewahrt wurde, dass Borros' Soldaten die Tore und Mauern besetzten. Corlys Velaryon lehnte es allerdings ab, eine von Borros' Töchtern zu heiraten und setzte im Gegenzug für seine Unterwerfung eigene Forderungen durch, welche beinhalteten, dass Aegons II. Tochter Jaehaera und Rhaenyras Sohn [[Aegon III. Targaryen|Aegon der Jüngere]] verlobt und gemeinsam zu Thronerben erklärt würden. Kurz vor Jahresende kehrte Aegon II. in die Stadt zurück.{{FUB1|Die kurze, traurige Herrschaft Aegons II.}}
In den frühen Tagen des Krieges zögerte Lord Borros, sich den Drachen im Kampf zu stellen, und hielt seine Truppen aus den Kämpfen raus. Doch gegen Ende besetzte er mit seinen [[Sturmlande|Sturmländern]] während des [[Drei weise Könige|Monds der Drei Könige]] Königsmund und stellte die Ordnung in der Stadt wieder her. Er wurde dafür mit dem Versprechen belohnt, dass seine älteste Tochter die neue Gemahlin des verwitweten Königs Aegon II. werden sollte.{{DWVEUF|Das Haus Baratheon}}
 
   
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Zu Beginn des Jahres {{Jahr|131}} schickte König Aegon seine Männer und Borros' Sturmländer gegen [[Rosby]], [[Schurwerth]] und [[Dämmertal]] sowie die umliegenden Orte, um die Lords der [[Kronlande]] in Ketten nach Königsmund bringen zu lassen, damit sie sich dort unterwarfen. Angesichts der unversöhnlichen Haltung des Königs setzten die Schwarzen den Kampf fort. In einer Sitzung des [[Grüner Rat|Grünen Rates]] schlug Borros vor, dass Aegon die Drachin [[Silberschwinge]] beanspruchen solle, welche sich beim [[Rotsee (See)|Rotsee]] niedergelassen hatte, allerdings konnte der König aufgrund von Verletzungen kaum gehen und lehnte den Vorschlag ab. Borros verhöhnte Corlys Velaryons Wunsch nach Frieden als Schwäche und erklärte dem Rat, die Feinde des Königs auf dem Schlachtfeld besiegen zu wollen, wofür er jedoch mehr Männer bräuchte, welche die [[Haus Lennister|Lennisters]] und [[Haus Hohenturm|Hohenturms]] zur Verfügung stellen sollten. Als Corlys die Ratssitzung erzürnt verließ, weil König Aegon Prinz Aegon den Jüngeren entgegen vorheriger Vereinbarungen zur [[Nachtwache]] schicken oder kastrieren wollte, bot Borros dem König an, ihm Corlys' Kopf zu bringen, aber Larys Krafts Einwände verhinderten das.{{FUB1|Die kurze, traurige Herrschaft Aegons II.}}
Anschließend führte er die Reste des letzten königstreuen Heeres gegen die heranrückenden [[Flusslande|Flussländer]], die vom jungen Lord [[Kermit Tully]], dem noch jüngeren Lord [[Benjicot Schwarzhain]] und Schwarzhains Tante [[Alysanne Schwarzhain|Alysanne]] angeführt wurden. Als Borros erfuhr, dass das feindliche Heer von Knaben und Frauen angeführt wurde, fühlte er sich seines Sieges sicher, doch in der [[Schlacht am Königsweg]] wurde seine Flanke von Lord Schwarzhain zerschmettert und seine Ritter von den Bogenschützen Alysannes gefällt. Borros kämpfte bis zum Ende und den Berichten zufolge gelang es ihm, ein Dutzend Ritter sowie die Lords [[Haus Darry|Darry]] und [[Haus Mallister|Mallister]] zu erschlagen, eher er selbst von Kermit Tully getötet wurde.{{DWVEUF|Das Haus Baratheon}}
 
