Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Der Reitende Berg erklärt ihnen, dass sie nach [[Harrenhal]] gebracht werden würden, um dort Lord [[Tywin Lennister]] zu dienen. Sie seien Rebellen und Hochverräter, deshalb sollten sie froh sein über diese gnädige Behandlung. Arya hört beim Schlafengehen, wie sich einige Mitgefangene darüber beschweren. Eine alte Frau sagt, das sei nicht gerecht, die Soldaten wären ständig erschienen und hätten sich alles genommen, woraufhin ein anderer sagt, dass Lord Beric ihnen immerhin keine Gewalt angetan hätte und der [[Thoros von Myr|Rote Priester]] sogar für das Essen bezahlt habe, das sie genommen hatten. Daraufhin erwidert ein anderer, dass ihm das Papiergeld auch keine Eier lege, und ein weiterer Mann sagt, unter [[Aerys II. Targaryen]] wäre es nie soweit gekommen. Das jedoch hört einer der Wachen, und der alte Mann verliert seine letzten beiden Zähne, womit die Unterhaltung beendet ist.
 
Der Reitende Berg erklärt ihnen, dass sie nach [[Harrenhal]] gebracht werden würden, um dort Lord [[Tywin Lennister]] zu dienen. Sie seien Rebellen und Hochverräter, deshalb sollten sie froh sein über diese gnädige Behandlung. Arya hört beim Schlafengehen, wie sich einige Mitgefangene darüber beschweren. Eine alte Frau sagt, das sei nicht gerecht, die Soldaten wären ständig erschienen und hätten sich alles genommen, woraufhin ein anderer sagt, dass Lord Beric ihnen immerhin keine Gewalt angetan hätte und der [[Thoros von Myr|Rote Priester]] sogar für das Essen bezahlt habe, das sie genommen hatten. Daraufhin erwidert ein anderer, dass ihm das Papiergeld auch keine Eier lege, und ein weiterer Mann sagt, unter [[Aerys II. Targaryen]] wäre es nie soweit gekommen. Das jedoch hört einer der Wachen, und der alte Mann verliert seine letzten beiden Zähne, womit die Unterhaltung beendet ist.
   
