Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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[[Jon Schnee]] erwacht nach einem verstörenden Traum, der davon handelte, dass er in der [[Winterfell#Architektur|Gruft]] von [[Winterfell]] war und an den alten Steinkönigen vorbeihumpelt. Die Könige scheinen ihm zuzumurmeln, dass es kein [[Haus Stark|Stark]] sei und dass für ihn hier kein Platz sei. Jon war aber immer tiefer in die Gruft vorgedrungen und hatte nach seinem Vater [[Eddard Stark]], nach [[Brandon Stark|Bran]] und nach [[Rickon]] gesucht. Auch rief er nach seinem Onkel [[Benjen Stark]], doch er war allein. Währenddessen hört er aus dem [[Winterfell#Architektur|Großen Saal]] ein Fest, aber auch da ist er nicht Willkommen. Dann erwacht er und findet sich in seinem harten Bett in der Burschenkammer unter Lord Kommandant [[Jeor Mormont]]s Gemächern. Er fühlt sich einsam ohne [[Ygritte]] und [[Geist]], der immer noch [[Jenseits der Mauer]] verschollen ist. Er denkt über [[Sommer (Schattenwolf)|Sommer]] nach, den er in [[Königinkron]] gesehen hat, und hofft, dass die [[Thenn (Volk)|Thenn]] ihn dort nicht erwischt haben.
 
[[Jon Schnee]] erwacht nach einem verstörenden Traum, der davon handelte, dass er in der [[Winterfell#Architektur|Gruft]] von [[Winterfell]] war und an den alten Steinkönigen vorbeihumpelt. Die Könige scheinen ihm zuzumurmeln, dass es kein [[Haus Stark|Stark]] sei und dass für ihn hier kein Platz sei. Jon war aber immer tiefer in die Gruft vorgedrungen und hatte nach seinem Vater [[Eddard Stark]], nach [[Brandon Stark|Bran]] und nach [[Rickon]] gesucht. Auch rief er nach seinem Onkel [[Benjen Stark]], doch er war allein. Währenddessen hört er aus dem [[Winterfell#Architektur|Großen Saal]] ein Fest, aber auch da ist er nicht Willkommen. Dann erwacht er und findet sich in seinem harten Bett in der Burschenkammer unter Lord Kommandant [[Jeor Mormont]]s Gemächern. Er fühlt sich einsam ohne [[Ygritte]] und [[Geist]], der immer noch [[Jenseits der Mauer]] verschollen ist. Er denkt über [[Sommer (Schattenwolf)|Sommer]] nach, den er in [[Königinkron]] gesehen hat, und hofft, dass die [[Thenn (Volk)|Thenn]] ihn dort nicht erwischt haben.
   
Er hört zwei Hornstöße, welche den Angriff der [[Wildlinge]] ankündigen. Jon steigt aus dem Bett, was ihm sehr schwer fällt, und humpelt hinunter auf den Hof, wo sich auch andere Männer einfinden, die aus den Türmen herausströmen. Es ist Nacht. Der einzige Weg hinauf zur [[Mauer]] ist die Winde, da die Treppe nach [[Styr]]s Angriff völlig zerstört ist. Die Winde kann allerdings nur zehn Männer auf einmal transportieren, also muss Jon warten. Bei ihm sind [[Satin]], [[Mully]], [[Leerer Stiefel]], [[Kegs]] und [[Hareth]], ein Stallbursche aus [[Mulwarft]]. Es sind nur wenige Bewohner aus Mulwarft an der [[Schwarze Festung|Schwarzen Festung]] geblieben, nachdem Styr besiegt worden war, so auch [[Zei]], ein Freudenmädchen, das besonders geschickt mit der Armbrust umgegangen war, und drei Waisenjungen, die allerdings erst neun, acht und fünf Jahre alt sind, ihren Vater aber auf der Treppe verloren haben. [[Klydas]] und [[Dreifinger Hobb]] bringen den Wartenden etwas zu Essen.
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Er hört zwei Hornstöße, welche den Angriff der [[Wildlinge]] ankündigen. Jon steigt aus dem Bett, was ihm sehr schwer fällt, und humpelt hinunter auf den Hof, wo sich auch andere Männer einfinden, die aus den Türmen herausströmen. Es ist Nacht. Der einzige Weg hinauf zur [[Mauer]] ist die Winde, da die Treppe nach [[Styr]]s Angriff völlig zerstört ist. Die Winde kann allerdings nur zehn Männer auf einmal transportieren, also muss Jon warten. Bei ihm sind [[Satin]], [[Mully]], [[Leerer Stiefel]], [[Kegs]] und [[Hareth]], ein Stallbursche aus [[Mulwarft]]. Es sind nur wenige Bewohner aus Mulwarft an der [[Schwarze Festung|Schwarzen Festung]] geblieben, nachdem Styr besiegt worden war, so auch [[Zei]], ein Freudenmädchen, das besonders geschickt mit der Armbrust umgegangen war, und drei Waisenjungen, die allerdings erst neun, acht und fünf Jahre alt sind, ihren Vater aber auf der Treppe verloren haben. [[Klydas]] und [[Dreifinger Hobb]] bringen den Wartenden etwas zu Essen. Als Satin ängstlich fragt, ob es [[Manke Rayder]] ist, der angreift, erklärt Jon, dass sie das hoffen sollten, da es schlimmere Dinge jenseits der Mauer gibt. Jon erinnert sich an Mankes Worte auf der [[Faust der Ersten Menschen]], als dieser vor den Untoten gewarnt hatte.
   
