Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Zusammenfassung

Arya Stark jagt einer Katze hinterher, als Tommen und Myrcella sie entdecken, ohne sie zu erkennen. Arya flieht und findet sich in einem Gewölbe wieder, wo sie zwei Männer belauscht, die darüber reden, ihren Vater umzubringen. Nachdem sie aus dem Gewölbe herausgefunden hat, versucht sie die Geschichte ihrem Vater zu erzählen, der ihr allerdings nicht glaubt.

Synopsis

Arya Stark jagt einem schwarzen einohrigen Kater hinterher als Teil ihres Trainings bei Syrio Forel. Sie hat herausgefunden, dass es sehr schwieirg ist, Katzen zu fangen: halb verheilte Kratzer zieren ihre Hände und ihre Knie sind voller Schorf. Zu Beginn konnte sie selbst die fette Katze des Kochs nicht fangen. Jetzt, da sie den schwarzen Kater vor sich hat, erinnert sie sich an Syrios Worte, als sie nach ihrer ersten Jagd mit blutigen Kratzern zu ihm ging. Er sagte, dass sie zu langsam sei und dass ihre Gegner ihr mehr als ein paar Kratzer verpassen würden. Dann behandelte er ihre Wunden mit myrischem Feuer, das schrecklich brannte. Der Rote Bergfried ist voller Katzen, die Arya in der Folgezeit alle irgendwann zu Syrio gebracht hat, mit Ausnahme dieser einen, von der die Goldröcke behaupten, sie sei der "wahre König" der Burg, älter als die Sünde und zweimal so gemein. Sie habe einmal sogar bei einem Festmahl Lord Tywin Lennister eine Wachtel direkt aus der Hand gestohlen.

Arya hat den Kater nun schon durch den ganzen Bergfried gejagt und weiß mittlerweile gar nicht mehr, wo sie sich befindet, kann den Kater aber schließlich in eine schmale Gasse drängen. Der Kater versucht, an den Seiten an Arya vorbeizuhuschen und am Ende sogar durch ihre Beine, aber sie ist schnell genug und kann ihn sich packen. Sie drückt ihm einen Kuss zwischen die Augen, bevor sie ihn kratzen kann und wird dann von einer Stimme unterbrochen.

Am Ende der Gasse erkennt Arya Prinzessin Myrcella Baratheon, die fragt, was "der Junge" da mit der Katze mache. Sie ist in Begleitung von ein paar Lennister-Wachen, einer Septa [1] und Prinz Tommen, ihrem Bruder. Arya hat die Katze inzwischen vor Schreck fallengelassen, als Myrcella ein zweites Mal fragt, was "er" da mache, dann nennt sie Arya einen "zerlumpten Jungen". Arya sieht an sich herab und begreift, dass sie wirklich aussieht wie ein Gassenjunge, denn sie hat zum Katzenjagen immer ganz einfache Kleider an. Sie fällt auf ein Knie. Die Septa sagt zu Arya, dass sie in diesem Teil der Stadt nichts zu suchen habe und fragt sie, zu wem sie gehöre. Arya vermutet, dass sobald sie etwas sagt, Myrcella und Tommen sie erkennen würden. Die Septa befiehlt einem der Wachen, Arya zu ihr zu bringen.

Als die Wache nach ihr greift, wird sie erst von Panik ergriffen, erinnert sich dann aber an Syrios Anweisungen und kann seinem Griff instinktiv ausweichen. Sie weicht auch der zweiten Wache aus, rennt versehentlich Prinz Tommen um und kann entkommen, schlüpft dann blitzschnell durch ein schmales Fenster, einen Korridor, eine Treppe, einen Hof, über eine Mauer und durch ein weiteres schmales Fenster in einen Keller. Erst hier schnappt sie nach Luft.

Sie bemerkt, dass sie sich völlig verlaufen hat und dass sie Ärger kriegt, falls man sie erkannt hat, aber dafür war sie eigentlich zu schnell gewesen. Sie lauscht trotzdem noch einige Zeit, kann aber keine Verfolger mehr hören. Dann versucht sie sich zu orientieren. Der Rote Bergfried hatte ihr schon immer Alpträume beschert: obwohl ihr Vater ihr gesagt hatte, dass der Bergfried sogar noch kleiner wäre als Winterfell träumt sie oft davon, wie sie sich in der Burg verirrt, nach Hilfe rufend. Jetzt sitzt sie auch in der Dunkelheit. Sie beschließt, bis 10000 zu zählen, dann würde sie aufstehen und nach draußen gehen. Als sie bei 87 angekommen ist, haben sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt.