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Um der Bedrohung durch die anrückenden [[Flusslande|Flusslords]] unter Lord [[Kermit Tully]], Lord [[Benjicot Schwarzhain|Benjicot]] und [[Alysanne Schwarzhain]] entgegenzuwirken, führte Borros sein Heer aus Sturmländern und Truppen aus Schurwerth, Rosby, [[Heufurt]] und Dämmertal sowie zweitausend Mann aus [[Flohloch]] den Königsweg hinauf. Nachdem er durch seine Kundschafter erfahren hatte, dass die Gegner von Knaben und Frauen kommandiert wurden, zeigte er sich siegesgewiss. Zwei Tagesritte von Königsmund entfernt trafen die beiden Heere in der [[Schlacht am Königsweg]] aufeinander. Trotz der fortgeschrittenen Tageszeit, des aufgeweichten Bodens und der starken Verteidigungsstellungen des Feindes entschied sich Borros für einen sofortigen Angriff. Er selber hielt mit seinen Rittern auf das Zentrum des gegnerischen Schildwalls zu, doch erreichte nur die Hälfte der Reiter die feindlichen Linien, weil Alysanne Schwarzhains Bogenschützen erheblichen Schaden anrichteten und der Matsch ein Vorankommen erschwerte. Als sich auch die Fußtruppen der Sturmländer im Gefecht befanden, fiel Benjicot Schwarzhain ihnen mit seinen Männern aus einem Waldstück heraus in die Flanke. Borros verblieb im Sattel und befahl seinem Knappen inmitten des Kampfes, das Kriegshorn zu blasen und die Reserve nachrücken zu lassen. Die Männer aus Rosby, Schurwerth und Heufurt verweigerten allerdings den Gehorsam, während die Königsländer flohen und die Ritter aus Dämmertal zu den Flusslords überliefen und den Sturmländern in den Rücken fielen. Borros' Streitross wurde von Bogenschützen gefällt, er kämpfte aber zu Fuß weiter und tötete zahlreiche Waffenknechte, ein Dutzend Ritter sowie Lord [[Roland Darry]] und Lord [[Jorah Mormont]]. Schließlich riss er sich den verbeulten Helm vom Kopf, blutete aus zwanzig Wunden und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Beim Aufeinandertreffen mit Lord Kermit Tully forderte ihn dieser zur Aufgabe auf, doch Borros lehnte fluchend ab und lief mit einem Angriff direkt in das Ende von Kermits Morgenstern, welcher sein Gesicht zerschmetterte. Sieben Tage später brachte Lady Elenda den Sohn auf die Welt, den sich Borros so lange ersehnt hatte. Obwohl er die Anweisung hinterlassen hatte, das Kind zu Ehren des Königs Aegon zu nennen, falls es ein Junge wurde, entschied sich Elenda für Rois nach ihrem Vater [[Rois Caron]], nachdem sie vom Tod ihres Gemahls erfahren hatte.{{FUB1|Die kurze, traurige Herrschaft Aegons II.}}
   
 
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{{Zitat|Lieber tanze ich in der Hölle, als Eure Ketten zu tragen.{{FUB1|Die kurze, traurige Herrschaft Aegons II.}}|Borros in der Schlacht am Königsweg zu Kermit Tully}}
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==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
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[[Kategorie:Charaktere aus den Sturmlanden|Baratheon, Borros]]

Aktuelle Version vom 8. August 2023, 14:40 Uhr

Lord Borros Baratheon war Lord von Sturmkap und Oberhaupt des Hauses Baratheon während des Drachentanzes. Er war der Sohn von Lord Boremund Baratheon.[1] Mit seiner Gemahlin Elenda Caron hatte Borros einen posthum geborenen Sohn namens Rois[2] sowie vier Töchter namens Kassandra, Maris, Ellyn und Floris.[3]

Charakter & Erscheinung[]

