Das Freie Volk sind Menschen, die jenseits der Mauer leben. In den Sieben Königslanden sind sie besser unter dem Namen Wildlinge bekannt.
Es gibt Zehntausende, vielleicht sogar Hunderttausende von ihnen. Sie leben in Stämmen, Dörfern oder auch Plünderergruppen zusammen. Manche von ihnen sind einigermaßen kultiviert, andere wild und feindselig. Das Freie Volk nennt sich so, um sich von den "Knienden" abzugrenzen, den Menschen südlich der Mauer, die den Lords und Königen untergeben sind. Das Freie Volk sieht in den "Knienden" die fehlende Freiheit, wohingegen die Menschen der Sieben Königslande die Wildlinge kaum für Menschen halten: Sie haben keine Gesetze, keine Ehre und auch keinen Anstand, sie stehlen voneinander, vermehren sich wie Tiere, halten nichts von der Ehe und setzen unzählige Bastarde in die Welt.[1]
Manchmal gelingt es einem Wildling dennoch, sich zum König-jenseits-der-Mauer zu erheben, wofür es einige historische Beispiele gibt.
Geschichte[]
Die Legende besagt: Der Nachtkönig, der im Zeitalter der Helden lebte, nicht lange, nachdem der Bau der Mauer vollendet worden war, herrschte 13 Jahre lang von der Nachtfeste aus über die Mauer. Während der dunklen Jahre seiner Herrschaft wurden fürchterliche Taten begangen, von denen im Norden immer noch Geschichten erzählt werden. Erst als Brandon der Zertrümmerer, der König des Nordens, und Joramun, der König-jenseits-der-Mauer, ihre Streitkräfte vereinten, konnte der Nachtkönig besiegt und die Nachtwache befreit werden.[2]
Die Brüder Gendel und Gorne herrschten vor etwa dreitausend Jahren zusammen als Könige-jenseits-der-Mauer.[3][4] In der Geschichte der Könige-jenseits-der-Mauer berichtet Maester Herryk von der Niederschrift eines Wildlingsliedes über die Brüder und Könige-jenseits-der-Mauer Gendel und Gorne, wie sie einst einen Streit zwischen den Riesen und einem Stamm der Kinder des Waldes um eine Höhle schlichteten, indem sie beiden ausredeten, darin wohnen zu wollen und dabei ein Höhlensystem entdeckten, dass unter der Mauer hindurchführte.[5]
Der Gehörnte war ein König-jenseits-der-Mauer[6], der vor etwa eintausend oder zweitausend Jahren lebte. Es heißt, er habe Zauberei benutzt, um die Mauer zu passieren.[4]
Der Legende nach war Bael, auch genannt Bael der Barde, einer der bekanntesten Wildlinge in der Zeit, als Brandon der Tochterlose als Lord von Winterfell den Norden regierte. Er war einer der Letzten, denen es gelang, in den Norden einzufallen. Er komponierte außerdem Lieder über sein eigenes Leben, die auch heute noch gesungen werden. Einmal erklomm Bael die Mauer, nahm den Königsweg und betrat die Halle von Winterfell als Sänger namens Sygerrik von Skagos, was in der Alten Sprache Täuscher heißt. Dies tat er nur, um zu beweisen, dass er kein Feigling war, wie Brandon behauptete. Als Lohn für seinen Gesang forderte er die schönste Blume in Winterfells Garten und stahl darauf scheinbar die jungfräuliche und wunderschöne Tochter des Lords, anstatt die Winterrose zu behalten die ihm gegeben wurde. Jedoch lag sie plötzlich wieder in ihrem Zimmer mit einem Säugling im Arm. Sie hatte die Burg nie verlassen, sondern sich in der Krypta versteckt. Der Bastard von Bael und der Tochter des Lords wurde später der neue Lord Stark von Winterfell.[7] Etwa dreißig Jahre später führte Bael als König-jenseits-der-Mauer eine Invasion in den Norden an. An der Gefrorenen Furt stellte sich ihm der junge Lord von Winterfell in den Weg, sein eigener Sohn, der allerdings nichts von seiner wahren Abstammung wusste. Dort wurde Bael von seinem Sohn getötet, denn er konnte seinem Sohn kein Leid zufügen. Der Sohn brachte Baels Kopf als Trophäe nach Winterfell und seine Mutter beging daraufhin Selbstmord, indem sie sich von einem Turm stürzte. Doch auch der junge Lord überlebte seine Mutter nicht lange und wurde von den Boltons verraten.[7]
Raymun Rotbart war ein König-jenseits-der-Mauer und der Letzte, dem es gelang, in den Norden einzufallen.[6] Er schaffte es die Mauer unbemerkt mit einer ganzen Armee zu überwinden, wurde jedoch am Langen See zwischen den Heeren von Lord Willam Stark und Lord Harmond Umber aufgerieben, wobei Lord Willam getötet wurde. Da Lord Kommandant Hannes Mausgut ihn nicht einmal bemerkt hat, wurde von da an nur noch "Schläferhannes" genannt.[8]
Kultur[]
Die Mauer, die die Wildlinge vom Rest von Westeros trennt, definiert die Menschen in vielen verschiedenen Weisen. Aufgrund ihrer Isolation von Westeros bleiben sie ein freies Volk, ohne Länder, ohne Lords, Könige und Gesetze. Sie folgen nur dem, den sie selbst gewählt haben. Sie glauben an die Alten Götter des Waldes und dass diese die Erde für alle Menschen gleichermaßen geschaffen haben, doch als die Könige mit ihren Kronen und Stahlschwertern kamen, nahmen sie das Land, indem sie es als ihr Eigentum deklarierten.
