Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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===Jaime trifft Cersei===
 
===Jaime trifft Cersei===
Jaime kehrt in seine Gemächer im [[Roter Bergfried#Architektur|Turm der Weißen Schwerter]] zurück, wo [[Cersei Lennister]] auf ihn wartet. Sie hat ein weißes luftiges Kleid an, und Jaime findet, dass sie wunderschön und begehrenswert aussieht. Sie hat Tränen in den Augen. Sie will ihn überreden, ihren Vater davon zu überzeugen, sie nicht aus [[Königsmund]] fortzuschicken, wie er es vorhat: sie soll zurückkehren nach [[Casterlystein]], während Tommen [[Margaery Tyrell]] heiraten soll und er frei über ihren Sohn verfügen kann, bis er in sieben Jahren mündig wird. Jaime weiß, dass Tywin ihn am liebsten aus der [[Königsgarde]] entlassen würde, um ihn auch nach Casterlystein zu schicken, damit er irgendwann sein Erbe antreten kann. Jaime bleibt hart und erklärt, er finde die Heirat zwischen Tommen und Margaery gut, denn Tommen würde sich in der Gesellschaft ihrer Freundinnen wohl fühlen. Stattdessen beschwert er sich darüber, dass er nie öffentlich zu ihr stehen konnte und bedauert, dass er Robert nicht selbst umgebracht hat. Jaime fragt Cersei, ob sie etwas mit dem Attentat auf [[Brandon Stark]] zu tun gehabt hat, was sie verneint. Sie erinnert sich daran, dass Robert in Gegenwart der Kinder und im betrunkenen Zustand gesagt hat, dass irgendjemand Bran erlösen solle, und nun wird Jaime klar, dass das Joffreys Motiv gewesen sein muss: er wollte Robert imponieren.
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Jaime kehrt in seine Gemächer im [[Roter Bergfried#Architektur|Turm der Weißen Schwerter]] zurück, wo [[Cersei Lennister]] auf ihn wartet. Sie hat ein weißes luftiges Kleid an, und Jaime findet, dass sie wunderschön und begehrenswert aussieht. Sie hat Tränen in den Augen. Sie will ihn überreden, ihren Vater davon zu überzeugen, sie nicht aus [[Königsmund]] fortzuschicken, wie er es vorhat: sie soll zurückkehren nach [[Casterlystein]], während Tommen [[Margaery Tyrell]] heiraten soll und er frei über ihren Sohn verfügen kann, bis er in sieben Jahren mündig wird. Jaime weiß, dass Tywin ihn am liebsten aus der [[Königsgarde]] entlassen würde, um ihn auch nach Casterlystein zu schicken, damit er irgendwann sein Erbe antreten kann. Jaime bleibt hart und erklärt, er finde die Heirat zwischen Tommen und Margaery gut, denn Tommen würde sich in der Gesellschaft ihrer Freundinnen wohl fühlen. Stattdessen beschwert er sich darüber, dass er nie öffentlich zu ihr stehen konnte und bedauert, dass er Robert nicht selbst umgebracht hat. Jaime fragt Cersei, ob sie etwas mit dem Attentat auf [[Brandon Stark]] zu tun gehabt hat, was sie verneint. Sie erinnert sich daran, dass Robert in Gegenwart der Kinder und im betrunkenen Zustand gesagt hat, dass irgendjemand Bran erlösen solle, und nun wird Jaime klar, dass das Joffreys Motiv gewesen sein muss: er wollte Robert imponieren. Cersei fleht Jaime wiederum an, dass er nicht zulassen dürfe, dass Tywin ihr Tommen wegnehme, denn sie habe sonst niemanden mehr. Als Jaime erklärt, sein Vater würde nicht auf ihn hören, schlägt Cersei vor, dass er tatsächlich die Königsgarde verlassen solle, das könnte Tywin umstimmen, aber Jaime weigert sich. Das Einzige, was ihn ins Grübeln bringt, ist die Drohung, dass Cersei mit einem hohen Lord neu vermählt werden könnte. Als Jaime wieder dazu drängt, ihre Liebe offen auszuleben, nennt sie es Wahnsinn, sagt aber, dass sie trotzdem niemand anderen mehr lieben möchte außer ihm. Sie will ihm die Hose öffnen, doch Jaime stößt sie fort. Erst schaut sie verwundert, dann kocht der Zorn in ihr hoch. Sie fragt ihn provozierend, ob er in [[Harrenhal]] auch seine Männlichkeit verloren habe, und ob er wenigstens zornig geworden wäre, wenn Tyrion tatsächlich alle drei Kinder umgebracht hätte. Daraufhin sagt Jaime, dass er sich nicht einmal sicher ist, dass er Joffrey umgebracht hat, denn er habe es ihm geschworen.
   