Borros trug einen Bart.[4] Er war ein erfahrener Krieger[2] und war noch streitlustiger als sein Vater Boremund.[5] Septon Konstans vergleicht Borros mit dem "Wind, der tost und heult und hierhin und dorthin bläst". Er konnte nicht lesen.[4]

Borros liebte seine Töchter nach eigener Aussage und sorgte bei Streitigkeiten unter ihnen dafür, dass sie sich wieder vertrugen. Er hatte laut eigenem Bekunden nichts gegen Frauen und bezeichnete eine Tochter als Schatz, hielt einen Sohn aber für wünschenswerter.[4]

Biographie[]

Borros' Vater Lord Boremund hatte stets den Anspruch seiner Nichte Prinzessin Rhaenys Targaryen, der Tochter seiner Schwester Joslyn, und deren Kinder auf den Eisernen Thron unterstützt. Bei Ausbruch des Drachentanzes im Jahre 129 n. A. E. hofften sowohl die Grünen um Aegon II. als auch die Schwarzen um Rhaenyra Targaryen, die Baratheons auf ihre Seite ziehen zu können. Rhaenys zeigte sich im Schwarzen Rat aufgrund ihrer verwandtschaftlichen Verbindungen sicher, dass die Baratheons zu Rhaenyra halten würden.[5]

Zuerst traf Aegons II. Bruder Prinz Aemond Targaryen auf Vhagar in Sturmkap ein und wurde mit Festen, Jagden und Turnierkämpfen willkommen geheißen, da sich sein Gastgeber alle Mühe gab, ihm zu gefallen. Aemond bot sich an, eine von Borros' Töchtern zu heiraten und erhielt von diesem freie Auswahl. Borros erklärte gegenüber dem Prinzen, dass Rhaenyra die Treue der Baratheons zu lange als selbstverständlich angenommen habe und bezeichnete seine Tante Joslyn fälschlich als "irgendeine Großtante, die ich nie kennengelernt habe". Außerdem führte er aus, dass Joslyns Tochter Rhaenys zwar mit ihm verwandt sei, aber "Rhaenyra ist nicht Rhaenys". Borros verkündete, Rhaenyra persönlich mitteilen zu wollen, dass ihre Sache verloren sei und sie das Knie vor Aegon beugen solle. Laut Großmaester Munkun verhandelten Borros und Aemond eines Morgens über den Hochzeitstermin und die Mitgift, als Rhaenyras Sohn Prinz Lucerys Velaryon auf Arrax erschien, der eine Nachricht seiner Mutter überbrachte. Aemond wollte ihm den Brief entwenden, aber auf Borros' Befehl hin wurden die beiden Prinzen getrennt. Es gibt unterschiedliche Berichte zu Borros' Gemütszustand. Einige Augenzeugen zufolge war er verlegen und die Schamesröte sei ihm ins Gesicht gestiegen wie einem Mann, der von seiner Gemahlin mit einer anderen Frau erwischt wird. Andere behaupten, Borros haben den Augenblick genossen, da es seiner Eitelkeit schmeichelte, dass zwei Seiten um seine Gunst buhlten. Gemäß Pilzens Zeugnis war er betrunken, laut Septon Konstans hatte er Angst. Borros ließ sich den Inhalt des Briefes von seinem Maester ins Ohr flüstern und fragte anschließend Prinz Lucerys mit finsterer Miene, welche seiner Töchter dieser heiraten würde, wenn er Rhaenyras Aufforderung nachkäme. Der Prinz war jedoch bereits mit seiner Base Rhaena Targaryen verlobt und musste ablehnen, weshalb Borros ihn mit der Botschaft wegschickte, dass er sich von Rhaenyra nicht wie ein Hund herumkommandieren lasse. Als Aemond Anstalten machte, Lucerys anzugreifen, verbot Borros Blutvergießen unter seinem Dach und ließ Lucerys hinausbegleiten. Herausgefordert durch die Worte von Maris Baratheon, wollte Aemond Lucerys nachsetzen und erbat sich von Borros die Erlaubnis dafür. Dieser sah sich nicht zuständig dafür, Aemond Vorschriften zu machen, und ließ ihn gewähren. Daraufhin kam es über der Sturmbucht zu einem Aufeinandertreffen von Aemond auf Vhagar sowie Lucerys auf Arrax, bei dem die beiden letzteren verstarben.[4]