Überall um sie herum sind Schatten von Monstern zu sehen. Zunächst erschrickt sie, doch dann wird sie neugierig und betastet einen der Schatten. Es ist ein riesiger Unterkiefer, der sich kalt und hart wie Knochen anfühlt. Sie sagt sich, dass das Wesen tot sei und ihr nichts anhaben könne, aber sie hat trotzdem das Gefühl, dass sie nicht erwünscht sei und dass die Wesen sie beobachten würden. Sie läuft rückwärts in einen weiteren Drachenschädel, der ihr versehentlich das Lederwams zerreisst, dann will sie hinauslaufen und springt dabei über einen dritten Kopf, der noch größer ist als die beiden ersten, sie findet eine Tür, öffnet sie und schielt auf einen noch dunkleren Korridor hinaus. Sie erinnert sich an die Lehrstunden bei Syrio: eine Wassertänzerin kann auch ohne Augen sehen. Sie tastet sich die Mauer entlang, bis sie endet und sie einen Luftzug spürt. Von weiter unten hört sie Stimmen und Geräusche. Sie bemerkt, dass sie am oberen Ende eines Brunnens steht, dessen Stufen in die Tiefe führen.

Arya blickt den Brunnen hinab und kann eine Fackel und zwei Männer erkennen, die sich miteinander unterhalten, einer davon hat einen Akzent aus den Freien Städten. Arya bemerkt schnell, dass sie über ihren Vater reden: er werde bald die Wahrheit herausfinden, einen der Bastarde habe er schon entdeckt. Sein Gegenüber fragt, was dann passieren werde, und Ersterer antwortet, dass allein die Götter das wüssten. Der Wolf und der Löwe würden sich wegen des Attentats auf Bran bald bekriegen, und der Andere meint, dass das allerdings zu früh geschehe, denn "sie" seien noch nicht bereit.

Als die Männer die Treppe hochkommen, kann Arya sie besser sehen. Der Eine ist fett, trägt eine Fackel und hat ein vernarbtes Gesicht, dass sie irgendwoher zu kennen scheint und er bewegt sich schnell und sicher [2]. Der Andere mit dem Akzent trägt einen gelben Gabelbart, viel Schmuck und ist ebenfalls sehr fett, bewegt sich aber genauso sicher und schnell [3]. Ersterer fragt, was man tun könne,um diesen Krieg zu verhindern, und der Zweite entgegnet, dass wenn eine Hand sterben kann, es eine zweite Hand auch könne. Der Bartträger sagt, man brauche nur mehr Zeit: die Prinzessin sei zwar schwanger, der khal [4] würde aber nichts unternehmen, bis sein Sohn geboren sei.

Der Fackelträger beharrt darauf, dass es bald zu spät sein könnte, falls sich der khal nicht beeile, weil es einige neue Spieler in dem Spiel gebe: Lysa Arryn und Stannis Baratheon hätten sich seinem Einfluss bereits entzogen, Lord Renly Baratheon und Ser Loras Tyrell planten einen Komplott, in dem sie Margaery Tyrell zur neuen Königin machen wollten, und keiner wisse, was Kleinfingers Plan sei. Zudem habe durch seine Einmischung Catelyn Stark Tyrion Lennister gefangengenommen. Eddard Stark sei aber derjenige, der ihm am meisten Kopfzerbrechen bereite, denn er wisse schon von dem Bastard und er habe schon das Buch und bald werde er auch noch den Rest herausfinden.

Der Mann mit der Fackel ergänzt, dass er die Situation selbst mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten irgendwann einmal nicht mehr kontrollieren könne. Er sagt, er brauche mehr Gold und 50 weitere "Vögel" [5]. Der Mann mit dem Gabelbart gibt zu bedenken, dass 50 eine große Menge sei und dass es einfacher wäre, wenn die "Vögel" älter wären oder wenigstens ihre Zunge behalten dürften, aber der andere Mann besteht darauf, weil sonst das Risiko zu hoch sei.