Gesellschaft[]
Ihre Gesellschaft besteht vor allem aus Stämmen und Clans, die auf hunderte kleiner Dörfer verteilt wurden, jedes mit seinen Eigenheiten und Bräuchen. Manche erkennen Anführer an, andere leben in ständigem Konflikt miteinander und bekriegen sich und andere. Das Freie Volk legt großen Wert darauf, dass ein Mann die Welt um ihn herum erhält.
Bei den Wildlingen gelten Frauen mit roten Haaren als besonders schön, weil das selten vorkommt. Es heißt, sie seien vom Feuer geküsst worden, und das sei ein Zeichen für großes Glück.[1]
Die Männer der einzelnen Stämme versuchen stets, sich nur Frauen von weit her zu nehmen, um den Stamm zu stärken. Frauen, die sich zu Brüdern oder Vätern oder Stammesverwandten legen, beleidigen die Götter und werden mit schwachen und kränklichen Kindern bestraft. Manchmal sogar mit Ungeheuern.[3]
Stämme[]
- die Thenns: sie werden von einem Mann angeführt, der den Titel Magnar trägt.
- die Männer von der Eisigen Küste: sie fahren auf Streitwagen aus Walrossknochen, die von Rudeln wilder Hunde gezogen werden.[1]
- die Stämme von den Eisflüssen, angeblich Kannibalen.[1]
- die Höhlenmenschen, malen ihre Gesichter blau, purpur und grün an.[1]
- die Hornfußmenschen, laufen auf nackten Sohlen, die so hart sind wie Leder.[1]
- die Nachtläufer[1]
Technologie[]
Viele Menschen des Freien Volkes haben niemals einen bedeutenden technologischen Wandel erlebt. Sie sind raue Menschen, die in einer rauen Gegend leben, obwohl manche von ihnen einigermaßen kultiviert sind, wie z.B. die Menschen aus Thenn, die in dichten Kommunen weit im Norden leben, oder die Menschen von Hartheim, das einer Stadt ziemlich nahe kommt. Andere sind aber auch halbnomadische Einzelgänger, die nur von ihren eigenen Bedürfnissen kontrolliert werden. Die Plünderer der Eisigen Küste und die wilden Kannibalenstämme ernähren sich z.B. vom Fleisch anderer Menschen. Es gibt sogar Höhlenbewohner, die ihre Gesichter blau, grün und lila färben.
Gesetze[]
In den Ländern des Freien Volkes gibt es nur sehr wenige Gesetze oder Eigentumsrechte. Die Menschen nehmen sich, was sie kriegen und behalten, was sie verteidigen können. Sie haben nur wenig Interesse daran, zu heiraten.
Sprachen[]
Das Freie Volk behält den Weg der Ersten Menschen bei und obwohl es jenseits der Mauer viele verschiedene Sprachen gibt, ist die Alte Sprache der Ersten Menschen doch noch die gebräuchlichste.
