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Der folgende Tag bringt wieder Sonne sowie einen wolkenlosen blauen Himmel, und die Eiserne Flotte erobert ein weiteres Schiff vor der Küste nordwestlich von Astapor, eine [[Myr|myrische]] Kogge mit Namen ''[[Taube]]''. Sie hat Teppiche, süßen grünen Wein und myrische Spitze geladen und ist auf dem Weg über Neu Ghis nach Yunkai. Der Kapitän besitzt ein Fernrohr, was in der bekannten Welt sehr selten ist, und Victarion beansprucht diesen Schatz für sich. Da die Mannschaft aus freien Seemännern besteht und nicht aus Sklaven, nimmt Victarion sie gefangen, um sie später gegen gutes Geld einzulösen, dann benennt er das Schiff in ''[[Würger (Schiff)|Würger]]'' um. Da das Schiff aus dem Westen kommt, erfahren sie keine Neuigkeiten, sondern nur über [[Dothraki]] an der [[Rhoyne]] und dem Marsch der [[Goldene Kompanie|Goldenen Kompanie]], was Victarion schon vorher wusste. Am Abend fragt Victarion den Roten Priester wieder, was er in den Feuern sieht. Victarion hat das Gefühl, dass es regnen wird, aber Moqorro sieht lediglich einen grauen Himmel und starken Wind voraus, aber er sieht auch die [[Tiger (Partei)|Tiger]]-Schiffe aus [[Volantis]] hinter ihnen und die Drachen vor ihnen. Moqorro sagt außerdem voraus, dass die Küste als nächstes von West nach Ost verlaufe und dass sie an der dann folgenden Biegung nach Norden auf zwei schnelle Schiffe stoßen werden. Die Mannschaft hat inzwischen damit begonnen, Moqorro die "Schwarze Flamme" zu nennen, ein Name, den ihm als Erster [[Steffar Stotterer]] gegeben hat, weil er den richtigen Namen des Priesters nicht aussprechen kann.
 
Der folgende Tag bringt wieder Sonne sowie einen wolkenlosen blauen Himmel, und die Eiserne Flotte erobert ein weiteres Schiff vor der Küste nordwestlich von Astapor, eine [[Myr|myrische]] Kogge mit Namen ''[[Taube]]''. Sie hat Teppiche, süßen grünen Wein und myrische Spitze geladen und ist auf dem Weg über Neu Ghis nach Yunkai. Der Kapitän besitzt ein Fernrohr, was in der bekannten Welt sehr selten ist, und Victarion beansprucht diesen Schatz für sich. Da die Mannschaft aus freien Seemännern besteht und nicht aus Sklaven, nimmt Victarion sie gefangen, um sie später gegen gutes Geld einzulösen, dann benennt er das Schiff in ''[[Würger (Schiff)|Würger]]'' um. Da das Schiff aus dem Westen kommt, erfahren sie keine Neuigkeiten, sondern nur über [[Dothraki]] an der [[Rhoyne]] und dem Marsch der [[Goldene Kompanie|Goldenen Kompanie]], was Victarion schon vorher wusste. Am Abend fragt Victarion den Roten Priester wieder, was er in den Feuern sieht. Victarion hat das Gefühl, dass es regnen wird, aber Moqorro sieht lediglich einen grauen Himmel und starken Wind voraus, aber er sieht auch die [[Tiger (Partei)|Tiger]]-Schiffe aus [[Volantis]] hinter ihnen und die Drachen vor ihnen. Moqorro sagt außerdem voraus, dass die Küste als nächstes von West nach Ost verlaufe und dass sie an der dann folgenden Biegung nach Norden auf zwei schnelle Schiffe stoßen werden. Die Mannschaft hat inzwischen damit begonnen, Moqorro die "Schwarze Flamme" zu nennen, ein Name, den ihm als Erster [[Steffar Stotterer]] gegeben hat, weil er den richtigen Namen des Priesters nicht aussprechen kann.
   
