Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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===Das Hochzeitsfest beginnt===
 
===Das Hochzeitsfest beginnt===
Bei Einbruch der Dunkelheit verkündet Joffrey, dass nun mit dem Weintrinken angefangen werden soll und füllt den riesigen Becher, den Lord Maes ihm geschenkt hat. 1000 Becher stoßen an und die Halle skandiert Margaerys Namen. Tyrion leert seinen Becher in einem Zug und ist froh, dass es nun etwas zu essen gibt, dabei denkt er an die armen Menschen in der Stadt, die für einen Rettich töten würden. Tyrion schaut sich die prächtigen Frauen an, die allesamt irgendeinem Mann gehören: zuallererst natürlich Margaery, aber auch ihre hübsche Mutter [[Alerie Hohenturm]], ihre drei Basen, [[Orton Sonnwetter]]s Frau [[Taena von Myr]], [[Ellaria Sand]] inmitten der Dornischen, allerdings weit weg von den Tyrells platziert, dann sieht er eine Schwangere unter den Fossoweys, die besonders liebevoll mit ihrem Mann umgeht, und für einen Moment stellt er sich vor, was passieren würde, wenn er sich Sansa zu nähern versuchte, doch der Gedanke deprimiert ihn und er bestellt sich neuen Wein. Nach dem zweiten Gang erscheint der erste Sänger namens [[Hamisch der Harfner]] und trägt ein Lied vor, das er [[Lord Renlys Ritt]] nennt. Tyrion denkt kurz an [[Symon Silberzunge]], der für den Sängerwettstreit gestorben ist. Im Anschluss spielt Hamisch weitere Lieder: [[Eine Rose aus Gold]] für die Tyrells, [[Der Regen von Castamaer]] für Lord Tywin, [[Jungfrau, Mutter und Altes Weib]] für den Hohen Septon und [[Meine Hohe Gemahlin]] für die jungen Mädchen im Publikum. Es folgen weitere Speisen in Hülle und Fülle. [[Mondbub]] läuft auf Stelzen zwischen den Gästen umher, gefolgt von [[Butterstampfer]], dem Narr der Tyrells. Dann folgt eine Gruppe Akrobaten aus [[Pentos]] und im Anschluss der zweite Sänger, [[Collio Quaynis]] aus [[Tyrosh]]. Dessen Akzent ist genauso lächerlich, wie es Symon behauptet hat, und er beginnt mit einer eigenen Fassung vom [[Drachentanz (Lied)|Drachentanz]], das eigentlich ein Duett ist. Dann singt er eine Ballade zweier Liebenden auf [[Hochvalyrisch]] und [[Bessa die Bardame]] und zum Abschluss ebenfalls "Der Regen von Castamaer". Tyrin erkundigt sich nach Sansas Befinden, da sie nichts gegessen hat und abwesend zu sein scheint, und er bereut die Frage in dem Moment, in der er sie gestellt hat. Es folgen vier [[Pyromantiker]], die Feuertiere gegeneinander kämpfen lassen und danach einige andere Attraktionen. Als dritter Sänger tritt [[Galyeon von Cuy]] an. Er kündigt an, nur ein einziges Lied über die [[Schlacht am Schwarzwasser]] singen zu wollen. Tyrion macht sich über das Lied lustig, und Leonette und Garlan stimmen darin ein, wobei Ser Garlan daran erinnert, dass Tyrion tatsächlich mit der Kette und dem [[Seefeuer]] die Stadt gerettet hat und seine [[Bergstämme|Wildlinge]] Stannis' Kundschafter ausgeschaltet haben. Tyrion fühlt sich insgeheim geehrt, während Galyeon weiter die angeblichen Heldentaten Joffreys und Cerseis so übertrieben besingt, dass sogar Sansa an einer Stelle sagt, dass das so gar nicht stimme. Mittlerweile ist es draußen völlig dunkel geworden, aber Galyeons Lied dauert immer noch an, denn es hat 77 Strophen.
