Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Gerold Haindorf (Begriffsklärung) aufgeführt.

Ser Gerold Haindorf war ein Andalischer Ritter, der die Herrschaft des Hauses Haindorf über Möwenstadt begründete.

Biographie

Ser Gerold verbündete sich mit König Osgut III. Hütt, einem Ersten Menschen, gegen den Bronzekönig Yorwyck VI. Rois. Er gab seine Töchter Osgut und dessem Sohn zur Gemahlin und heiratete selber Osguts Tochter. Alle Hochzeiten wurden jenseits der Meerenge von Septonen des Glaubens an die Sieben geschlossen. Osgut selber konvertierte zum Glauben und gelobte eine Septe in Möwenstadt zu bauen, falls die Sieben ihm zum Sieg verhelfen würden.[1]

König Osgut errang seinen Sieg, überlebte die Schlacht jedoch nicht und hinterher flüsterten die Möwenstädter Ser Gerold selber hätte ihn niedergestreckt. Bei seiner Rückkehr forderte dieser die Krone seines Schwiegervaters und enterbte somit Osguts Sohn, den er in seinem Schlafzimmer einsperrte, bis er seine Frau (Gerolds Tochter) geschwängert hatte. Danach verschwand er aus den Annalen.[1]

Als sich Möwenstadt gegen Gerold erhob, schlug er den Aufstand blutig nieder. Die Gossen der Stadt waren bald rot vom Blut der Ersten Menschen. In den folgenden Jahren herrschte das Haus Haindorf unangefochten, denn Ser Gerold erwies sich als weiser und kluger König. Unter ihm und seinen Nachfolgern gedieh der Ort und wuchs zur ersten und einzigen Stadt des Grünen Tals heran.[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Die Welt von Eis und Feuer, Das Grüne Tal
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