Neben den Gefangenen führen Cleganes Männer ein Dutzend Schweine, einen Käfig Hühner, eine magere Kuh und neun Wagen gesalzenen Fisch mit sich nach Harrenhal. Der Berg und seine Männer haben Pferde, aber die Gefangenen müssen alle zu Fuß gehen. Wenn die Kräfte sie verlassen oder sie zu fliehen versuchen, werden sie getötet. In der Nacht schleppen die Soldaten einzelne Frauen in die Büsche, und die ertragen das schon und widersetzen sich nicht. Ein hübsches Mädchen musste jede Nacht mit vier oder fünf Männern fortgehen, bis sie eines Nachts einem der Männer einen Stein an den Kopf schlug. Ser Gregor ließ alle dabei zuschauen, wie er ihr mit seinem Langschwert den Kopf abschlug. Dann hatte er befohlen, den Leichnam für die Wölfe liegen zu lassen. Arya sah Nadel, welches ihr von einem Glatzkopf namens [[Polliver]] abgenommen worden war, und sie ist froh, dass sie es nicht mehr hat, denn sonst hätte sie vermutlich versucht, Ser Gregor anzugreifen, was sicher ihren Tod bedeutet hätte. Sie hat Cleganes Männer in der ganzen Zeit studiert, nachdem sie für sie zu Beginn der Gefangenschaft unter ihren Helmen alle gleich ausgesehen hatten. Polliver scheint der am wenigsten gemeinste von ihnen zu sein. ....... It's important to keep in mind who of them is lazy or brutal, smart or stupid. The one they call Shitmouth has the foulest tongue she ever heard, yet he will give you an extra piece of bread if you ask, while jolly old Chiswyck or soft-spoken Rafford will only hit you. Arya observes them and listens to their talk, polishing her hates the way Gendry used to polish his helmet. She hates Dunsen for wearing Gendry's helmet, Polliver for taking Needle and Chiswyck for thinking he's funny. She hates even more the people she knows are responsible for the death of ones close to her: Raff the Sweetling for the death of Lommy, Amory Lorch for the death of Yoren, Meryn Trant for the death of Syrio, the Hound for the death of Mycah, Ilyn Payne and Joffrey and Cersei for the death of her father, Fat Tom,Desmond and the rest, even for the death of Lady, Sansa's direwolf. The Tickler is almost too scary to hate, though. There are times Arya almost forgets that he is coming along with the band, as he is completely inconspicuous when he isn't torturing people, just another soldier and actually quieter than most of them. Arya has started whispering to herself the names of the people she hates, she does it every night now. In Winterfell, she used to pray with her father at the godswood and with her mother in the sept, but on the road to Harrenhal, whispering those names has become the only prayer left to her.
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Neben den Gefangenen führen Cleganes Männer ein Dutzend Schweine, einen Käfig Hühner, eine magere Kuh und neun Wagen gesalzenen Fisch mit sich nach Harrenhal. Der Berg und seine Männer haben Pferde, aber die Gefangenen müssen alle zu Fuß gehen. Wenn die Kräfte sie verlassen oder sie zu fliehen versuchen, werden sie getötet. In der Nacht schleppen die Soldaten einzelne Frauen in die Büsche, und die ertragen das schon und widersetzen sich nicht. Ein hübsches Mädchen musste jede Nacht mit vier oder fünf Männern fortgehen, bis sie eines Nachts einem der Männer einen Stein an den Kopf schlug. Ser Gregor ließ alle dabei zuschauen, wie er ihr mit seinem Langschwert den Kopf abschlug. Dann hatte er befohlen, den Leichnam für die Wölfe liegen zu lassen. Arya sah Nadel, welches ihr von einem Glatzkopf namens [[Polliver]] abgenommen worden war, und sie ist froh, dass sie es nicht mehr hat, denn sonst hätte sie vermutlich versucht, Ser Gregor anzugreifen, was sicher ihren Tod bedeutet hätte. Sie hat Cleganes Männer in der ganzen Zeit studiert, nachdem sie für sie zu Beginn der Gefangenschaft unter ihren Helmen alle gleich ausgesehen hatten. Polliver scheint der am wenigsten gemeinste von ihnen zu sein. Einen der Soldaten nennen sie [[Dreckschnauze]], weil er die schlimmsten Wörter kennt, die Arya je gehört hat, aber wenn man ihn um ein zweites Stück Brot bittet, gibt er es einem, im Gegensatz zu [[Chiswyck]] oder [[Rafford]], die einem eine Ohrfeige geben würden. ....... Arya observes them and listens to their talk, polishing her hates the way Gendry used to polish his helmet. She hates Dunsen for wearing Gendry's helmet, Polliver for taking Needle and Chiswyck for thinking he's funny. She hates even more the people she knows are responsible for the death of ones close to her: Raff the Sweetling for the death of Lommy, Amory Lorch for the death of Yoren, Meryn Trant for the death of Syrio, the Hound for the death of Mycah, Ilyn Payne and Joffrey and Cersei for the death of her father, Fat Tom,Desmond and the rest, even for the death of Lady, Sansa's direwolf. The Tickler is almost too scary to hate, though. There are times Arya almost forgets that he is coming along with the band, as he is completely inconspicuous when he isn't torturing people, just another soldier and actually quieter than most of them. Arya has started whispering to herself the names of the people she hates, she does it every night now. In Winterfell, she used to pray with her father at the godswood and with her mother in the sept, but on the road to Harrenhal, whispering those names has become the only prayer left to her.
   
 
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Version vom 14. Januar 2015, 15:39 Uhr

Zusammenfassung

Nach acht Tagen verlassen die Männer von Ser Gregor Clegane das Dorf, wo Arya Stark, Gendry und Heiße Pastete gefangen genommen wurden. An jedem Tag wird einer von ihnen vom Kitzler gefoltert, damit er Informationen erhält über verstecktes Essen oder den Verbleib von Lord Beric Dondarrion. Dann marschieren sie nach Harrenhal, wo Lord Tywin Lennister sein Quartier aufgeschlagen hat. Nachdem sich Arya darüber beschwert in der Küche zu arbeiten, kommt sie unter das Kommando von Weese.