Wieder behält Moqorro recht, denn der nächste Tag bleibt regenfrei und an der vorhergesagten Stelle treffen sie auf zwei schnelle schlanke Galeeren, die [[Ralf (Hinker)|Ralf der Hinker]] als Erster entdeckt. Die beiden Schiffe können der ''[[Leid]]'' und der ''[[Verlorene Hoffnung]]'' allerdings zunächst entkommen, also muss Victarion seine schnellsten Schiffe hinter ihnen herschicken, die ''[[Eiserner Flügel]]'', die ''Sperber'' und die ''[[Krakenkuss]]''. Die Verfolgung dauert den gesamten restlichen Tag, dann aber werden die beiden Schiffe nach einem kurzen und brutalen Kampf geentert. Sie sind nicht beladen und waren nach Neu Ghis unterwegs, um dort Vorräte und Waffen für die Belagerungslegionen vor Meereen zu holen, und um neue Soldaten heranzuschaffen, denn es hat vor Meereen viele Tote durch die [[Rote Ruhr]] gegeben. Auch die Kapitäne dieser beiden Schiffe behaupten, Daenerys sei tot.
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Wieder behält Moqorro recht, denn der nächste Tag bleibt regenfrei und an der vorhergesagten Stelle treffen sie auf zwei schnelle schlanke Galeeren, die [[Ralf (Hinker)|Ralf der Hinker]] als Erster entdeckt. Die beiden Schiffe können der ''[[Leid]]'' und der ''[[Verlorene Hoffnung]]'' allerdings zunächst entkommen, also muss Victarion seine schnellsten Schiffe hinter ihnen herschicken, die ''[[Eiserner Flügel]]'', die ''Sperber'' und die ''[[Krakenkuss]]''. Die Verfolgung dauert den gesamten restlichen Tag, dann aber werden die beiden Schiffe nach einem kurzen und brutalen Kampf geentert. Sie sind nicht beladen und waren nach Neu Ghis unterwegs, um dort Vorräte und Waffen für die Belagerungslegionen vor Meereen zu holen, und um neue Soldaten heranzuschaffen, denn es hat vor Meereen viele Tote durch die [[Rote Ruhr]] gegeben. Auch die Kapitäne dieser beiden Schiffe behaupten, Daenerys sei tot. Victarion schlägt ihnen persönlich mit einer Axt die Köpfe ab, dann lässt er die Mannschaft außer den Rudersklaven töten, die er befreit und denen er anbietet, für die Eiserne Flotte zu rudern, denn er sei genau so ein Sklavenbefreier wie Daenerys. Die beiden neuen Galeeren benennt er in ''[[Geist (Schiff)|Geist]]'' und ''[[Schatten (Schiff)|Schatten]]'' um.
   
   

Version vom 24. September 2016, 06:44 Uhr

Zusammenfassung

Victarion Graufreud führt die Eiserne Flotte an der Küste der Sklavenbucht entlang und erobert dabei mehrere Schiffe, wobei sich ein ums andere Mal die Prophezeiungen Moqorros als richtig erweisen. Kurz vor Meereen holt er das Drachenhorn namens Drachenbinder hervor, das Euron Graufreud ihm mitgegeben hat, und Moqorro erklärt ihm, was bei dem Horn zu beachten ist.

Synopsis

Die Eiserne Flotte entert ein Schiff aus Neu Ghis

Victarion Graufreud führt die Eiserne Flotte von der Zederninsel Richtung Küste der Sklavenbucht, um dieser dann bis nach Meereen zu folgen. Allabendlich entzündet der Rote Priester Moqorro ein Nachtfeuer auf dem Vordeck der Eiserner Sieg und sieht in den Flammen die Zukunft der Seereise voraus. Victarion hat Tom Treibholz aufgetragen, dem Roten Priester eine neue Robe zu nähen, und weil es keinen roten Stoff an Bord der Eiserner Sieg gab, hat er ihm eine schwarze Robe mit Goldsaum genäht, für die Victarion ein paar seiner eigenen Kleider geopfert hat. Victarion hatte gehofft, dass die Mannschaft den Priester in diesen Farben vielleicht eher akzeptieren würde, doch wirkt er nun noch unheimlicher als zuvor, und die Männer gehen ihm aus dem Weg, wann immer sie können und spucken aus, sobald ihr Schatten sie trifft. Einige hatten Victarion sogar empfohlen, den Roten Priester ins Meer zu werfen, doch Victarion hat das Wissen des Priesters über die Küste und die Drachen schnell schätzen gelernt, außerdem hält sich auch sein Bruder Euron Graufreud Zauberer in seiner Mannschaft, und er hält Moqorro für einen sehr mächtigen Mann. Als Victarion einen Ruderer aber sagen hört, dass er Dämonen auf sie herabbeschwöre, lässt er ihm den Rücken blutig peitschen.

