Eine detaillierte Inhaltsangabe zu der Dunk und Ei-Geschichte Der Heckenritter.
Handlung[]
Im Jahre 209 n. A. E.[1] sind der alte Heckenritter Ser Arlan von Hellerbaum und sein Knappe Dunk auf dem Weg zu einem Turnier in Aschfurt in der Weite, als Arlan erkrankt und verstirbt. Daraufhin nimmt Dunk Rüstung, Waffen und Pferde seines verstorbenen Herren an sich und beschließt, selber als Ritter an dem Turnier teilzunehmen. Er rastet unterwegs in einem Gasthaus, wo er einem kahlköpfigen Jungen begegnet, den er für den Stalljungen hält und mit der Versorgung der Pferde beauftragt. Im Schankraum ist außer Dunk nur ein junger Adeliger, der an einem Tisch besinnungslos mit dem Kopf in einer Weinlache schläft. Nachdem Dunk sein Essen bestellt hat, wacht der Adelige auf und verkündet, dass er von Dunk geträumt habe und dieser sich von ihm fern halten solle. Dann verlässt er den Schankraum. Dunk reagiert unsicher, aber die Wirtin beruhigt ihn. Nach dem Essen erwischt er den kahlköpfigen Jungen im Stall auf seinem Pferd Donner und in seiner Rüstung. Dunk schimpft mit ihm, doch der Junge zeigt sich unbeeindruckt und bittet darum, zum Turnier nach Aschfurt mitkommen zu dürfen. Außerdem bietet er an Dunk als Knappe zu dienen, dieser lehnt jedoch ab und setzt seine Reise alleine fort.
Bei seiner Ankunft in Aschfurt erblickt Dunk die Banner und Wappen vieler berühmter Krieger und einflussreicher Häuser. Um dem Spott der Ritter wegen seines einfachen Lebensstils zu entgehen, hält er sich von dem großen Zeltplatz fern und schlägt sein Lager stattdessen abseits an einem Bach unter einer Ulme auf. Am Abend kümmert sich Dunk darum, eine Rüstung für seine Größe zu erhalten, dabei kommt er auch an einer dornischen Puppenspielerin vorbei, die ihm sehr gefällt. Der Stählerne Pat bietet ihm eine Rüstung gegen die Bezahlung von sechshundert Silberhirschen und Ser Arlans alte Rüstung an. Dunk willigt ein, gibt ihm eine Anzahlung von zwei Silberhirschen und kehrt in sein Lager zurück.
Dort trifft er auf den kahlköpfigen Jungen aus dem Gasthaus, der gerade einen Fisch grillt. Dieser verrät, dass er auf einem Wagen nach Aschfurt gelangt ist. Dunk will ihn verärgert zurückschicken, doch der Junge offenbart, aus Königsmund zu sein, weshalb Dunk glaubt, dass dieser wie er selbst ein Waisenjunge aus Flohloch sei, und daher milder gestimmt wird. Als Dunk seinen Namen nennt, meint der Junge belustigt, dass Dunk kein Name für einen Ritter sei, und fragt, ob es sich dabei um die Abkürzung von Duncan handele. Auch wenn Dunk die richtige Antwort nicht kennt, bejaht er die Frage und ergänzt er sei Ser Duncan der Große. Der Junge stellt sich zögernd als Ei vor, was Dunk auf die Kopfform zurückführt. Er bietet Ei an, Knappe für ihn sein zu dürfen, was dieser freudig annimmt.