Feindschaften[]
Das Freie Volk hasst die Nordmänner nicht so sehr, wie es die "Krähen" der Nachtwache verabscheut, welche praktisch jene Torwächter darstellen, die es nördlich der Mauer hält. Das Freie Volk verschont keinen Bruder der Nachtwache, außer er bricht seinen Schwur und beweist seine Loyalität gegenüber den Wildlingen. Dennoch herrscht eine gewisse Form der Kooperation zwischen den beiden Gruppierungen. So hat das Freie Volk bereits verirrte oder verletzte Brüder unterstützt und verarztet und auch die Nachtwache nimmt Neugeborene des Freien Volkes auf, um ihr Überleben zu sichern und sie als deren Mitglieder großzuziehen.
Bräuche[]
In Übereinstimmung mit dem Geist der Unabhängigkeit des Freien Volkes ist es auch Frauen gestattet, die Waffen anzulegen und neben den Männern zu kämpfen. Diese Frauen werden auch Speerfrauen genannt und sind dafür bekannt, genauso erfahren und wild wie ihre männlichen Kollegen zu sein.
In der Ehe wird erwartet, dass sich die Männer den Frauen gegenüber dominant und gebieterisch verhalten. Das geht sogar soweit, dass sie die Frauen aus deren Häusern oder Clans stehlen sollen, um sie an sich zu binden. Im Gegenzug sollen sich die Frauen bei jedem Schritt zur Wehr setzen. Man glaubt, dass ein wahrer Mann eine Frau von weit her stiehlt, um seinen eigenen Clan zu stärken. Männer dürfen Töchter stehlen, aber nicht verheiratete Frauen. Frauen, die Brüder, Väter oder andere Verwandte des Clans heiraten, beleidigen damit die Götter und werden mit schwachen und kränklichen Kindern bestraft. Die beste Zeit, um Frauen zu stehlen, ist dann, wenn der Rote Wanderer die Mondmaid küsst. Obwohl die Tradition des Stehlens vollkommen anders als der idealisierte Minne der Sieben Königslande zu sein scheint, ist sie in ihrem Kern sowohl ein Beweis für die männliche Stärke und Entschlossenheit als auch für die weibliche Unabhängigkeit und Fähigkeit, sich selbst zu verteidigen.
Es soll Unglück bringen, einem Neugeborenen in seinen ersten zwei Jahren einen Namen zu geben, aufgrund der hohen Wahrscheinlichkeit, dass es in der rauen Natur jenseits der Mauer nicht überlebt.[9]
Die Wildlinge verbrennen ihre Toten, damit sie nicht als Wiedergänger zurückkommen.[10]
Raubzüge[]
Plünderungen und Raubzüge bilden einen festen Teil der Kultur des Freien Volkes. Plünderer beginnen mit ihren Raubzügen bereits in jungem Alter, teilweise sogar mit unter zwölf Jahren. Entweder klettern sie über die Mauer oder sie bauen kleine Schiffe und überqueren damit die Seehundsbucht. Die Mauer zu überqueren kann einen ganzen Tag in Anspruch nehmen und bei dem Versuch kommen viele um, wenn sie in die Tiefe stürzen. Oft finden Männer der Nachtwache die Leichen der Plünderer am Fuße der Mauer.
Um die Mauer zu erklimmen, benutzen die Angreifer große Strickleitern aus geflochtenen Hanf und spezielle Schuhe aus elastischem Wildleder. Am vorderen Ende der Schuhe befinden sich Spitzen aus Bronze, Eisen oder in der Regel einfach aus gezackten Knochen. Dazu benutzen sie oft auch kleine Steinhammer, Pflöcke aus Eisen, Knochen oder Horn und Geweihe mit geschärften Zacken, die an hölzerne, fellüberzogene Griffe gebunden werden und als Eispickel dienen.
Über die Jahrzehnte verlor die Nachtwache immer mehr an Kraft und Autorität und musste viele ihrer Festungen entlang der Mauer aufgeben. Aus diesem Grund gelingt es dem Freien Volk heutzutage zunehmend besser, die Mauer zu überwinden oder die Seehundsbucht zu überqueren. Die Angreifer verlieren ihre Furcht vor der Nachtwache. Statt kleiner Dörfer und Burgen in der Schenkung, plündern sie inzwischen in den Ländereien der Umbers und der Bergstämme aus dem Norden. Sogar die abgelegene Bäreninsel ist nicht mehr sicher vor Überfällen.
Die Plünderer klettern nicht für Fisch oder Äpfel über die Mauer. Sie stehlen Schwerter, Äxte, Gewürze, Seide, Felle, jede Münze und jeden Ring, den sie finden können, Fässer voll Wein im Sommer und Fässer voll Fleisch im Winter. Außerdem stehlen sie, ganz nach ihrer Tradition, Frauen und verschleppen sie über die Mauer in den Norden.