 
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Version vom 14. November 2015, 14:00 Uhr

Zusammenfassung

Jaime Lennister beauftragt Brienne von Tarth, Sansa Stark zu finden und sie an einen sicheren Platz zu bringen.

Synopsis

Jaime sitzt im Kleinen Rat

Jaime Lennister schaut als Mitglied des Kleinen Rats dabei zu, wie Ser Kevan Lennister König Tommen Baratheon einige Dokumente zur Unterschrift vorlegt, während dieser ein paar Kissen unter seinem Hintern hat: eine umfassende Ächtung von Ser Edmure Tully und Ser Brynden Tully wegen ihrer Teilnahme an der Rebellion gegen den König; eine Urkunde, die Schnellwasser zum Lehen für Ser Emmon Frey und dessen Gemahlin Lady Genna Lennister macht; ein Dekret, das Ramsay Schnee als rechtmäßigen Sohn Lord Roose Boltons legitimiert; ein Dekret, dass Lord Roose zum Wächter des Nordens macht; eins, das Lord Rolph Spezer zum Lord von Castamaer erhebt, sowie königliche Begnadigungen für Lord Gawen Westerling, Lady Sybelle Spezer, Jeyne Westerling, Lord Jonos Bracken von Steinheck, Lord Karyl Vanke, Lord Lymond Gotbrook und Lord Willerich Muton von Jungfernteich.

Jaime ist am Boden zerstört und sein Körper schmerzt, weil Ser Addam Marbrand ihm in einem Trainingskampf haushoch überlegen war, und es ist klar, dass er all seine Kampffähigkeiten zusammen mit seiner Hand verloren hat. Er hofft, dass er Ser Addam, den er schon seit dessen Tagen als Page auf Casterlystein kennt, vertrauen kann. Er fragt sich, ob er nicht besser zu Ser Ilyn Payn gegangen wäre. Sein Vater Lord Tywin Lennister hatte ihm außerdem ein Geschenk zukommen lassen.

Müde und angeödet erhebt sich Jaime von seinem Stuhl und will sich entschuldigen, doch Ser Kevan ermutigt ihn, seinen Vater aufzusuchen, um wieder Frieden zu schließen. Jaime aber erwidert, dass auch Geschenke die Kluft zwischen ihnen beiden nicht wieder schließen könnten, zumal er sich verhöhnt gefühlt habe, auch wenn Kevan betont, dass er und Tywin gedacht hätten, es würde Jaime ermutigen. Vor der Tür trifft Jaime auf Ser Meryn Trant, der das Ratszimmer bewacht. Er trägt Ser Meryn auf, auf den König zu warten und ihn dann in Maegors Feste zu geleiten.

Die Nordmänner verlassen Königsmund

Draußen auf dem Hof machen sich Walton Stahlbein und seine Männer aus dem Norden für ihre Abreise bereit. Bei ihnen ist ein Mädchen, das angeblich Arya Stark sein soll und bald schon Ramsay Schnee heiraten wird. Das Mädchen grüßt Jaime und behauptet, ihn auf Winterfell bei König Robert Baratheons Besuch kennengelernt zu haben. Jaime kann sich nicht an Arya erinnern, aber ihm scheint, dass dieses Mädchen hier ein wenig zu alt ist, um tatsächlich Arya zu sein. Mit ängstlicher Stimme behauptet sie, sich sehr darüber zu freuen, bald eine Lady von Grauenstein zu sein. Jaime wendet sich wieder Walton zu und fragt, ob dieser das Geld erhalten habe, dass Jaime ihm versprochen habe, was dieser bejaht. Jaime schaut sich noch einmal das Mädchen an, das Arya sein soll, und fragt sich, ob dieses Mädchen Arya ähnlich genug sehe, damit der Trick nicht auffällt, andererseits spielt es vermutlich keine Rolle, da er davon ausgeht, dass die echte Arya irgendwo in Flohloch umgekommen sei, und keiner ihrer Familie noch lebe, um den Schwindel auffliegen zu lassen. Jaime wünscht ihnen eine gute Reise, Nage hebt das Friedensbanner, und der Trupp zieht los.