Am nächsten Morgen bereiten sie das Pferd Leichtfuß für den Verkauf vor. Dunk weist Ei an, das Lager zu bewachen, und reitet zu Burg Aschfurt, um sich für das Turnier einzutragen. Der Turniermeister Plummer meint jedoch, dass das Turnier nur für Ritter sei, und stellt infrage, dass Dunk tatsächlich ein Ritter ist. Er kündigt an, sich mit seinem Herrn Lord Aschfurt besprechen zu müssen, und fragt, ob einer der anwesenden Ritter Dunk oder den verstorbenen Arlan kenne. Dunk benennt Ser Manfred Dondarrion, dessen Vater sie drei Jahre zuvor gedient haben, und Plummer rät, diesen am nächsten Tag um die selbe Zeit mitzubringen. Als nächstes will Dunk mit dem Stallmeister sprechen, um Leichtfuß zu verkaufen. Während er wartet, erscheint ein Prinz aus dem Hause Targaryen mit seinem Gefolge im Hof. Er hält Dunk für einen Stallknecht und Diener und behandelt ihn äußerst herablassend. Schließlich kommt der Stallmeister, welcher sich allerdings sehr gestresst zeigt und Dunk an den Stallbesitzer Henly verweist. Auf dem Weg dorthin begegnet Dunk zwei Rittern der Königsgarde, Ser Roland Rallenhall und Ser Donnel von Dämmertal, von denen er erfährt, dass sie nur zum Zuschauen gekommen seien, aber Prinz Valarr Targaryen und zwei seiner Vettern beim Turnier antreten würden. Henly kauft Leichtfuß nach zähen Verhandlungen für siebenhundertfünfzig Silberhirsche. Auf dem Rückweg spricht Dunk die dornische Puppenspielerin an und lädt sie auf ein Bier oder eine Wurst ein, was sie aber mit dem Verweis auf eine weitere Vorstellung ablehnt. Als er an dem Übungsplatz vorbeikommt, fordert ihn ein Ritter namens Ser Steffon Fossowey dazu auf, gegen ihn anzutreten, und auch dessen jüngerer Vetter, der zuvor von Steffon besiegt worden ist, drängt Dunk dazu. Dieser lehnt jedoch ab und geht unter Steffons Spott weiter, woraufhin der jüngere Fossowey ihm hinterherläuft und sich dafür entschuldigt, Dunk zu dem Kampf gedrängt zu haben. Er stellt sich als Raymun Fossowey vor und die beiden unterhalten sich kurz über das Turnier. Danach holt Dunk beim Stählernen Pat seine Rüstung ab. Zurück im Lager verkündet er Ei, am folgenden Tag mit ihm zum Turniergelände und in die Burg gehen zu wollen, was der Junge schweigsam aufnimmt. Dunk hält diese Reaktion für Angst.
Am nächsten Morgen versucht Dunk, Ser Manfred Dondarrion als Bürgen für seine Ritterschaft zu gewinnen, dieser gibt sich aber uninteressiert und lehnt ab. Dennoch begibt sich Dunk erneut in die Burg, um den Turniermeister Plummer zu überzeugen, ihn am Turnier teilnehmen zu lassen. In der Großen Halle sieht er Plummer mit Lord Aschfurt und weiteren Männern. Dunk nähert sich den Anwesenden und bekommt dadurch das Gespräch zweier Prinzen mit, die sich als Baelor Targaryen, der Prinz von Drachenstein, sowie sein Bruder Maekar herausstellen. Maekar zeigt sich besorgt darüber, dass seine Söhne Daeron und Aegon auf dem Weg zum Turnier ausgerissen sind, während Baelor versucht, ihn zu beruhigen. Schließlich bemerkt Maekar Dunk und herrscht ihn an, Baelor dagegen weiß um dessen Anliegen und fordert ihn zum Vortreten auf. Dunk erklärt, dass Manfred nicht für ihn bürgen wolle, woraufhin Lord Aschfurt ihm die Teilnahme am Turnier bereits verweigern will, als Baelor anmerkt, dass er sich an Dunks ehemaligen Herrn Ser Arlan von Hellerbaum erinnere. Er fragt Dunk nach dem richtigen Namen des Grauen Löwen, welchen Arlan einst in einem Turnier besiegte, und Dunk kann mit Damon Lennister nach einigem Überlegen die richtige Antwort geben. Baelor sieht daher keinen Grund, ihm die Teilnahme zu verwehren, und Plummer folgt der Sichtweise des Prinzen. Am Ende weist Baelor noch darauf hin, dass Dunk ein neues Wappen benötige, da er nicht mit Arlan verwandt gewesen sei und daher dessen Wappen nicht tragen dürfe.
Dunk findet Ei vor dem Marionettentheater mit dem dornischen Mädchen. Da der Junge sich unwillig gezeigt hatte, die Burg zu betreten, hat Dunk ihm stattdessen einige Münzen gegeben, um sich die Zeit an den Ständen zu vertreiben. Die Puppenspieler zeigen die Geschichte von Florian und Jonquil. Nach der Vorstellung gehen Dunk und Ei zu dem Mädchen und loben die Aufführung. Dunk bittet sie, ihm ein neues Wappen zu malen, und stellt sich als Ser Duncan der Große vor. Das Mädchen heißt Tanselle und verspricht, den Schild noch am selben Abend bemalen zu wollen.
