Zusammenfassung
Jon Schnee schickt Val los, damit sie mit den Wildlingen verhandelt, was von Bowen Marsh, Othell Yarwyck und Septon Celladar kritisiert wird.
Synopsis
Jon schickt Val zu Tormund
Val zieht von der Schwarzen Festung aus mit einem zotteligen Grauschimmel aus in das Land Jenseits der Mauer los. Eddison Tollett und Mully sind bei ihr. Jon Schnee erinnert sie daran, dass eine gefährlich Reise vor ihr liege und sie sie nicht machen müsse, doch Val besteht darauf. Sie erklärt, dass sie keine Angst vor dem Verfluchten Wald habe, weil sie dort aufgewachsen sei. Val verspricht, Tormund Riesentod zu finde und mit ihm zu verhandeln und in etwa 14 Tagen wieder zurückzukehren. Jon hofft, dass Val ihn nicht hintergeht, denn das könnte bedeuten, dass Stannis Baratheon seinen Kopf fordern wird, denn er hatte Vals Sicherheit in Jons Hände gelegt. Die drei führen Val durch den Tunnel zum äußeren Tor, wo Val kurz innehält und behauptet, die Luft schmecke süß. Jon machen vor allem die Anderen Sorgen, denn sechs der neun Grenzer, die er ausgeschickt hat, sind immer noch vermisst, während Hans Bulwer und seine beiden Männer bereits tot sind. Zum Abschied schenkt Val Jon einen zarten Kuss auf die Wange und bedankt sich für das Vertrauen, dass er ihr entgegenbringt. Dann fragt sie Jon, ob er Jarl getötet habe, doch Jon sagt, es sei die Mauer gewesen, und er schwört, dass er es nicht war. Jon erinnert Val an Goldys Sohn, dem Val regelmäßig vorsingt, und sie muss zugeben, dass er ein süßes kleines Ungeheuer ist. Val erzählt, dass sie dem Kleinen diesen Milchnamen gegeben habe, und bittet Jon, dass er den Kleinen von Melisandre fern halten solle, denn sie wisse, dass er nicht Mankes Sohn ist.
Nachdem sie davon geritten ist, sagt Eddison Tollett, dass er fürchte, das alles werde ein böses Ende nehmen. Mully will Jon erzählen, was die Männer der Nachtwache davon halten, dass er Val fortschickt, aber Jon weiß es schon: dass er selbst ein halber Wildling sei und ein Abtrünniger. Jon kehrt in seine Gemächer hinter der Waffenkammer zurück und muss feststellen, dass Geist immer noch auf der Jagd ist. Der Schattenwolf ist in letzter Zeit öfter fort als in der Festung, denn die Gegend zwischen Festung und Mulwarft ist leer gejagt, und so muss Geist immer größere Kreise ziehen. Kurz später erscheint Edd mit einem Krug Bier und etwas zu Essen. Mormonts Rabe stibitzt sich den Speck, wobei er das Wort "Dieb" wiederholt, das Jon ihm hinterher ruft.
Dann erscheint Bowen Marsch bei Jon, und Othell Yarwyck sowie Septon Celladar sind bei ihm. Als sie hereintreten, erkennt Jon sofort, dass vor allem Bowen Marsch wütend ist. Bowen Marsch erklärt, dass die Männer sich Sorgen machen würden, aber Jon entgegnet, indem er seinerseits Othell fragt, wie weit die Baumaßnahmen an der Nachtfeste forangeschritten seien. Er habe einen Brief von Ser Axell Florent erhalten, der sich danach erkundigt, ob Königin Selyse Florent in die neue Burg ihres Gemahls umziehen könne, da sie in Ostwacht an der See unzufrieden sei. Othell berichtet, dass der Bergfried und die Küche wieder aufgebaut seien, dass es aber an Möbeln, Nahrungsmitteln und Feuerholz fehle. Es werde noch Jahre dauern, bis die Burg angenehm bewohnbar sei, aber man könne jetzt schon dort leben. Jon bietet an, dass der Riese Wun Weg Wun Dar Wun bei den Baumaßnahmen helfen könne. Der Riese ähnelt wenig den Riesen aus den Geschichten der Alten Nan, die wild waren, sich angeblich Blut in den Morgenbrei mischen und ganze Bullen mit Haut und Horn verschlingen. Wun Wun hingegen isst überhaupt kein Fleisch, dafür aber mit Vorliebe Körbeweise Gemüse, und er arbeitet bereitwillig, versteht aber nicht immer, was man von ihm will. Er spricht die Alte Sprache, die Gemeine Zunge versteht er allerdings nicht. Da er unermüdlich ist und für ein Dutzend Männer arbeitet, wäre er Othell vielleicht eine Hilfe. Othell lehnt überrascht ab und meint, er habe nicht genügend Männer, um den Riesen zu bewachen. Insgeheim ist Jon erleichtert, denn er hätte sich nicht gern von dem Riesen getrennt, mit dem er sich oft mit Hilfe von Leder und einem dem Männer aus dem Götterhain unterhält. Trotz alledem weißt Jon natürlich um die Gefahr, die von der rohen Kraft des Riesen ausgeht, der einen Mann mit bloßen Händen auseinanderreißen könnte. Er erinnert Jon an Hodor, nur dass er zweimal so groß und zweimal so stark ist.
Dann erscheint Eddison Tollett mit Wein für die Gäste, und nachdem er wieder gegangen ist, spricht Bowen Marsch Jons Plan an, ihn und den Eisernen Emmett fortzuschicken. Jon verteidigt seinen Plan, Langhügel auszubauen, auch wenn die Männer die Burg mittlerweile "Hurenloch" nennt. Außerdem missfällt Bowen Marsch, dass Jon das Amt des Waffenmeisters an Leder vergeben will, aber Jon ist der Meinung, dass Leder wild genug sei, um den Rekruten etwas beizubringen, außerdem könne es nicht schaden, wenn sie ein paar Worte der Alten Sprache lernen würden.
Handelnde & erwähnte Personen
|
Handelnde Personen:
|
Erwähnte Personen: |
Erwähnte Orte & Begriffe
|
Orte: |
Begriffe: |
Siehe auch
- A Dance with Dragons - Chapter 39 im Wiki of Ice and Fire (englisch, Spoiler zu The Winds of Winter möglich)
- Book 5 - Chapter 40 im Tower Of The Hand (englisch)