Synopsis

Angst ist zu Arya Starks täglichem Begleiter geworden, seit sie in einer Gruppe Gefangener von Ser Gregor Clegane eine steinige Straße entlanggehen muss. Es ist eine Angst, die sie nicht gekannt hat, bis zu den Tagen in dem Steinhaus im Dorf am Ufer des Götterauges. Sie bleiben acht Tage in diesem Dorf, bevor sie auf Cleganes Befehl hin aufbrechen, und an jedem Tag hat Arya jemanden sterben sehen. Jeden Tag kommt der Reitende Berg am Morgen in das Lagerhaus am Göttersee, um einen Gefangenen auszusuchen, den er verhören lässt. Die Dorfbewohner wagen es nicht, ihn anzusehen, weil sie dann das Gefühl haben, dass ihnen nichts passieren kann, aber Clegane wählt einfach denjenigen aus, der ihm in den Sinn kommt. Eines der Mädchen hatte in drei aufeinanderfolgenden Nächten mit einem der Soldaten geschlafen, und am vierten Tag wählt Clegane sie trotzdem aus, ohne dass der Soldat etwas sagt. Am fünften Tag wählt er einen freundlichen alten Mann, der die Kleider der Soldaten geflickt hatte und so oft betont hatte, dass sein Sohn in der Stadtwache von Königsmund diene und seine ganze Familie für Joffrey Baratheon sei, dass er schon Alle-für-Joffrey genannt wurde. Dann hatte es eine pockennarbige junge Mutter gegeben, die versprochen hatte, alles zu verraten, wenn ihrer Tochter nichts zustoße. Einen Tag nach ihrem Verhör hatten sie dennoch ihre Tochter abgeholt, um sicher zu gehen, dass sie nicht gelogen hat. Die Verhöre laufen immer vor den Augen der Gefangenen ab, damit alle sehen können, was mit Verrätern passiert. Der gewöhnlich aussehende Mann, der die Verhöre durchführt, wird Der Kitzler genannt. Er wird unterstützt von Chiswyck, dem alten Mann, der Arya mit der gepanzerten Faust geschlagen hatte, als sie sie gefangen nahmen, oder von jemand anderem, aber Gregor Clegane steht jedesmal dabei und schaut ruhig zu, bis der Gefolterte gestorben ist. Die Fragen wiederholen sich ständig: es geht um Wertgegenstände oder Essensvorräte, die im Dorf versteckt sein könnten, oder um Lord Beric Dondarrion, den sie offenbar seit langem suchen, und wie viele Männer er bei sich hat. Sie finden heraus, wo ein wenig Gold versteckt ist, aber die Aussagen über Lord Beric sind nichts wert, da sie zu unterschiedlich und unkonkret sind. Niemand überlebt die Behandlung vom Kitzler länger als bis zum Abend, und die Leichen werden für die Wölfe ans Lagerfeuer gehängt.

Dann brechen sie auf aus dem Dorf und Arya weiß, dass sie keine Wassertänzerin ist. Syrio Forel hätte sich niemals niederschlagen lassen, noch hätte er zugelassen, dass sie ihr das Schwert abnehmen oder Lommy Grünhand einfach so töten. Sie hasst sich dafür, dass sie sich nicht wie ein Schattenwolf, sondern wie ein Lamm vorkommt, genauso wie die anderen Dorfbewohner. Sie hat das Gefühl, dass die Lennisters ihr Alles genommen haben: ihren Vater, ihre Freunde, ihr Zuhause, Hoffnung, Mut, und sogar Nadel. Sie hatten ihr Holzschwert vor ihren Augen zerbrochen. Sie haben sogar ihr Geheimnis enthüllt, dass sie ein Mädchen ist. Im Lagerhaus hatte sie noch eine dunkle Ecke gefunden, aber auf der Straße war das nicht mehr möglich. Sie hatte es so lange wie möglich zurückgehalten, aber am Ende musste sie doch vor allen anderen die Hose runterlassen und in einen Busch pinkeln. Heiße Pastete hatte sie ungläubig angestarrt, aber ansonsten hatte es niemanden interessiert. Die Wachen hatten ihnen verboten miteinander zu sprechen und jeden bestraft, der sich nicht daran hielt, wie Arya am eigenen Leib erfuhr, die sich eine aufgeplatzte Lippe einhandelt. Einem Jungen, der nicht aufhören wollte, nach seinem Vater zu schreien, schmettert Raff eine Stachelkeule ins Gesicht, und als die Mutter dann anfing zu schreien, tötete er sie ebenfalls. Arya war schließlich zu der Erkenntnis gekommen, dass es keinen Sinn macht, über Tapferkeit nachzudenken. Die meisten Gefangenen sind Frauen, und die wenigen Männer sind entweder sehr alt oder sehr jung. Gendry wurde nur verschont, weil er zugab, dass er den gehörnten Helm selbst geschmiedet hatte, und Schmiede sind im Krieg zu kostbar, um sie zu töten.