Einen Tag später fängt das Turnier an. Beim Frühstück gibt Ei sein Wissen über zahlreiche Ritter preis, Dunk ist dagegen sehr angespannt. Dann gehen sie zum Turnierplatz und suchen sich einen Platz zum Zuschauen unter dem einfachen Volk. Dunk nimmt Ei auf die Schultern, sodass dieser einen guten Überblick hat. Schließlich beginnen die Tjosts, bei dem sich verschiedene Ritter hervortun. Am Nachmittag erscheint der Prinz, der Dunk Tage vorher für einen Stallknecht gehalten hatte, woraufhin Ei seine Beine so fest um Dunks Hals schließt, dass dieser kaum noch Luft bekommt. Der Prinz wird als Aerion Targaryen vorgestellt und fordert Ser Umfried Hardyng heraus. Als die beiden Ritter beim ersten Tjost aufeinander zureiten, kneift Ei wieder die Beine zusammen und schreit mehrmals "Töte ihn!", ohne dass Dunk weiß, wer von beiden gemeint ist. Aerion zielt mit seiner Lanze zu tief und durchspießt das Pferd seines Gegners am Hals. Umfried will abspringen, bleibt aber hängen und bricht sich das Bein. Es folgt ein großes Durcheinander und der Wettstreit ist für diesen Tag beendet. Ei reagiert sehr aufgebracht auf die Vorkommnisse und beharrt darauf, dass Aerion absichtlich auf das Pferd gezielt habe, was Dunk nicht so recht glauben mag.
Am Abend schlendern Dunk und Ei über das Gelände und schauen sich ein Puppenspiel über Nymeria an. Dunk beschließt, Tanselle später nach seinem Schild zu fragen, bevor er von Raymun Fossowey angesprochen wird. Von diesem erfährt er, dass Umfried zum Sieger des Tjosts erklärt worden sei, aufgrund seines zweifach gebrochenen Beines aber nicht weitermachen könne. Prinz Baelor habe sich dafür eingesetzt, dass Umfrieds Platz nicht neu vergeben werde, sodass das Turnier mit vier statt fünf Recken fortgesetzt werde. Raymun lädt Dunk auf einen Becher Wein ein. Dieser will zuerst ablehnen, da er die Gastfreundschaft nicht erwidern könnte, lässt sich dann aber überreden, während Ei bei den Puppenspielern wartet und später Dunks Schild bringen will. In Raymuns Zelt unterhalten sich die beiden über die verschiedenen Prinzen des Hauses Targaryen. Raymun erzählt, dass Maekar sich auf die Suche nach seinen Söhnen gemacht habe und eine wilde Geschichte über Raubritter die Runde mache, er selber aber eher glaube, dass Daeron einmal mehr auf Zechtour und daher nicht mit seinem jüngeren Bruder in Aschfurt angekommen sei. Plötzlich kommt Ei in das Zelt gestürzt und ruft, dass Aerion der dornischen Puppenspielerin wehtue. Trotz Raymuns Warnung folgt Dunk seinem Knappen und bekommt mit, wie Aerions Männer den Stand der Puppenspieler zerstören. Als der Prinz Tanselle einen Finger bricht, kämpft sich Dunk zu ihm durch, schlägt ihn zu Boden und tritt ihm in den Mund, bis die Männer des Prinzen ihn überwältigen. Aerion bezeichnet Tanselle als Verräterin, da der Drache in ihrem Schauspiel verloren habe, ein Drache aber niemals verlieren dürfe. Dann befiehlt er seinen Männern, Dunks Zähne auszuschlagen und ihn anschließend aufzuschneiden, als Ei die Wachen mit Namen anspricht und sich als Aerions Bruder Aegon Targaryen zu erkennen gibt. Dunk wird losgelassen und Ser Steffon, Raymun und weitere Fossoweys erreichen den Ort des Geschehens. Schließlich nehmen Lord Aschfurts Soldaten alle Beteiligten fest.