Bewaffnung[]
Die meisten Krieger des Freien Volkes benutzen noch immer Waffen aus Stein, Holz oder Bronze. Dazu zählen z.B. Steinäxte oder Schlegel, im Feuer gehärtete Speere und Lanzen, und Bögen aus Holz und Horn. Obwohl die Eibenholzbögen aus dem Süden eine größere Reichweite haben, soll man mit den Bögen des Freien Volkes angeblich über 200 Meter hoch schießen können.
Das Freie Volk betreibt weder Bergbau noch Verhüttung und es gibt nur wenige Schmiede und noch weniger Schmieden jenseits der Mauer. Die einzigen Metallteile an der Rüstung eines Wildling-Kriegers sind die Stücke, die sie toten Grenzern abgenommen haben. Die meisten Krieger tragen gekochtes Leder oder zusammengenähte Schaffelle. Ihre primitiven Rundschilde bestehen aus einem mit Haut überzogenen Flechtwerk. Auf die Front werden meist Schädel und Knochen, Schlangen, Bärentatzen, dämonische und verdrehte Gesichter oder auch abgetrennte Gesichter gemalt.[11]
Die Thenn sind besser bewaffnet und gepanzert als andere Clans des Freien Volkes. Sie besitzen Bronzehelme, Äxte, kurze Speere mit blattförmigen Spitzen, mit Bronzeplatten vernähte Hemden und flache, schmucklose Schilde, überzogen mit schwarzem, gekochtem Leder und einem Rand und einer Mittelkuppe aus Bronze.[11]
Die Pferde des Freien Volkes sind zwar trittsicher, jedoch gibt es jenseits der Mauer nur wenige von ihnen.[12][13]
Jüngste Ereignisse[]
Band 3 - Der Thron der Sieben Königslande[]
Hother Umber berichtet auf dem Erntefest 299 n. A. E. auf Winterfell, dass immer mehr Wildlinge über die Seehundsbucht in den Norden einfallen.[14]
Lord Kommandant Jeor Mormont erfährt von Craster, dass Manke Rayder, der selbst ernannte König-jenseits-der-Mauer, sein Volk bei den Frostfängen versammelt.[6] Manke ist ein ehemaliges Mitglied der Nachtwache, der seine schwarzen Brüder verraten hat und in den Norden geflohen ist. Manke sammelte alle Stämme des Freien Volkes um sich und marschiert Richtung Süden, um den Anderen zu entkommen.
Band 6 - Die Königin der Drachen[]
Manke erreicht schließlich die Mauer und belagert sie einige Tage lang, während die Kräfte der Nachtwache immer weiter schwinden. Styrs Angriff von der Südseite kann abgewehrt werden, genauso wie die ersten Angriffe der Hauptarmee. Stannis Baratheon segelt indes in den Norden nach Ostwacht an der See, und zusammen mit den dortigen Grenzern reitet er mit seiner Armee so schnell wie möglich zur Schwarzen Festung, wo er Manke Rayders Armee völlig unvorbereitet bei der Belagerung der Mauer trifft und in der Schlacht an der Schwarzen Festung besiegt.[15]
Band 9 - Der Sohn des Greifen[]
Tausende gefangene Wildlinge werden von Stannis in Pferche nördlich der Schwarzen Festung gesteckt, und nachdem es zunächst Übergriffe von Seiten der Männer auf die gefangenen Frauen gibt, teilt Jon Wachen ein, um das Problem zu beheben. Immer wieder treffen neue Wildlinge ein, halb erfroren und halb verhungert, die keinen anderen Ausweg sehen als sich zu ergeben.[16]
Vor den Pferchen mit den gefangenen Wildlingen lässt Stannis Manke Rayder schließlich verbrennen und stellt die Wildlinge vor die Wahl, vor ihm das Knie zu beugen oder ebenfalls zu sterben. Er zwingt sie außerdem, von ihren Göttern abzuschwören, indem jeder ein Stück Wehrholzbaum in eine Feuergrube werfen muss. Dann lässt er die unzähligen Wildlinge, die ihm die Treue schwören, durch die Schwarze Festung in die Schenkung ziehen.[17]
Band 10 - Ein Tanz mit Drachen[]
Am Abend des Tags, an dem Tormund Riesentod mit über 3000 Wildlingen das Tor der Schwarzen Festung passiert, erhält Jon eine Nachricht von Cotter Peik aus Hartheim: von den elf Schiffen, die die Wildlinge dort retten sollten, sind nur noch sechs übrig geblieben, die Wildlinge sind in einem äußerst schlechtem und aggressivem Zustand, und sie werden von Wiedergängern angegriffen. Cotter Peik fordert Hilfe über Land an, da sie wegen der stürmischen See nicht auslaufen können.[18]
Kriegsherren, Häuptlinge und andere Wildlinge in Manke Rayders Armee[]
- Manke Rayder; gefangen genommen nach der Schlacht bei der Schwarzen Festung und angeblich auf einem Scheiterhaufen von Stannis Baratheon verbrannt.