 
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Version vom 25. Oktober 2015, 16:41 Uhr

Zusammenfassung

Die Garnison der Schwarzen Festung widersteht der ersten Angriffswelle der Wildlinge. Donal Noye wird dabei getötet und Jon Schnee übernimmt das Kommando.

Synopsis

Jon Schnee erwacht nach einem verstörenden Traum, der davon handelte, dass er in der Gruft von Winterfell war und an den alten Steinkönigen vorbeihumpelt. Die Könige scheinen ihm zuzumurmeln, dass es kein Stark sei und dass für ihn hier kein Platz sei. Jon war aber immer tiefer in die Gruft vorgedrungen und hatte nach seinem Vater Eddard Stark, nach Bran und nach Rickon gesucht. Auch rief er nach seinem Onkel Benjen Stark, doch er war allein. Währenddessen hört er aus dem Großen Saal ein Fest, aber auch da ist er nicht Willkommen. Dann erwacht er und findet sich in seinem harten Bett in der Burschenkammer unter Lord Kommandant Jeor Mormonts Gemächern. Er fühlt sich einsam ohne Ygritte und Geist, der immer noch Jenseits der Mauer verschollen ist. Er denkt über Sommer nach, den er in Königinkron gesehen hat, und hofft, dass die Thenn ihn dort nicht erwischt haben.

Er hört zwei Hornstöße, welche den Angriff der Wildlinge ankündigen. Jon steigt aus dem Bett, was ihm sehr schwer fällt, und humpelt hinunter auf den Hof, wo sich auch andere Männer einfinden, die aus den Türmen herausströmen. Es ist Nacht. Der einzige Weg hinauf zur Mauer ist die Winde, da die Treppe nach Styrs Angriff völlig zerstört ist. Die Winde kann allerdings nur zehn Männer auf einmal transportieren, also muss Jon warten. Bei ihm sind Satin, Mully, Leerer Stiefel, Kegs und Hareth, ein Stallbursche aus Mulwarft. Es sind nur wenige Bewohner aus Mulwarft an der Schwarzen Festung geblieben, nachdem Styr besiegt worden war, so auch Zei, ein Freudenmädchen, das besonders geschickt mit der Armbrust umgegangen war, und drei Waisenjungen, die allerdings erst neun, acht und fünf Jahre alt sind, ihren Vater aber auf der Treppe verloren haben. Klydas und Dreifinger Hobb bringen den Wartenden etwas zu Essen. Als Satin ängstlich fragt, ob es Manke Rayder ist, der angreift, erklärt Jon, dass sie das hoffen sollten, da es schlimmere Dinge jenseits der Mauer gibt. Jon erinnert sich an Mankes Worte auf der Faust der Ersten Menschen, als dieser vor den Untoten gewarnt hatte.

Handelnde & erwähnte Personen

Handelnde Personen:

Erwähnte Personen:

Erwähnte Orte & Begriffe

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Begriffe:

Quelle

Einzelnachweise