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Bei Einbruch der Dunkelheit verkündet Joffrey, dass nun mit dem Weintrinken angefangen werden soll und füllt den riesigen Becher, den Lord Maes ihm geschenkt hat. 1000 Becher stoßen an und die Halle skandiert Margaerys Namen. Tyrion leert seinen Becher in einem Zug und ist froh, dass es nun etwas zu essen gibt, dabei denkt er an die armen Menschen in der Stadt, die für einen Rettich töten würden. Tyrion schaut sich die prächtigen Frauen an, die allesamt irgendeinem Mann gehören: zuallererst natürlich Margaery, aber auch ihre hübsche Mutter [[Alerie Hohenturm]], ihre drei Basen, [[Orton Sonnwetter]]s Frau [[Taena von Myr]], [[Ellaria Sand]] inmitten der Dornischen, allerdings weit weg von den Tyrells platziert, dann sieht er eine Schwangere unter den Fossoweys, die besonders liebevoll mit ihrem Mann umgeht, und für einen Moment stellt er sich vor, was passieren würde, wenn er sich Sansa zu nähern versuchte, doch der Gedanke deprimiert ihn und er bestellt sich neuen Wein. Nach dem zweiten Gang erscheint der erste Sänger namens [[Hamisch der Harfner]] und trägt ein Lied vor, das er [[Lord Renlys Ritt]] nennt. Tyrion denkt kurz an [[Symon Silberzunge]], der für den Sängerwettstreit gestorben ist. Im Anschluss spielt Hamisch weitere Lieder: [[Eine Rose aus Gold]] für die Tyrells, [[Der Regen von Castamaer]] für Lord Tywin, [[Jungfrau, Mutter und Altes Weib]] für den Hohen Septon und [[Meine Hohe Gemahlin]] für die jungen Mädchen im Publikum. Es folgen weitere Speisen in Hülle und Fülle. [[Mondbub]] läuft auf Stelzen zwischen den Gästen umher, gefolgt von [[Butterstampfer]], dem Narr der Tyrells. Dann folgt eine Gruppe Akrobaten aus [[Pentos]] und im Anschluss der zweite Sänger, [[Collio Quaynis]] aus [[Tyrosh]]. Dessen Akzent ist genauso lächerlich, wie es Symon behauptet hat, und er beginnt mit einer eigenen Fassung vom [[Drachentanz (Lied)|Drachentanz]], das eigentlich ein Duett ist. Dann singt er eine Ballade zweier Liebenden auf [[Hochvalyrisch]] und [[Bessa die Bardame]] und zum Abschluss ebenfalls "Der Regen von Castamaer". Tyrin erkundigt sich nach Sansas Befinden, da sie nichts gegessen hat und abwesend zu sein scheint, und er bereut die Frage in dem Moment, in der er sie gestellt hat. Es folgen vier [[Pyromantiker]], die Feuertiere gegeneinander kämpfen lassen und danach einige andere Attraktionen. Als dritter Sänger tritt [[Galyeon von Cuy]] an. Er kündigt an, nur ein einziges Lied über die [[Schlacht am Schwarzwasser]] singen zu wollen. Tyrion macht sich über das Lied lustig, und Leonette und Garlan stimmen darin ein, wobei Ser Garlan daran erinnert, dass Tyrion tatsächlich mit der Kette und dem [[Seefeuer]] die Stadt gerettet hat und seine [[Bergstämme|Wildlinge]] Stannis' Kundschafter ausgeschaltet haben. Tyrion fühlt sich insgeheim geehrt, während Galyeon weiter die angeblichen Heldentaten Joffreys und Cerseis so übertrieben besingt, dass sogar Sansa an einer Stelle sagt, dass das so gar nicht stimme. Mittlerweile ist es draußen völlig dunkel geworden, aber Galyeons Lied dauert immer noch an, denn es hat 77 Strophen. Als das Lied endlich zuende ist, sind viele Gäste wesentlich betrunkener als vorher, und [[Pycelle]] ist schon eingeschlafen. Tänzer von den [[Sommerinseln]] drehen sich in einem wilden Tanz, als es zum ersten Eklat kommt, als einer der Ritter von Lord [[Mathis Esch]] einem Dornischen einen Dolch in den Leib bohrt. Die [[Goldröcke]] zerren beide hinaus.
   
