Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Dann erscheint Eddison Tollett mit Wein für die Gäste, und nachdem er wieder gegangen ist, spricht Bowen Marsch Jons Plan an, ihn und den [[Eiserner Emmett|Eisernen Emmett]] fortzuschicken. Jon verteidigt seinen Plan, [[Langhügel]] auszubauen, auch wenn die Männer die Burg mittlerweile "Hurenloch" nennt. Außerdem missfällt Bowen Marsch, dass Jon das Amt des Waffenmeisters an Leder vergeben will, aber Jon ist der Meinung, dass Leder wild genug sei, um den Rekruten etwas beizubringen, außerdem könne es nicht schaden, wenn sie ein paar Worte der Alten Sprache lernen würden. Bowen Marsch erklärt, dass die Männer Leder nicht vertrauen würden, aber Jon lässt sich nicht auf diese Diskussion ein. Dann ergänzt Septon Celladar, dass er es nicht begrüßt, dass Jon ausgerechnet [[Satin]] zu seinem neuen Knappen machen will, wenn Eddison Tollett nach Langhügel gegangen ist, denn er war ein Lustknabe in einem Bordell in [[Altsass]]. Jon aber interessiert nicht, was Satin vormals war. Er schätzt an ihm, dass er eine schnelle Auffassungsgabe habe die Menschen für sich gewinnen könne. Außerdem zeige er im Kampf keine Furcht und könne sogar ein wenig Lesen und Schreiben. Bowen Marsch erklärt, der Tradition nach würden nur Jungen von guter Geburt Knappe, da sie dazu bestimmt seien einmal selbst Truppen anzuführen.
 
 
Nun flammt Jons Zorn auf. Er erzählt dass [[Jeor Mormont]] seinem Nachfolger Aufzeichnungen über die schlimmsten Mitglieder der Nachtwache hinterlassen hat: der Koch im [[Schattenturm]] hat früher mit Vorliebe [[Septa]]s vergewaltigt, um sich danach jedes Mal einen siebenzackigen Stern in die Haut zu brennen, und in Ostwacht dient ein Mann, der das Haus seines Vaters angezündet und die Türen dann verbarrikadiert hat, sodass alle neun Familienmitglieder starben. Diese Rede lässt die drei erstummen, dann aber erwähnt Bowen Marsch die beiden Leichen in den Eiszellen. Er fragt, warum sie bewacht werden müssen und warum Jon sie überhaupt behalten will. Jon erklärt, dass er hofft, dass sie sich in [[Wiedergänger]] verwandeln, damit sie etwas über sie erfahren können. Bei diesen Worten wird der Septon blass, und er erklärt, dass Wiedergänger Abscheulichkeiten in den Augen der Götter sind, und dass Jon ein Verbrechen begehe, wenn er mit ihnen sprechen wolle. Jon erwidert, dass er lediglich herausfinden will, wie viel von dem lebendigen Menschen noch in ihnen steckt. Er erklärt, [[Eddard Stark]] habe immer gesagt, man müsse seine Feinde kennen. Jon weiß, dass [[Aemon Targaryen|Maester Aemon]] ihn verstanden hätte, doch die drei Anwesenden sind entsetzt. Septon Celladar sagt, er werde für Jon beten, damit er wieder vernünftig werde, aber Jon erwidert nur, dass ein wenig Vernunft ihnen allen gut tun würde.
 
 
Dann lenkt er das Gespräch auf Val. Jon sagt, dass er sich sicher ist, dass sie zurückkehren wird, und er erklärt, dass wenn er sich irre, Bowen Marsch einen [[Lord Kommandant der Nachtwache]] wählen könne, der ihm besser passe als er. Jon erklärt, dass er Val zu [[Tormund Riesentod]] geschickt habe, um ihm sein Angebot zu unterbreiten, das dasselbe ist wie das, was er den Wildlingen in [[Mulwarft]] gemacht hat: Verpflegung und ein Dach, wenn sie mit ihnen gemeinsam gegen den Feind kämpfen und ihnen helfen, die Mauer zu verteidigen. Bowen Marsch fühlt sich in seiner Befürchtung bestätigt, dass Jon tatsächlich Tausende weitere Wildlinge durch die Mauer ziehen lassen will. Bowen Marsch sagt, manche würden das Hochverrat nennen, aber Jon erklärt, dass Tormund weder ein Vergewaltiger noch ein Wilder sei, genau so wenig wie [[Manke Rayder]], und dass bald schon alle Lebenden zusammenstehen müssen, wenn sie den Toten widerstehen wollen.
 
 
Jon berichtet, dass die Wildlinge aus dem Götterhain ihm von einer [[Waldhexe]] namens [[Mutter Maulwurf]] erzählt haben. Sie hatte eine Vision, dass eine Flotte von Schiffen kommen werde, um das Freie Volk über die [[Meerenge]] in Sicherheit zu bringen. Tausende seien ihrem Ruf nach der Schlacht nach [[Hartheim]] gefolgt, wo sie nun auf Rettung warten. Othell Yarwyck erinnert daran, dass Hartheim verflucht sein soll, aber Jon hat schon eine Karte vor ihnen ausgebreitet. Er erklärt, dass Hartheim an einer geschützten Bucht liegt und über einen natürlichen Hafen verfügt, an dem sogar große Schiffe anlegen können. Dort gebe es Holz und Stein und Fisch in Hülle und Fülle, und in der Nähe gebe es sogar Seehundkolonien. Yarwyck erinnert Jon an die Geschichte Hartheims: Hartheim war auf dem Weg gewesen, so etwas wie eine Stadt zu werden, die einzige nördlich der Mauer. Dann aber war vor etwa 600 Jahren über Nacht die Hölle über Hartheim eingebrochen. Die Bewohner wurden den Geschichten nach entweder versklavt oder geschlachtet, ihre Häuser wurden niedergebrannt, und dann hatte es ein halbes Jahr lang Asche auf den Verfluchten Wald und das [[Zitterndes Meer|Zitternde Meer]] geregnet. Händler, die sich Hartheim seitdem genähert haben, berichten von alptraumhaften Zerstörungen, verkohlten Bäumen, verbrannten Knochen, aufgequollenen Leichen und Schreien aus den Höhlen oberhalb der Klippen. Seit 600 Jahren wird Hartheim gemieden. Die Natur hat sich die Bucht zwar inzwischen zurückgeholt, aber der Legende nach spuken dort immer noch Gespenster, Dämonen und Ghule.
 
 
Septon Calladar erklärt, dass man nur durch die Sieben Erlösung erhalten könne, und Bowen Marsch ist der Meinung, die Waldhexe habe mit ihrer Tat vielleicht sogar die Mauer gerettet, denn sie habe Tausende Feinde von ihr abgelenkt. Jon berichtet, dass [[cotter
 
   
   

Version vom 17. Juli 2016, 20:47 Uhr

Zusammenfassung

Jon Schnee schickt Val los, damit sie mit den Wildlingen verhandelt, was von Bowen Marsh, Othell Yarwyck und Septon Celladar kritisiert wird.

Synopsis

Handelnde & erwähnte Personen

Handelnde Personen:

Erwähnte Personen:

Erwähnte Orte & Begriffe

Orte:

Begriffe:

Siehe auch

Einzelnachweise & Anmerkungen