- {Alfyn Krähentöter}; ist ein Anführer des Freien Volkes, der die Nachtwache hasst.[19] Von Qhorin und seinen Männern im Verfluchten Wald getötet.[20] Tormund behauptet Alfyn habe in jedem Dorf einen Sohn gehabt.[18]
- einer seiner Söhne beugt nach der Schlacht an der Schwarzen Festung das Knie vor Stannis Baratheon.[17]
- mindestens drei weitere Söhne, die als Geiseln an die Nachtwache übergeben werden.[18]
- Devyn Seehundhäuter ist ein Wildlingsanführer.[18] Er und sein Stamm werden nach Grünwacht gebracht.[21]
- sein Sohn, eine Geisel von Lord Kommandant Jon Schnee und der Nachtwache.[18]
- Gerrick Königsblut, ein Plünderer, der behauptet, von Raymun Rotbart abzustammen. Laut Tormund stammt er aber eigentlich von Raymuns jüngerem Bruder, bekannt als dem Roten Raben, ab.[18] Gründete Haus Rotbart, von Königin Selyse Baratheon zum König der Wildlinge ernannt.[21]
- sein Sohn, eine Geisel von Lord Kommandant Jon Schnee und der Nachtwache.[21]
- seine Tochter, verlobt mit Ser Axell Florent.[21]
- seine Tochter, verlobt mit Ser Brus Buckler.[21]
- seine Tochter, verlobt mit Ser Malegorn von Rotteichen.[21]
- das Große Walross ist ein Anführer des Freien Volks von der Eisigen Küste[18] und einer der möglichen Kandidaten, die Jon für die Wiederbesetzung von Berg Raureif und Reiftor nennt. Er will Jon nach Winterfell begleiten, um Manke Rayder zu retten.[21]
- sein Sohn, eine Geisel von Lord Kommandant Jon Schnee und der Nachtwache.[18]
- {Harma}; genannt "Harma Hundekopf", ist eine Wildlingsanführerin in Manke Rayders Heer. Sie befehligt die Vorhut.[13] Bei der Schlacht an der Schwarzen Festung von Stannis Baratheons Truppen getötet.[22]
- Halleck, Harmas Bruder.[23]
- Herr der Knochen; von den Grenzern (und einigen Wildlingen) als "Rasselhemd" verspottet; ein sadistischer Plünderer, der eine Rüstung aus Knochen trägt; in der Schwarzen Festung gefangen genommen.
- Lenyl; ist in der Gruppe vom Herrn der Knochen.[19]
- Ragwyl; ist eine Speerfrau in der Gruppe vom Herrn der Knochen.[19]
- Ryk, genannt Langspeer Ryk ; ist in der Gruppe vom Herrn der Knochen.[19] Er stammt aus dem selben Dorf wie Ygritte und ist wie ein Bruder für sie.[3] Er raubte auf dem Weg zur Mauer Tormunds Tochter Munda und nimmt sie später zur Frau.[15]
- Morna Weißmaske; ist eine Wildlingsanführerin, Kriegerhexe und Plünderin. Sie trägt eine weiße Maske aus Wehrholz.[18] Jon Schnee überlässt Morna und ihrem Stamm Königintor.[21]
- ihr Sohn, eine Geisel von Lord Kommandant Jon Schnee und der Nachtwache.[18]
- Soren Schildbrecher; ist ein Wildlingsanführer und berühmter Krieger.[18] Jon will ihn und seine Männer nach Steintor bringen. Er will Jon nach Winterfell begleiten, um Manke Rayder zu retten.[21]
- sein Sohn, eine Geisel von Lord Kommandant Jon Schnee und der Nachtwache.[18]
- {Styr}; Magnar von Thenn; Anführer der Thenns, einem kriegerischen Stamm des Freien Volkes; während der Schlacht bei der Schwarzen Festung getötet.