   
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*[[Flusslande]]
 
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*[[Goldzahn]]
 
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*[[Große Septe von Baelor]]
 
*[[Große Septe von Baelor]]

Version vom 20. Oktober 2015, 06:30 Uhr

Zusammenfassung

Joffrey Baratheon wird auf seiner Hochzeit vergiftet.

Synopsis

Tyrion rekonstruiert das Attentat auf Bran

Tyrion Lennister schaut zu, wie der Hohe Septon, der eine neue und noch prächtigere Krone trägt als die, die beim Aufstand von Königsmund zerstört worden ist, Joffrey Baratheon mit Margaery Tyrell vermählt. Er muss sich eingestehen, dass das Brautpaar prächtig aussieht. Tyrion ist unruhig wegen der Nacht mit Shae und weil er zu viel Wein getrunken hat und sich nun nicht erleichtern kann. Vor allem aber ist er wütend auf Joffrey und dessen Gehabe mit seinem neuen Schwert aus Valyrischem Stahl. Er denkt über das Attentat auf Brandon Stark nach ist sich sicher, dass Joffrey dahinter stecken muss. Vielmehr ärgert er sich darüber, nicht früher darauf gekommen zu sein. Jaime Lennister hätte niemals einen anderen Mann geschickt, sondern hätte die Sache selbst erledigt, und Cersei Lennister ist zu gerissen für solch ein plumpes Attentat. Joffrey hingegen war dumm und bösartig genug, um einen Attentäter unter all den freien Rittern und Händlern zu finden, die sich dem königlichen Tross in den Norden angeschlossen hatten. Tyrion fällt auf, wie lächerlich Joffreys Idee gewesen ist, zu warten, bis König Robert Baratheon Winterfell wieder verlassen hatte, und wie er vermutlich gedacht hat, dass es ein besonders verschlagener Zug sei. Tyrion nimmt weiterhin an, dass Joffrey den Dolch einfach aus Roberts Schatztruhe gestohlen hat. Er weiß zwar nicht, warum Joffrey das getan haben könnte, aber er denkt, dass er einfach nur seinem Vater Robert Baratheon beeindrucken wollte.[1]

Joffrey legt Margaery den Brautmantel um, den Tommen Baratheon ihm reicht, und Tyrion blickt zu Ser Loras Tyrell und fragt sich, ob der Ritter der Blumen seine Schwester vor Joffrey beschützen kann. Ser Meryn Trant und Ser Loras führen die Prozession aus der Septe an, dahinter wirft Tommen Blumen, dann folgen Cersei und Lord Maes, dahinter Alerie Hohenturm und Lord Tywin Lennister. Als nächstes folgen Olenna Rothweyn und Ser Kevan Lennister, bewacht von Arryk und Erryk. Dann folgen Ser Garlan Tyrell und seine Gemahlin Leonette Fossowey und dann Tyrion mit Sansa.

Tyrion und Sansa kehren zur Burg zurück

Als sie aus der Septe hinaustreten, brandet ihnen der Jubel der Massen zu, denn der Pöbel liebt Margaery, weil sie mit Renly Baratheon verheiratet gewesen ist, der die Stadt selbst aus dem Grab heraus gerettet hat in der Schlacht am Schwarzwasser, und deren Haus die Hauptstadt mit ihrem Reichtum aus Rosengarten beschenkt hatte. Dabei war es Lord Maes Tyrell gewesen, der am Anfang des Konflikts die Rosenstraße geschlossen und damit die Hungersnot erst ausgelöst hatte. Sie gratulieren dem Brautpaar und steigen dann in ihre Sänfte. Tyrion beobachtet Sansa und findet, dass sie genauso hübsch ist wie Margaery. Tyrion will endlich den Panzer ihrer Höflichkeit durchdringen und kann nicht aufhören zu reden. Er schlägt vor, mit ihr nach Casterlystein zu reisen, um ihr sein zuhause zu zeigen, aber sie entgegnet wieder einmal nur höflich, dass es ihr Freude bereiten würde, ihn zu begleiten, wenn es ihm Freude macht. Draußen hört Tyrion das Volk Joffreys Namen skandieren, und ihm wird klar, dass er in drei Jahren die Stadt verlassen haben sollte, wenn Joffrey nämlich alleine regieren darf. Er denkt über Altsass nach oder die Freien Städten, vielleicht Braavos, wo man den Titan von Braavos bewundern kann. Er erzählt Sansa von Braavos, aber auch jetzt antwortet sie nur höflich, und das ermüdet Tyrion. Sie schweigen den Rest des Weges. als sie den Burghof erreichen, verabschiedet sich Tyrion für eine Stunde von Sansa, um sich zunächst einmal zu erleichtern.

