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Craster hat eine flache Nase und einen herabhängenden Mund, was ihm einen unbarmherzigen Anblick verleiht. Eines seiner Ohren fehlt, seit es in der Kälte abgefroren ist. |
Craster hat eine flache Nase und einen herabhängenden Mund, was ihm einen unbarmherzigen Anblick verleiht. Eines seiner Ohren fehlt, seit es in der Kälte abgefroren ist. |
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− | Craster ist einer der wenigen Wildlinge, die sich öffentlich als Freunde der Nachtwache bekannt haben. Doch, obwohl er der Wache keine Bosheit zeigt und den Grenzern nördlich der Mauer sein Heim immer als einen Zufluchtsort anbietet, wurde seine Freundschaft immer als unsicher erachtet. Das hängt vor allem mit Crasters inzestuösem Verhältnis mit seinen Tochter |
+ | Craster ist einer der wenigen Wildlinge, die sich öffentlich als Freunde der Nachtwache bekannt haben. Doch, obwohl er der Wache keine Bosheit zeigt und den Grenzern nördlich der Mauer sein Heim immer als einen Zufluchtsort anbietet, wurde seine Freundschaft immer als unsicher erachtet. Das hängt vor allem mit Crasters inzestuösem Verhältnis mit seinen Tochter-Ehefrauen zusammen. Aus Angst vor einem Sippenmord opfert Craster auch immer seine Söhne an [[die Anderen]]. |
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+ | Es gibt viele Geschichten über Craster: er soll angeblich schwarzes Blut in sich haben und seine Mutter soll eine Wildlingsfrau gewesen sein, die sich mit einem Grenzer eingelassen habe <ref name="dtdsk23" />. |
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==Vergangenheit== |
==Vergangenheit== |
Version vom 2. Januar 2015, 18:23 Uhr
Craster ist ein Wildling, Herr über seinen Bergfried, der sich jenseits der Mauer befindet. Ungeachtet seines schlechten Rufs steht Craster der Nachtwache freundlich gegenüber [1].
Charakter & Erscheinung
Einst wird Craster wohl ein kräftiger und leistungsfähiger Mann gewesen sein, doch inzwischen geht er dem Ende seines Lebens entgegen. Bestes Anzeichen dafür sind seine längst ergrauten Haare, die täglich weißer werden.
Craster hat eine flache Nase und einen herabhängenden Mund, was ihm einen unbarmherzigen Anblick verleiht. Eines seiner Ohren fehlt, seit es in der Kälte abgefroren ist.
Craster ist einer der wenigen Wildlinge, die sich öffentlich als Freunde der Nachtwache bekannt haben. Doch, obwohl er der Wache keine Bosheit zeigt und den Grenzern nördlich der Mauer sein Heim immer als einen Zufluchtsort anbietet, wurde seine Freundschaft immer als unsicher erachtet. Das hängt vor allem mit Crasters inzestuösem Verhältnis mit seinen Tochter-Ehefrauen zusammen. Aus Angst vor einem Sippenmord opfert Craster auch immer seine Söhne an die Anderen.
Es gibt viele Geschichten über Craster: er soll angeblich schwarzes Blut in sich haben und seine Mutter soll eine Wildlingsfrau gewesen sein, die sich mit einem Grenzer eingelassen habe [1].
Vergangenheit
Crasters Vater war ein Mann der Nachtwache. Seine Mutter war eine Wildlingsfrau aus dem Dorf Weißbaum. Als Craster geboren wurde, verließ sein Vater seine Mutter und kehrte zur Mauer zurück. Doch seine Mutter folgte ihm und bei dem Versuch, Craster zur Schwarzen Festung zu bringen, wurde sie von der Nachtwache wieder vertrieben.
Craster besitzt einen Bergfried nördlich der Mauer, wo er mit seinen 19 Frauen lebt. Viele von ihnen sind gleichzeitig auch seine Töchter, unter anderem auch Goldy, Dyah, Farny und Nella. Seine Söhne hatte er alle direkt nach ihrer Geburt geopfert.
Jüngste Ereignisse
Band 3 - Der Thron der Sieben Königslande
Widerwillig erlaubt Craster der Nachtwache, während ihres Großen Ausmarsches hinter die Mauer für einige Nächte in seinem Bergfried zu wohnen. Er versorgt Lord Kommandant Jeor Mormont mit Informationen über Manke Rayder, dem König-jenseits-der-Mauer und seiner momentanen Position. Außerdem behauptet er, Benjen Stark seit über drei Jahren nicht mehr gesehen zu haben. Mormont bietet Craster an, von einer Eskorte hinter die Mauer in den Süden begleitet zu werden, doch er lehnt das Angebot ab.
A Storm of Swords
Im Anschluss an die Schlacht an der Faust der Ersten Menschen erlaubt Craster den Überlebenden der Attacke, bei ihm im Bergfried zu übernachten. Dieses Mal vermuten einige meuterische Mitglieder der Wache, Craster halte ihnen bewusst Nahrung und Medizin vor. Beim Abschiedsessen kommt es schließlich zum Aufstand im Bergfried. Craster wird von Dolch ermordet und auch Mormont stirbt in den Unruhen.