Arya folgt den beiden Männern leise eine ganze Weile, zunächst an dem Raum mit den Drachenschädeln vorbei, dann den Korridor entlang. Sie steigen noch zwei weitere schmale Treppen hinab und schließlich fühlt sie Erde und Holz unter ihren Füßen anstelle von Stein wie in dem Korridor. Schließlich hat sie die beiden Männer verloren und kann nur noch der Mauer weiter folgen. Ein paar Meilen weiter steht sie knietief in modrigem Wasser, ein Stück weiter spürt sie wieder frische Luft. Es ist schon stockdunkel draußen. Der Gang endet als Abwasserrohr im Schwarzwasser, und das Abwasser stinkt so furchtbar, dass sie direkt im Meer schwimmen geht und ihre Kleider wäscht. Als sie sich umschaut, sieht sie, dass sie meilenweit vom Roten Bergfried entfernt ist.

Als sie an einem der Burgtore ankommt, lachen die beiden wachhabenden Goldröcke sie aus, als sie ihnen erzählt, dass sie hereingelassen werden möchte, weil sie hier wohne. Sie erzählt ihnen, dass sie die Tocher der Hand des Königs sei, und einer der beiden Wachen schlägt beiläufig nach ihr, doch sie weicht blitzschnell aus. Sie droht ihnen und befiehlt, Jory Cassel oder Vayon Pool holen zu lassen und erhält schließlich Einlass. Tomard und Harwin bringen sie zu ihrem Vater in den Turm der Hand.



He is bent over the biggest book Arya has ever seen. As he hears the report, his face is stern. He then tells her that he had half his guard searching for her, and that she is not supposed to go beyond the gates without his leave. She replies that she was in the dungeons, and they turned into tunnels, she did not have a light, and she could not go back the way she came because of the monsters. She then continues to say that two men were talking about killing him. They said that he had a book and a bastard, and if one Hand could die, why not another. Ned is confused. She describes the two men, and that they said that the wolf and lion would eat each other. Everything mixes up in Arya’s head. She tells her father that she thinks one was a wizard. She decides not to mention knocking over the prince, and how she went into a window and found monsters. Ned confirms that the men were talking about juggling and mummers, and tells her that they must be mummers and that there must be a dozen troupes in King's Landing now. Arya tries to tell him that they were not mummers, but he interrupts her saying she should not be spying on people. Then he states he does not want his daughter crawling through strange windows going after stray cats and notes all the scratches on her arms. He continues by stating this has gone on long enough and that he wants a word with Syrio. The announcement of an arrival from the Night's Watch interrupts their conversation.

Yoren is ushered in and Ned greets him pleasantly despite his being stooped, ugly, smelly, and in unwashed clothes. Yoren apologizes for the hour, and states that Ayra has the look of Ned’s son. Arya replies that she is a girl, and then asks about her brothers since she assumes Yoren must have come by way of Winterfell, and if he can deliver a letter to Jon, thinking Jon will believe her story of the men in the dungeon. Yoren explains to Ned that he is there to find men for the Wall, but he has other news, news that should be told in private. Ned tells Desmond to show Arya to her room. She tries to confirm that nothing bad has happened to Jon or her uncle, and Yoren tells her that Jon is fine.

As Desmond takes her to her room, Arya asks him how many guards her father has. He answers 50. Then Arya wants assurance that they would not let anybody kill her father, so Desmond tells her that they guard him day and night. Arya mentions that the Lannisters have many more men, and he answers that a northerner is worth 10 southerners. When she asks about wizards, he says a wizard dies the same as anyone else when you cut his head off.

Handelnde Personen

Erwähnte Personen

Erwähnte Orte & Begriffe

Orte

Begriffe

Quelle

Einzelnachweise

  1. vermutlich Septa Aglantine.
  2. vermutlich Varys
  3. vermutlich Illyrio Mopatis
  4. gemeint ist khal Drogo.
  5. So nennt Varys seine minderjährigen Spione, die er als Meister der Flüsterer überall in Königsmund verteilt hat.
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