Zunächst nähern sie sich Astapor, der westlichsten der drei großen Sklavenstädte. Mitten in der Nacht meldet Langwasser Peik vom Krähennest aus herunter, dass er ein Schiff der Ghiscari gesichtet hat. Victarion erkennt vom Vorderdeck, dass sich um ein großes Handelsschiff handelt, dessen Kapitän verzweifelt versucht, Richtung Zederninsel zu entkommen, aber der günstige Wind hilft den Eisenmännern. Die Gram und die Eiserner Sieg schneiden de Schiff den Weg ab, während sich die Sperber und die Fingertänzer an ihr Heck hängen. Als dann die Klagelied an einer Seite des Handelsschiffs vorbeifährt und deren kappt, streicht der gegnerische Kapitän schließlich die Segel. Das Handelsschiff trägt den Namen Morgen von Ghis und ist auf dem Rückweg von Meereen und Yunkai nach Neu Ghis. Moqorro übersetzt das Ghiscari des Kapitäns in die Gemeine Zunge von Westeros. Dieser behauptet, der Krieg gegen Daenerys Targaryen sei entschieden, denn die Drachenkönigin sei tot und ein Mann namens Hizdahr zo Loraq herrsche nun über Meereen. Da Moqorro Victarion aber berichtet hatte, dass er Daenerys' Gesicht in den Flammen gesehen hatte, hält er die Worte des Kapitäns für eine Lüge und lässt ihm dafür die Zunge herausreißen. Anschließend lässt er ihn fesseln und opfern ihn dem Ertrunkenen Gott, indem er ihn über Bord werfen lässt. Victarion bestimmt, dass die Morgen von Ghis ab nun Zorn des Roten Gottes heißen soll, und so besteht die Eiserne Flotte wieder aus 54 Schiffen.

Am nächsten Tag überrascht sie ein Gewitter und drei Schiffe der Flotte verschwinden spurlos. Victarion will nicht nach ihnen suchen, denn die Kapitäne der drei Schiffe wissen, wohin die Reise gehen soll, und werden sie irgendwann vor Meereen wieder finden, wenn sie nicht gesunken sind. Moqorro hat außerdem in den Feuern gesehen, dass die drei Schiffe nicht verloren sind, sondern bei der Insel Yaros wieder zu ihnen stoßen werden.

Der folgende Tag bringt wieder Sonne sowie einen wolkenlosen blauen Himmel, und die Eiserne Flotte erobert ein weiteres Schiff vor der Küste nordwestlich von Astapor, eine myrische Kogge mit Namen Taube. Sie hat Teppiche, süßen grünen Wein und myrische Spitze geladen und ist auf dem Weg über Neu Ghis nach Yunkai. Der Kapitän besitzt ein Fernrohr, was in der bekannten Welt sehr selten ist, und Victarion beansprucht diesen Schatz für sich. Da die Mannschaft aus freien Seemännern besteht und nicht aus Sklaven, nimmt Victarion sie gefangen, um sie später gegen gutes Geld einzulösen, dann benennt er das Schiff in Würger um. Da das Schiff aus dem Westen kommt, erfahren sie keine Neuigkeiten, sondern nur über Dothraki an der Rhoyne und dem Marsch der Goldenen Kompanie, was Victarion schon vorher wusste. Am Abend fragt Victarion den Roten Priester wieder, was er in den Feuern sieht. Victarion hat das Gefühl, dass es regnen wird, aber Moqorro sieht lediglich einen grauen Himmel und starken Wind voraus, aber er sieht auch die Tiger-Schiffe aus Volantis hinter ihnen und die Drachen vor ihnen. Moqorro sagt außerdem voraus, dass die Küste als nächstes von West nach Ost verlaufe und dass sie an der dann folgenden Biegung nach Norden auf zwei schnelle Schiffe stoßen werden. Die Mannschaft hat inzwischen damit begonnen, Moqorro die "Schwarze Flamme" zu nennen, ein Name, den ihm als Erster Steffar Stotterer gegeben hat, weil er den richtigen Namen des Priesters nicht aussprechen kann.

Wieder behält Moqorro recht, denn der nächste Tag bleibt regenfrei und an der vorhergesagten Stelle treffen sie auf zwei schnelle schlanke Galeeren, die Ralf der Hinker als Erster entdeckt. Die beiden Schiffe können der Leid und der Verlorene Hoffnung allerdings zunächst entkommen, also muss Victarion seine schnellsten Schiffe hinter ihnen herschicken, die Eiserner Flügel, die Sperber und die Krakenkuss. Die Verfolgung dauert den gesamten restlichen Tag, dann aber werden die beiden Schiffe nach einem kurzen und brutalen Kampf geentert. Sie sind nicht beladen und waren nach Neu Ghis unterwegs, um dort Vorräte und Waffen für die Belagerungslegionen vor Meereen zu holen, und um neue Soldaten heranzuschaffen, denn es hat vor Meereen viele Tote durch die Rote Ruhr gegeben. Auch die Kapitäne dieser beiden Schiffe behaupten, Daenerys sei tot. Victarion schlägt ihnen persönlich mit einer Axt die Köpfe ab, dann lässt er die Mannschaft außer den Rudersklaven töten, die er befreit und denen er anbietet, für die Eiserne Flotte zu rudern, denn er sei genau so ein Sklavenbefreier wie Daenerys. Die beiden neuen Galeeren benennt er in Geist und Schatten um.



Handelnde & erwähnte Personen

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Erwähnte Orte & Begriffe

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Siehe auch

Einzelnachweise & Anmerkungen