Der Reitende Berg erklärt ihnen, dass sie nach Harrenhal gebracht werden würden, um dort Lord Tywin Lennister zu dienen. Sie seien Rebellen und Hochverräter, deshalb sollten sie froh sein über diese gnädige Behandlung. Arya hört beim Schlafengehen, wie sich einige Mitgefangene darüber beschweren. Eine alte Frau sagt, das sei nicht gerecht, die Soldaten wären ständig erschienen und hätten sich alles genommen, woraufhin ein anderer sagt, dass Lord Beric ihnen immerhin keine Gewalt angetan hätte und der Rote Priester sogar für das Essen bezahlt habe, das sie genommen hatten. Daraufhin erwidert ein anderer, dass ihm das Papiergeld auch keine Eier lege, und ein weiterer Mann sagt, unter Aerys II. Targaryen wäre es nie soweit gekommen. Das jedoch hört einer der Wachen, und der alte Mann verliert seine letzten beiden Zähne, womit die Unterhaltung beendet ist.

Neben den Gefangenen führen Cleganes Männer ein Dutzend Schweine, einen Käfig Hühner, eine magere Kuh und neun Wagen gesalzenen Fisch mit sich nach Harrenhal. Der Berg und seine Männer haben Pferde, aber die Gefangenen müssen alle zu Fuß gehen. Wenn die Kräfte sie verlassen oder sie zu fliehen versuchen, werden sie getötet. In der Nacht schleppen die Soldaten einzelne Frauen in die Büsche, und die ertragen das schon und widersetzen sich nicht. Ein hübsches Mädchen musste jede Nacht mit vier oder fünf Männern fortgehen, bis sie eines Nachts einem der Männer einen Stein an den Kopf schlug. Ser Gregor ließ alle dabei zuschauen, wie er ihr mit seinem Langschwert den Kopf abschlug. Dann hatte er befohlen, den Leichnam für die Wölfe liegen zu lassen. Arya sah Nadel, welches ihr von einem Glatzkopf namens Polliver abgenommen worden war, und sie ist froh, dass sie es nicht mehr hat, denn sonst hätte sie vermutlich versucht, Ser Gregor anzugreifen, was sicher ihren Tod bedeutet hätte. Sie hat Cleganes Männer in der ganzen Zeit studiert, nachdem sie für sie zu Beginn der Gefangenschaft unter ihren Helmen alle gleich ausgesehen hatten. Polliver scheint der am wenigsten gemeinste von ihnen zu sein. Einen der Soldaten nennen sie Dreckschnauze, weil er die schlimmsten Wörter kennt, die Arya je gehört hat, aber wenn man ihn um ein zweites Stück Brot bittet, gibt er es einem, im Gegensatz zu Chiswyck oder Rafford, die einem eine Ohrfeige geben würden. ....... Arya observes them and listens to their talk, polishing her hates the way Gendry used to polish his helmet. She hates Dunsen for wearing Gendry's helmet, Polliver for taking Needle and Chiswyck for thinking he's funny. She hates even more the people she knows are responsible for the death of ones close to her: Raff the Sweetling for the death of Lommy, Amory Lorch for the death of Yoren, Meryn Trant for the death of Syrio, the Hound for the death of Mycah, Ilyn Payne and Joffrey and Cersei for the death of her father, Fat Tom,Desmond and the rest, even for the death of Lady, Sansa's direwolf. The Tickler is almost too scary to hate, though. There are times Arya almost forgets that he is coming along with the band, as he is completely inconspicuous when he isn't torturing people, just another soldier and actually quieter than most of them. Arya has started whispering to herself the names of the people she hates, she does it every night now. In Winterfell, she used to pray with her father at the godswood and with her mother in the sept, but on the road to Harrenhal, whispering those names has become the only prayer left to her.

Handelnde & erwähnte Personen

Handelnde Personen:

Erwähnte Personen:

Erwähnte Orte & Begriffe

Orte:

Begriffe:

Quelle

Einzelnachweise