Den zweiten Turniertag verbringt Dunk in einem Turmverlies. In den Abendstunden erscheint Aegon mit Essen. Er bittet Dunk für die Täuschung um Verzeihung und erklärte, dass er ursprünglich als Knappe seines Bruders Daeron dienen sollte, dieser aber keine Lust auf das Turnier gehabt und sich daher von seiner Eskorte weggeschlichen habe. Außerdem habe er Aegons Kopf geschoren, damit niemand das silber-goldene Haar erkennen würde, welches typisch für die Targaryens ist. Nach dem Gespräch führt Aegon Dunk zu Prinz Baelor, welcher Dunk mitteilt, dass Maekar seinen Sohn Daeron betrunken in einem Gasthaus in der Nähe gefunden habe. Daeron habe seine Feigheit entschuldigen wollen, indem er von einem großen Raubritter erzählt habe, von welchem Aegon auf der Straße entführt worden sei. Baelor glaubt, dass Dunk für die Rolle dieses Raubritters vorgesehen sei. Weiterhin führt er aus, dass Aerion Dunks Kopf wolle, und auch wenn er diesen nicht bekommen werde, müsse eine Verhandlung stattfinden, an deren Ende Dunk Hand und Fuß verlieren könnte. Dann weist Baelor auf die Möglichkeit eines Urteils durch Kampf hin.
Noch in der Nacht kommen die Beteiligten zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Aerion setzt sich für ein Urteil der Sieben ein, damit auch sein Bruder Daeron die Wahrheit seiner Anschuldigungen unter Beweis stellen könne. Daeron sieht noch schlimmer aus als bei dem ersten Treffen mit Dunk in dem Gasthaus und zeigt sich wenig begeistert, kämpfen zu müssen. Dennoch fällt die Entscheidung für ein Urteil der Sieben, sodass Dunk sechs Mitstreiter finden muss. Er wird freigelassen und findet seine Pferde vor dem Zelt der Fossoweys. Ser Steffon erklärt seine Unterstützung und zieht mit dem Versprechen los, weitere berühmte Ritter für Dunks Sache zu gewinnen. Auch Aegon und Daeron erscheinen, nachdem sie sich heimlich aus der Burg weggeschlichen haben. Zuerst reagiert Dunk feindselig auf Daerons Erscheinen, doch dieser drückt sein Bedauern über seine Lüge aus und schlägt vor, sich bei dem Kampf ohne große Gegenwehr vom Pferd stoßen zu lassen. Dunk erfährt, dass Maekar und drei Ritter der Königsgarde auf Aerions Seite kämpfen werden und diesem damit nur noch ein Mann fehlt. Aegon bietet an, zusammen mit Raymund weitere Mitstreiter zu gewinnen. Daeron bittet Dunk unterdessen um ein Gespräch unter vier Augen, in welchem er diesem von seinen Träumen erzählt, die sich als wahr erweisen würden. So habe er von Dunk und einem riesigen toten Drachen geträumt. Der Drache sei auf Dunk gefallen, aber im Gegensatz zu diesem tot gewesen. Daeron und Dunk sagen beide, dass sie im anstehenden Kampf nicht sterben wollen, bevor sie auseinandergehen. Dunk will seinen Schild abholen, doch der Wagen der Puppenspieler ist verschwunden. Tanselle hat den Schild allerdings beim Stählernen Pat zurückgelassen, welcher ihn noch verstärkt und ausgebessert hat.