Im Jahre 130 n. A. E. kam es zum Fall von Königsmund an die Schwarzen um Rhaenyra. Aegon II. sowie seine Kinder Jaehaera und Maelor Targaryen konnten allerdings entkommen.[6] Borros sammelte bei Sturmkap sechstausend Mann und gelobte, gegen Königsmund marschieren zu wollen, führte das Heer dann aber stattdessen nach Süden in die Roten Berge. Er begründete sein Vorgehen damit, dass die Dornischen in die Sturmlande eingerdrungen waren, viele vermuteten allerdings, dass er sich nicht den Drachen stellen wollte.[7] Am Ende ging Borros siegreich aus dem Feldzug gegen den Geierkönig hervor. Unterdessen wurde Prinzessin Jaehaera von Ser Willis Grimm von der Königsgarde nach Sturmkap in Sicherheit gebracht.[8]

Am zweiundzwanzigsten Tag des zehnten Mondes im Jahre 130 n. A. E. wurde Rhaenyra auf Aegons II. Geheiß getötet, welcher von Drachenstein aus verkündete, erneut die Herrschaft antreten zu wollen.[8] Sobald Borros von ihrem Tod erfahren hatte, verabschiedete er sich von seiner schwangeren Gemahlin und zog mit sechshundert Rittern sowie viertausend Mann zu Fuß von Sturmkap aus den Königsweg Richtung Königsmund herauf.[2] Dort hatten während des Monds der Drei Könige unterschiedliche Fraktionen jeweils Teile der Stadt unter ihre Kontrolle gebracht. Im Roten Bergfried herrschte Ser Perkin der Floh mittels des Prätendenten Trystan Wahrfeuer, an dessen Hof sich unter anderem Lord Larys Kraft, Lord Corlys Velaryon, Großmaester Orwyl und die Königinwitwe Alicent Hohenturm aufhielten. In der Drachengrube auf Rhaenys' Hügel versammelte der Hirte seine Gefolgsleute und im Haus der Küsse auf Visenyas Hügel residierte der junge Gaemon Hellhaar.[8] Borros schlug sein Lager in Sichtweite von Königsmund südlich des Schwarzwassers auf und ließ seine Männer Bäume fällen, um Flöße für die Überfahrt zu bauen. Währenddessen empfing er am Rande des Königswaldes in seinem Pavillon Larys Kraft, Orwyl und Alicent Hohenturm. Diese führten in Trystan Wahrfeuers Namen Verhandlungen, in deren Verlauf Larys die Unterstützung von Ser Perkin dem Floh und dessen "Gossenrittern" für die Wiedereinsetzung Aegons II. zusicherte, sofern alle außer Trystan begnadigt würden. Alicent stimmte zu, dass ihr Sohn Aegon Borros' älteste Tochter Kassandra zu seiner Königin machen würde. Floris Baratheon wurde derweil mit Larys Kraft verlobt. Um auf die Velaryon-Flotte zurückgreifen zu können, wollte Borros auch Lord Corlys Velaryon in die Vereinbarung miteinbeziehen und schlug eine Eheschließung zwischen diesem und einer seiner zwei anderen Töchter vor. Anschließend wurde Trystan von seinen Männern in Ketten gelegt und Borros nahm den Roten Bergfried in Beschlag, wo er von Alicent Hohenturm und Perkin dem Floh begrüßt wurde. Nach einer ruhigen nächtlichen Feier machte er sich daran, die Ordnung in Königsmund wiederherzustellen. Zunächst brachte er Visenyas Hügel unter Kontrolle, legte den fünfjährigen Gaemon Hellhaar in Ketten und führte ihn mitsamt seiner Mutter Essi, deren Freundin Sylvenna Sand sowie den Überresten von Gaemons Anhängern in den Roten Bergfried. Dann nahmen sich Borros' und Perkins Männer Rhaenys' Hügel vor und durchbrachen die schwachen Reihen derjenigen, die im Auftrag des Hirten die Drachengrube verteidigten. Der Hirte selber verfluchte Borros und verkündete, dass sie sich in der Hölle wiedersehen würden, noch ehe ein Jahr vorüber sei. Auch er wurde ergriffen und in Ketten zum Roten Bergfried gebracht. In der Folge kehrte in der Stadt eine gewisse Ruhe ein, die unter anderem dadurch gewahrt wurde, dass Borros' Soldaten die Tore und Mauern besetzten. Corlys Velaryon lehnte es allerdings ab, eine von Borros' Töchtern zu heiraten und setzte im Gegenzug für seine Unterwerfung eigene Forderungen durch, welche beinhalteten, dass Aegons II. Tochter Jaehaera und Rhaenyras Sohn Aegon der Jüngere verlobt und gemeinsam zu Thronerben erklärt würden. Kurz vor Jahresende kehrte Aegon II. in die Stadt zurück.[2]