- Sigorn; sein Sohn, neuer Magnar von Thenn, gründete das Haus Thenn, verheiratet mit Alys Karstark
- Tormund; genannt "Riesentod", neben vielen anderen Dingen, vor allem ein Plünderer, der eine Neigung für Lügengeschichten hat. Er findet mit seinem Volk eine neue Heimat in Eichenschild.[21]
- Toregg, genannt Toregg der Große; ist der älteste Sohn von Tormund.[19] Da er viel Zeit bei Ungeheuer verbringt, geht Jon davon aus, dass er insgeheim Val begehrt.[21]
- Torwyrd, genannt Torwyrd der Zahme; ist ein Sohn von Tormund.[19] Er erfriert im Verfluchten Wald, sein Vater muss ihn dann als Wiedergänger erneut töten.[24]
- Dormund; ist einer der beiden jüngeren Söhne von Tormund.[19][15] Er wurde in der Schlacht an der Schwarzen Festung von Ser Richard Horpe erschlagen.[24]
- Dryn; ist einer der beiden jüngeren Söhne von Tormund.[19][15] Als letzte Geisel schickt Tormund Dryn zu Jon. Jon beschließt, dass er sein Page wird.[18]
- Munda; ist die Tochter von Tormund.[19] Sie wurde von Langspeer Ryk auf dem Weg zur Mauer geraubt, sie nimmt ihn später zum Mann.[15]
- Val; Schwester von Dalla; In der Schwarzen Festung gefangen genommen; aufgrund ihrer Schönheit erhielt sie den Namen "Wildlingsprinzessin".
- Varamyr "Sechsleib"; ein Leibwechsler, der von 3 Wölfen, einem Bären und einer Schattenkatze begleitet wird; nach Orell's Tod übernahm er dessen Adler und benutzte ihn, um in der Schlacht die Mauer auszuspähen; Melisandre tötete den Adler, während sich Varamyr's Geist darin befand, was ihn zur Flucht zwang und beinahe verrückt werden ließ.
- Ygon Altvater ist ein Stammeshäuptling der Wildlinge, er hat 18 Frauen, die Hälfte davon von Raubzügen. Sein Gefolge besteht fast ausschließlich aus seinen Söhnen und Enkeln. Er wird von Jon als einer der möglichen Kandidaten für die Wiederbesetzung von Berg Raureif und Reiftor genannt. Er will Jon nach Winterfell begleiten, um Manke Rayder zu retten.[21]
- seine Söhne
- seine Enkel
- seine Söhne
- Ygritte; rothaarige Geliebte von Jon Schnee; in der Schlacht bei der Schwarzen Festung getötet.
- der Weiner; auch bekannt als der Weinende Mann; ein berüchtigter Plünderer des Freien Volkes.
Andere Anführer und Häuplinge von geringerer Bedeutung:
- Borroq; ist ein Leibwechsler, der einen Eber beherrscht.[25] Er will Jon nach Winterfell begleiten, um Manke Rayder zu retten.[21]
- Doss, genannt Blinder Doss; ist ein Häuptling des Freien Volks[18] und einer der möglichen Kandidaten, die Jon für die Wiederbesetzung von Berg Raureif und Reiftor nennt. Er will Jon nach Winterfell begleiten, um Manke Rayder zu retten.[21]
- Gavin, genannt Gavin der Händler; ist ein Häuptling des Freien Volks[26] und einer der möglichen Kandidaten, die Jon für die Wiederbesetzung von Berg Raureif und Reiftor nennt.[21]
- Harl der Jägersmann; Harl der Hübsche ist sein Bruder. Er ist einer der Häuptlinge des Freien Volkes, die Jon als mögliche Kandidaten für die Wiederbesetzung von Berg Raureif und Reiftor nennt. Er will Jon nach Winterfell begleiten, um Manke Rayder zu retten.[21]
- sein Sohn, von der selben Frau, wie der seines Bruders. Er ist eine Geisel von Lord Kommandant Jon Schnee und der Nachtwache.[18]
- Harl der Hübsche; Harl der Jägersmann ist sein Bruder. Er ist einer der Häuptlinge des Freien Volkes, die Jon als mögliche Kandidaten für die Wiederbesetzung von Berg Raureif und Reiftor nennt. Er will Jon nach Winterfell begleiten, um Manke Rayder zu retten.[21]
- sein Sohn, von der selben Frau, wie der seines Bruders. Er ist eine Geisel von Lord Kommandant Jon Schnee und der Nachtwache.[18]
- Kyleg, genannt Kyleg mit dem Holzohr; ist ein Wildlingsanführer.[18]
- sein Sohn, eine Geisel von Lord Kommandant Jon Schnee und der Nachtwache.[18]
- Wied Wanderer; ist ein Wildlingsanführer. Laut Tormund wandert Wied stets alleine und kommt daher nicht für die Besetzung einer der Burgen an der Mauer in Frage. Er will Jon nach Winterfell begleiten, um Manke Rayder zu retten.[21]
- sein Sohn, eine Geisel von Lord Kommandant Jon Schnee und der Nachtwache.[18]
Andere Mitglieder des Freien Volkes[]
- Bogger; ist ein Wildlingsräuber.[19]
- {Craster}; hielt einen Bergfried in der Nähe der Mauer und sicherte den Grenzern seine Unterstützung zu; wurde zusammen mit Lord Kommandant Jeor Mormont bei der Meuterei in Crasters Bergfried von Deserteuren der Nachtwache getötet. Er hatte 19 Frauen.[19]
- Dalla; Ehefrau von Manke Rayder; starb bei der Geburt ihres Sohnes während der Schlacht an der Schwarzen Festung.