Auf dem Weg zum Kampfplatz erhält Dunk viele Segenswünsche aus dem einfachen Volk, welche in ihm einen Ritter sehen, der sich an sein Gelübde erinnert hat. An der Koppel der Herausforderer sieht Dunk, dass jemand sein Pferd Donner mit einer Rüstung versorgt hat. Außerdem wollen Ser Umfried Hardyng, Ser Umfried Biengraben und Ser Robyn Rhysling mit ihm kämpfen. Als zusätzlich Ser Lyonel Baratheon erscheint, der von Aegon gebracht worden ist, fehlt Dunk noch ein Mitstreiter, von dem er hofft, dass Ser Steffon ihn mitbringt. Auch die Gegenseite reitet auf den Kampfplatz und ist ebenfalls nur zu sechst. Dunk zieht seine Rüstung an, als Steffon alleine auftaucht und verkündet, der siebte Mann für die Gegenseite sein zu wollen, da ihm eine Lordschaft versprochen worden sei. Sein Vetter und Knappe Raymun reagiert entrüstet und Steffon begibt sich zur anderen Seite. Daraufhin möchte Raymun von Dunk zum Ritter geschlagen werden, um als Mitstreiter kämpfen zu können. Dunk zögert allerdings und wird dann zu Lord Aschfurt gerufen, sodass Lyonel Baratheon den Ritterschlag übernimmt. Dunk teilt Lord Aschfurt mit, dass seine Seite zu sechst antreten wolle, doch dieser verweist darauf, dass sie nur zu siebt antreten könnten und Dunk andernfalls schuldig gesprochen würde. Aschfurt gewährt ihm einen Augenblick, um einen siebten Mitstreiter zu finden, doch keiner der Ritter auf der Zuschauertribüne erklärt sich bereit, ihn zu unterstützen. Schließlich trifft ein Ritter in der Rüstung von Prinz Valarr Targaryen ein, der seine Unterstützung für Dunk verkündet und sich als dessen Vater Baelor herausstellt. Maekar reagiert wütend auf die Entscheidung seines Bruders, doch dieser meint, dass Dunk die Schwachen beschützt habe und die Götter ein Urteil fällen sollten.
Vor Beginn des Kampfes entscheidet Baelor, dass ihre Seite nicht mit Kriegslanzen antreten werde, sondern mit den einen Meter längeren Turnierlanzen, durch welche sie eine größere Reichweite hätten. Außerdem wolle er sich um die Mitglieder der Königsgarde kümmern, da diese sich gegen Mitglieder des Hauses Targaryen nur selber verteidigen und nicht angreifen dürften. Der Kampf beginnt und die Kontrahenten reiten einander entgegen. Dunks Gegner ist Aerion, allerdings begeht er den Fehler, dessen Schild anzuvisieren, sodass seine Turnierlanze einfach splittert und dessen Kriegslanze ihn in der Seite trifft, wo sie stecken bleibt. Dunk zieht die Spitze heraus, kurz darauf wird er von Aerions Pferd gerammt und stürzt von Donner. Am Boden erhält Dunk einen heftigen Schlag von Aerions Morgenstern gegen den Kopf, kann diesen aber schließlich mit reiner Körperkraft überwältigen und zur Aufgabe und Rücknahme seiner Anklage zwingen.
Dunk ist schwer angeschlagen und erfährt, dass Ser Umfried Biengraben bereits kurz nach Kampfbeginn getötet und Ser Umfried Hardyng schwer verletzt worden ist. Prinz Baelor kommt hinzu und unterhält sich noch kurz mit Dunk, wobei er sehr müde wirkt. Als sein Helm abgenommen wird, fällt ein Stück seines Schädels zu Boden, Augenblicke später bricht er tot zusammen.
Bei der Trauerzeremonie trifft Dunk auf Baelors Sohn Valarr und spricht diesem sein Beileid aus. Valarr äußert seine Fassungslosigkeit über den Tod seines Vaters und schickt Dunk fort, welcher die Geschehnisse selber kaum verarbeiten kann. Schließlich erscheint Prinz Maekar in Dunks Lager und erzählt, dass er Aerion für einige Jahre nach Lys geschickt habe. Außerdem vermutet er, dass er seinem Bruder Baelor den tödlichen Schlag versetzt habe. Maekar bietet Dunk an, seinem Haushalt in Sommerhall beizutreten und seinen Sohn Ei als Knappen anzunehmen. Dunk entgegnet jedoch, Ei nur anzunehmen, wenn er weiterhin Heckenritter bleiben kann. Maekar reagiert zunächst ungläubig und ablehnend, doch Dunk stimmt ihn mit einer Anspielung auf Daerons und Aerions Biographie nachdenklich. Am nächsten Tag kommt Ei zu Dunk und sagt, dass sein Vater zugestimmt habe. Die beiden brechen in Richtung Dorne auf.
Handelnde & erwähnte Personen[]
Erwähnte Orte & Begriffe[]
Siehe auch[]
- The Hedge Knight-Summary im Wiki of Ice and Fire (englisch, Spoiler zu The Winds of Winter möglich)
Einzelnachweise[]
- ↑ Die Welt von Eis und Feuer, Daeron II.