Zu Beginn des Jahres 131 n. A. E. schickte König Aegon seine Männer und Borros' Sturmländer gegen Rosby, Schurwerth und Dämmertal sowie die umliegenden Orte, um die Lords der Kronlande in Ketten nach Königsmund bringen zu lassen, damit sie sich dort unterwarfen. Angesichts der unversöhnlichen Haltung des Königs setzten die Schwarzen den Kampf fort. In einer Sitzung des Grünen Rates schlug Borros vor, dass Aegon die Drachin Silberschwinge beanspruchen solle, welche sich beim Rotsee niedergelassen hatte, allerdings konnte der König aufgrund von Verletzungen kaum gehen und lehnte den Vorschlag ab. Borros verhöhnte Corlys Velaryons Wunsch nach Frieden als Schwäche und erklärte dem Rat, die Feinde des Königs auf dem Schlachtfeld besiegen zu wollen, wofür er jedoch mehr Männer bräuchte, welche die Lennisters und Hohenturms zur Verfügung stellen sollten. Als Corlys die Ratssitzung erzürnt verließ, weil König Aegon Prinz Aegon den Jüngeren entgegen vorheriger Vereinbarungen zur Nachtwache schicken oder kastrieren wollte, bot Borros dem König an, ihm Corlys' Kopf zu bringen, aber Larys Krafts Einwände verhinderten das.[2]