- Aemon Stahllied; Manke Rayders Sohn, benannt zu Ehren von Maester Aemon.[28]
- Del; ist ein Wildlingsbandit.[19] Er wird in Königinkron von Sommer getötet.[29]
- Errok; ist ein Wildlingsräuber.[19] Er klettert mit Styr über die Mauer und leitet dabei eine vierköpfige Gruppe.[30]
- Grigg, genannt Grigg die Ziege; ist ein Wildlingsräuber[19] und guter Kletterer.[30] Er war schon oft in Brandons Schenkung.[29] Er klettert mit Styr über die Mauer und leitet dabei eine vierköpfige Gruppe.[30]
- Großer Furunkel; ist ein Wildlingsräuber. Sein richtiger Name ist nicht bekannt.[19] Er überlebt den Angriff auf die Schwarze Festung von Süden her.[11]
- Hali; eine Speerfrau, die mit Osha nach Süden kam. Sie wird im Wolfswald von Sommer getötet, nachdem ihre Gruppe versuchte Brandon Stark auszurauben.[31]
- Hanf-Den; ist ein Wildlingsräuber[19] und Seilmacher. Er ist unter denen, die im Auftrag von Manke Rayder die Mauer erklimmen.[29]
- Henk, genannt Henk der Helm; ist einer von Jarls Männern. Er kommt aus einem Dorf am Meer.[19]
- Jarl ist ein Plünderer, der eine eigene Bande hat und war schon ein Dutzend Mal südlich der Mauer.[3] Er ist der Liebhaber von Val.[19] Beim Versuch mit Styr die Mauer zu erklimmen, stürzt er ab.[30]
- Lenn; seine Mutter war eine Waldhexe und daher sind sich die Wildlinge sicher, dass er das Wetter voraussagen kann.[29]
- Mutter Maulwurf; ist eine Wildlingsanführerin und Waldhexe mit einer prophetischen Gabe. Ihr folgen tausende nach Hartheim, da sie prophezeit eine Flotte würde kommen und sie nach Süden bringen.[25]
- Orell; ein Plünderer und Leibwechsler; von Jon Schnee getötet, während sich sein Geist in einem Adler befand; ein Teil seines Bewusstseins wurde auf Dauer in dem Adler eingeschlossen, was den Hass des Adlers auf Jon Schnee erklärt.
- Osha; eine Speerfrau des Freien Volkes, die südlich der Mauer von den Starks gefangen genommen und in deren Dienste gestellt wurde; sie wurde die Beschützerin und Begleiterin von Rickon Stark.