Tyrion sinniert über den Krieg der Fünf Könige

Podrick Payn erscheint und sagt, Tyrions Wams läge auf seinem Bett, aber Tyrion möchte weder Sansa noch Shae sehen, die auch dort sein werden. Er setzt sich mit einem Becher Wein ans Fenster, blickt auf den Hof hinab und denkt, dass der Krieg der Fünf Könige nun vorbei sei. Robb Stark und Stannis Baratheon sind besiegt, und die Kämpfe in den Flusslanden werden auch bald schon beendet sein: Gregor Clegane hat die Rubinfurt und Harrenhal fast ohne Gegenwehr eingenommen[2], Seegart hat sich dem Schwarzem Walder nach einer kurzen Belagerung ergeben, und Lord Randyll Tarly kontrolliert den Königsweg, Jungfernteich und Dämmertal[3]. Im Westen formiert sich derweil eine Streitmacht, um Schnellwasser anzugreifen: Ser Dawen Lennister hat sich schon mit Ser Forley Prester am Goldzahn vereint, und Ser Ryman Frey führt zusätzlich 2000 Speere von den Zwillingen herunter. Und Lord Paxter Rothweyn behauptet, die Flotte des Arbor sei bald stark genug, um Segel zu setzen und um Dorne und die Trittsteine herumzufahren und Stannis Baratheons Piratenflotte aus Lys zu vernichten.

Plötzlich steht Podrick neben Tyrion und erinnert ihn daran, sich umzuziehen. Tyrion fasst den Entschluss, sich kräftig zu betrinken. Als sie das Schlafgemach betreten, kleidet Shae gerade Sansa an. Sansa trägt ein silber-graues Kleid aus Seide und dazu ein silbernes Haarnetz mit purpurnen Edelsteinen. Tyrion macht Sansa ein Kompliment, aber als Shae sie fragt, ob sie sie nicht am Abend bedienen dürfe, da sie so gern auch etwas von der prächtigen Hochzeit sehen wolle, kann Tyrion seinen Ärger kaum unterdrücken. Tyrion kleidet sich ebenfalls an, dann nimmt er Sansa am Arm und führt sie hinaus in die Menge, die zum Thronsaal strömt. Sie plaudern ein wenig auf dem Hof mit anderen Gästen, und Tyrion findet, dass Sansa das gut beherrscht. Sie erklärt Lord Gil Rosby, sein Husten klinge schon viel besser, lobt Elinor Tyrells Kleid und fragt Jalabhar Xho nach den Hochzeitsbräuchen der Sommerinseln. Lancel Lennister zeigt sich zum ersten Mal wieder in der Öffentlichkeit, und als Sansa seine Tapferkeit lobt, strahlen er und sein Vater Ser Kevan Lennister, dabei sieht Lancel fürchterlich abgemagert aus und muss von seinem Vater gestützt werden.

Sie treffen auf Olenna Rothweyn, die Sansa Kompliemente macht und ihr dann das Haarnetz zurechtzupft. Sie drückt ihr ihr Beileid wegen Robb aus, denn wenngleich sie sagt, Robb sei ein Verräter gewesen, so sei es doch unerhört, einen Mann auf einer Hochzeit umzubringen. Sie sagt, sie sei froh, bald wieder nach Rosengarten aufbrechen zu können, denn Königsmund stinke ihr zu sehr. Sie bietet Sansa an, sie dort zu besuchen, denn sie werde Margaery schrecklich vermissen. Sie plaudern noch ein wenig über Tyrions Aufgaben als Meister der Münze, wobei Olenna sich über den "Zwergenheller" lustig macht. Dann tätschelt sie Sansa noch einmal übers Haar und verabschiedet sich. Tyrion und Sansa gehen durch den Mittelgang auf ihre Ehrenplätze zu, und Tyrion spürt die Blicke der Menschen auf sich ruhen. Joffrey und Margaery reiten auf zwei weißen Rössern in den Thronsaal hinein. Braut und Bräutigam werden von ihren neuen Familienmitgliedern mit Küsschen begrüßt, nur Tyrion wird ausgespart. Tyrion und Sansa sitzen weit zu Joffreys Rechten, hinter Ser Garlan und Leonette.