Jaime sieht einen dunklen Fleck auf dem Boden, vor dem die Pferde scheuen, und er erinnert sich an den armen Stalljungen, den Ser Gregor Clegane beim Urteil durch Kampf gegen Oberyn Martell versehentlich getötet hat. Ser Boros Blount hätte an dieser Stelle die Menge fernhalten sollen, aber er hatte sich von dem Kampf ablenken lassen. Ser Gregors Wunden haben sich nach dem Kampf entzündet. Pycelle sagt, er sei vergiftet worden und werde sterben, wenn sie nicht von den Dornischen herausfinden könne, mit welchem Gift er infiziert wurde. Lord Tywin will unbedingt, dass Ser Gregor wieder gesund wird, allerdings nur, um ihn dann hinrichten zu lassen, um Fürst Doran Martell zu besänftigen. Tywin ist besorgt, weil Varys herausgefunden hat, dass Stannis Baratheon Drachenstein verlassen hat, und er fürchtet nun, dass er sich auf den Weg nach Dorne machen könnte, um sich mit Doran zu verbünden[1].

Jaime trifft Cersei

Jaime kehrt in seine Gemächer im Turm der Weißen Schwerter zurück, wo Cersei Lennister auf ihn wartet. Sie hat ein weißes luftiges Kleid an, und Jaime findet, dass sie wunderschön und begehrenswert aussieht. Sie hat Tränen in den Augen. Sie will ihn überreden, ihren Vater davon zu überzeugen, sie nicht aus Königsmund fortzuschicken, wie er es vorhat: sie soll zurückkehren nach Casterlystein, während Tommen Margaery Tyrell heiraten soll und er frei über ihren Sohn verfügen kann, bis er in sieben Jahren mündig wird. Jaime weiß, dass Tywin ihn am liebsten aus der Königsgarde entlassen würde, um ihn auch nach Casterlystein zu schicken, damit er irgendwann sein Erbe antreten kann. Jaime bleibt hart und erklärt, er finde die Heirat zwischen Tommen und Margaery gut, denn Tommen würde sich in der Gesellschaft ihrer Freundinnen wohl fühlen. Stattdessen beschwert er sich darüber, dass er nie öffentlich zu ihr stehen konnte und bedauert, dass er Robert nicht selbst umgebracht hat. Jaime fragt Cersei, ob sie etwas mit dem Attentat auf Brandon Stark zu tun gehabt hat, was sie verneint. Sie erinnert sich daran, dass Robert in Gegenwart der Kinder und im betrunkenen Zustand gesagt hat, dass irgendjemand Bran erlösen solle, und nun wird Jaime klar, dass das Joffreys Motiv gewesen sein muss: er wollte Robert imponieren. Cersei fleht Jaime wiederum an, dass er nicht zulassen dürfe, dass Tywin ihr Tommen wegnehme, denn sie habe sonst niemanden mehr. Als Jaime erklärt, sein Vater würde nicht auf ihn hören, schlägt Cersei vor, dass er tatsächlich die Königsgarde verlassen solle, das könnte Tywin umstimmen, aber Jaime weigert sich. Das Einzige, was ihn ins Grübeln bringt, ist die Drohung, dass Cersei mit einem hohen Lord neu vermählt werden könnte. Als Jaime wieder dazu drängt, ihre Liebe offen auszuleben, nennt sie es Wahnsinn, sagt aber, dass sie trotzdem niemand anderen mehr lieben möchte außer ihm. Sie will ihm die Hose öffnen, doch Jaime stößt sie fort. Erst schaut sie verwundert, dann kocht der Zorn in ihr hoch. Sie fragt ihn provozierend, ob er in Harrenhal auch seine Männlichkeit verloren habe, und ob er wenigstens zornig geworden wäre, wenn Tyrion tatsächlich alle drei Kinder umgebracht hätte. Daraufhin sagt Jaime, dass er sich nicht einmal sicher ist, dass er Joffrey umgebracht hat, denn er habe es ihm geschworen.

Handelnde & erwähnte Personen

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Erwähnte Personen:

Erwähnte Orte & Begriffe

Orte:

Begriffe:

Quelle

Einzelnachweise

  1. Spoiler zeigen
    Tatsächlich hat sich Stannis auf den Weg zur Mauer gemacht‚ siehe: VI-Jon VI.