Um der Bedrohung durch die anrückenden Flusslords unter Lord Kermit Tully, Lord Benjicot und Alysanne Schwarzhain entgegenzuwirken, führte Borros sein Heer aus Sturmländern und Truppen aus Schurwerth, Rosby, Heufurt und Dämmertal sowie zweitausend Mann aus Flohloch den Königsweg hinauf. Nachdem er durch seine Kundschafter erfahren hatte, dass die Gegner von Knaben und Frauen kommandiert wurden, zeigte er sich siegesgewiss. Zwei Tagesritte von Königsmund entfernt trafen die beiden Heere in der Schlacht am Königsweg aufeinander. Trotz der fortgeschrittenen Tageszeit, des aufgeweichten Bodens und der starken Verteidigungsstellungen des Feindes entschied sich Borros für einen sofortigen Angriff. Er selber hielt mit seinen Rittern auf das Zentrum des gegnerischen Schildwalls zu, doch erreichte nur die Hälfte der Reiter die feindlichen Linien, weil Alysanne Schwarzhains Bogenschützen erheblichen Schaden anrichteten und der Matsch ein Vorankommen erschwerte. Als sich auch die Fußtruppen der Sturmländer im Gefecht befanden, fiel Benjicot Schwarzhain ihnen mit seinen Männern aus einem Waldstück heraus in die Flanke. Borros verblieb im Sattel und befahl seinem Knappen inmitten des Kampfes, das Kriegshorn zu blasen und die Reserve nachrücken zu lassen. Die Männer aus Rosby, Schurwerth und Heufurt verweigerten allerdings den Gehorsam, während die Königsländer flohen und die Ritter aus Dämmertal zu den Flusslords überliefen und den Sturmländern in den Rücken fielen. Borros' Streitross wurde von Bogenschützen gefällt, er kämpfte aber zu Fuß weiter und tötete zahlreiche Waffenknechte, ein Dutzend Ritter sowie Lord Roland Darry und Lord Jorah Mormont. Schließlich riss er sich den verbeulten Helm vom Kopf, blutete aus zwanzig Wunden und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Beim Aufeinandertreffen mit Lord Kermit Tully forderte ihn dieser zur Aufgabe auf, doch Borros lehnte fluchend ab und lief mit einem Angriff direkt in das Ende von Kermits Morgenstern, welcher sein Gesicht zerschmetterte. Sieben Tage später brachte Lady Elenda den Sohn auf die Welt, den sich Borros so lange ersehnt hatte. Obwohl er die Anweisung hinterlassen hatte, das Kind zu Ehren des Königs Aegon zu nennen, falls es ein Junge wurde, entschied sich Elenda für Rois nach ihrem Vater Rois Caron, nachdem sie vom Tod ihres Gemahls erfahren hatte.[2]

Familie[]

 
 
 
 
 
 
 
Orys
 
Argella
Durrandon
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Davos
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
erste
Gemahlin
 
Rogar[A 1]
 
Alyssa
Velaryon
 
Borys
 
unbekannte
Gemahlin
 
Garon
 
unbekannte
Gemahlin
 
Ronnal
 
unbekannte
Gemahlin
 
Orryn
 
Archon-
Tochter
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Boremund
 
unbekannte
Gemahlin
 
Joslyn
 
Aemon
Targaryen
 
Nachkommen
 
 
Nachkommen
 
 
 
Söhne
 
zwei
Töchter
 
 
 
Tochter
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Borros
 
Elenda
Caron
 
Rhaenys
Targaryen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kassandra
 
Walter
Braunhügel
 
Maris
 
Floris
 
Thaddeus
Esch
 
Ellyn
 
Rois
 
 
 
 
 
 
 
Legende: Ehe — Blutslinie - - außereheliches Verhältnis - - außereheliche Blutslinie

Zitate[]

Geht nach Hause, Junge, und sagt Eurer Schlampe von einer Mutter, dass der Lord von Sturmkap kein Hund ist, der angelaufen kommt und sich auf ihre Feinde hetzen lässt, wenn sie pfeift.[4]

— Borros zu Lucerys Velaryon
Lieber tanze ich in der Hölle, als Eure Ketten zu tragen.[2]

— Borros in der Schlacht am Königsweg zu Kermit Tully

Anmerkungen[]

  1. Während bekannt ist, dass Rogar und seine Brüder Enkel von Orys waren, sind ihre Eltern bis jetzt unbekannt.

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

  1. Die Welt von Eis und Feuer, Das Haus Baratheon
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Die kurze, traurige Herrschaft Aegons II.
  3. Feuer und Blut - Erstes Buch, Unter den Regenten - Die Hand unter der Haube
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Sohn um Sohn
  5. 5,0 5,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Die Schwarzen und die Grünen
  6. Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Der rote und der goldene Drache
  7. Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Rhaenyra triumphiert
  8. 8,0 8,1 8,2 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Rhaenyras Sturz