Das Hochzeitsfest beginnt

Bei Einbruch der Dunkelheit verkündet Joffrey, dass nun mit dem Weintrinken angefangen werden soll und füllt den riesigen Becher, den Lord Maes ihm geschenkt hat. 1000 Becher stoßen an und die Halle skandiert Margaerys Namen. Tyrion leert seinen Becher in einem Zug und ist froh, dass es nun etwas zu essen gibt, dabei denkt er an die armen Menschen in der Stadt, die für einen Rettich töten würden. Tyrion schaut sich die prächtigen Frauen an, die allesamt irgendeinem Mann gehören: zuallererst natürlich Margaery, aber auch ihre hübsche Mutter Alerie Hohenturm, ihre drei Basen, Orton Sonnwetters Frau Taena von Myr, Ellaria Sand inmitten der Dornischen, allerdings weit weg von den Tyrells platziert, dann sieht er eine Schwangere unter den Fossoweys, die besonders liebevoll mit ihrem Mann umgeht, und für einen Moment stellt er sich vor, was passieren würde, wenn er sich Sansa zu nähern versuchte, doch der Gedanke deprimiert ihn und er bestellt sich neuen Wein. Nach dem zweiten Gang erscheint der erste Sänger namens Hamisch der Harfner und trägt ein Lied vor, das er Lord Renlys Ritt nennt. Tyrion denkt kurz an Symon Silberzunge, der für den Sängerwettstreit gestorben ist. Im Anschluss spielt Hamisch weitere Lieder: Eine Rose aus Gold für die Tyrells, Der Regen von Castamaer für Lord Tywin, Jungfrau, Mutter und Altes Weib für den Hohen Septon und Meine Hohe Gemahlin für die jungen Mädchen im Publikum. Es folgen weitere Speisen in Hülle und Fülle. Mondbub läuft auf Stelzen zwischen den Gästen umher, gefolgt von Butterstampfer, dem Narr der Tyrells. Dann folgt eine Gruppe Akrobaten aus Pentos und im Anschluss der zweite Sänger, Collio Quaynis aus Tyrosh. Dessen Akzent ist genauso lächerlich, wie es Symon behauptet hat, und er beginnt mit einer eigenen Fassung vom Drachentanz, das eigentlich ein Duett ist. Dann singt er eine Ballade zweier Liebenden auf Hochvalyrisch und Bessa die Bardame und zum Abschluss ebenfalls "Der Regen von Castamaer". Tyrin erkundigt sich nach Sansas Befinden, da sie nichts gegessen hat und abwesend zu sein scheint, und er bereut die Frage in dem Moment, in der er sie gestellt hat. Es folgen vier Pyromantiker, die Feuertiere gegeneinander kämpfen lassen und danach einige andere Attraktionen. Als dritter Sänger tritt Galyeon von Cuy an. Er kündigt an, nur ein einziges Lied über die Schlacht am Schwarzwasser singen zu wollen. Tyrion macht sich über das Lied lustig, und Leonette und Garlan stimmen darin ein, wobei Ser Garlan daran erinnert, dass Tyrion tatsächlich mit der Kette und dem Seefeuer die Stadt gerettet hat und seine Wildlinge Stannis' Kundschafter ausgeschaltet haben. Tyrion fühlt sich insgeheim geehrt, während Galyeon weiter die angeblichen Heldentaten Joffreys und Cerseis so übertrieben besingt, dass sogar Sansa an einer Stelle sagt, dass das so gar nicht stimme. Mittlerweile ist es draußen völlig dunkel geworden, aber Galyeons Lied dauert immer noch an, denn es hat 77 Strophen. Als das Lied endlich zuende ist, sind viele Gäste wesentlich betrunkener als vorher, und Pycelle ist schon eingeschlafen. Tänzer von den Sommerinseln drehen sich in einem wilden Tanz, als es zum ersten Eklat kommt, als einer der Ritter von Lord Mathis Esch einem Dornischen einen Dolch in den Leib bohrt. Die Goldröcke zerren beide hinaus.


Handelnde & erwähnte Personen

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Erwähnte Personen:

Erwähnte Orte & Begriffe

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Quelle

Einzelnachweise

  1. Spoiler zeigen
    Tatsächlich kommt Tyrion der Wahrheit hier sehr nah, denn in der Tat wollte Joffrey seinen Vater beeindrucken, der im betrunkenen Zustand geäußert hatte, dass sich jemand erbarmen und Bran von seinem Leid erlösen sollte‚ siehe: VI-Jaime IV.
  2. siehe die Schlacht an der Rubinfurt und die Eroberung von Harrenhal.
  3. siehe: die Schlacht von Dämmertal und die Einnahme von Jungfernteich.