- Quort; ist ein Wildlingsräuber.[19] Beim nächtlichen Angriff auf die Schwarze Festung von Süden her wird er tödlich verwundet.[11]
- Steindaumen; ist ein Wildlingsbandit.[19] Beim nächtlichen Angriff auf die Schwarze Festung von Süden her wird er tödlich verwundet.[11]
- Zehenfinger; er ist einer von Jarls Männern.[29]
Siehe auch[]
- Freies Volk im Game of Thrones Wiki (Spoiler hinsichtlich künftiger Bücher möglich)
Quellen[]
- Free folk im Wiki of Ice and Fire (englisch, Spoiler zu The Winds of Winter möglich)
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Sturm der Schwerter, Kapitel 15, Jon II
A Storm of Swords, Kapitel 15, Jon II - ↑ Die Welt von Eis und Feuer, Die Nachtwache
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Sturm der Schwerter, Kapitel 26, Jon III
A Storm of Swords, Kapitel 26, Jon III - ↑ 4,0 4,1 Die Welt von Eis und Feuer, Die Wildlinge
- ↑ Die Welt von Eis und Feuer, Das Zeitalter der Dämmerung
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 Der Thron der Sieben Königreiche, Kapitel 23, Jon III
A Clash of Kings, Kapitel 23, Jon III - ↑ 7,0 7,1 Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 23, Jon III
A Clash of Kings, Kapitel 51, Jon VI - ↑ Der Sohn des Greifen, Kapitel 7, Jon II
A Dance with Dragons, Kapitel 7, Jon II - ↑ Die Königin der Drachen, Kapitel 8, Samwell I
A Storm of Swords, Kapitel 46, Samwell III - ↑ Der Thron der Sieben Königreiche, Kapitel 13, Jon II
A Clash of Kings, Kapitel 13, Jon II - ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 Die Königin der Drachen, Kapitel 17, Jon III
A Storm of Swords, Kapitel 55, Jon VII - ↑ Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 40, Jon V
A Clash of Kings, Kapitel 68, Jon VIII - ↑ 13,0 13,1 Sturm der Schwerter, Prolog (Chett)
A Storm of Swords, Prolog (Chett) - ↑ Der Thron der Sieben Königreiche, Kapitel 16, Bran II
A Clash of Kings, Kapitel 16, Bran II - ↑ 15,0 15,1 15,2 15,3 15,4 Die Königin der Drachen, Kapitel 35, Jon VI
A Storm of Swords, Kapitel 73, Jon X - ↑ Der Sohn des Greifen, Kapitel 3, Jon I
A Dance with Dragons, Kapitel 3, Jon I - ↑ 17,0 17,1 Der Sohn des Greifen, Kapitel 10, Jon III
A Dance with Dragons, Kapitel 10, Jon III - ↑ 18,00 18,01 18,02 18,03 18,04 18,05 18,06 18,07 18,08 18,09 18,10 18,11 18,12 18,13 18,14 18,15 18,16 18,17 18,18 Ein Tanz mit Drachen, Kapitel 21, Jon V
A Dance with Dragons, Kapitel 58, Jon XII - ↑ 19,00 19,01 19,02 19,03 19,04 19,05 19,06 19,07 19,08 19,09 19,10 19,11 19,12 19,13 19,14 19,15 19,16 19,17 19,18 19,19 19,20 Sturm der Schwerter, Appendix
A Storm of Swords, Appendix - ↑ Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 15, Jon II
A Clash of Kings, Kapitel 43, Jon V - ↑ 21,00 21,01 21,02 21,03 21,04 21,05 21,06 21,07 21,08 21,09 21,10 21,11 21,12 21,13 21,14 21,15 21,16 21,17 Ein Tanz mit Drachen, Kapitel 32, Jon VI
A Dance with Dragons, Kapitel 69, Jon XIII - ↑ Die Königin der Drachen, Kapitel 37, Samwell II
A Storm of Swords, Kapitel 75, Samwell IV - ↑ Zeit der Krähen, Appendix
A Feast for Crows, Appendix - ↑ 24,0 24,1 Ein Tanz mit Drachen, Kapitel 16, Jon IV
A Dance with Dragons, Kapitel 53, Jon XI - ↑ 25,0 25,1 Der Sohn des Greifen, Prolog (Varamyr)
A Dance with Dragons, Prolog (Varamyr) - ↑ Ein Tanz mit Drachen, Appendix
A Dance with Dragons, Appendix - ↑ Ein Tanz mit Drachen, Kapitel 2, Jon I
A Dance with Dragons, Kapitel 39, Jon VIII - ↑ Die dunkle Königin, Kapitel 13, Samwell II
A Feast for Crows, Kapitel 35, Samwell IV - ↑ 29,0 29,1 29,2 29,3 29,4 Die Königin der Drachen, Kapitel 3, Jon I
A Storm of Swords, Kapitel 41, Jon V - ↑ 30,0 30,1 30,2 30,3 Sturm der Schwerter, Kapitel 30, Jon IV
A Storm of Swords, Kapitel 31, Jon IV - ↑ Die Herren von Winterfell, Kapitel 37, Bran V
A Game of Thrones, Kapitel 37, Bran V