Mander

Der Mander (von Jorge Carrero Roig ©FFG)

Der Mander ist der größte Fluss in der Weite. Er ist ein großer, mächtiger Fluss. Er fließt langsam durch die Region und seine Ufer sind voller gefährlicher Sandbänke. Es gibt zahlreiche Siedlungen an den Ufern des Flusses: z.B. Rosengarten, Langtafel und Bitterbrück, wo der Mander die Rosenstraße kreuzt.

Geschichte

Im Zeitalter der Helden regierte Torgon Graueisen auf der Insel Grauschild und führte regelmäßig Raubzüge aus, unter anderem auf dem Mander.

Bis 2000 Jahre vor den Geschehnissen von Das Lied von Eis und Feuer waren die Eisenmänner frei, den Mander bis nach Bitterbrück hinaufzufahren und die Dörfer und Siedlungen am Fluss und seinen Nebenflüssen zu plündern. Gewöhnliche Hochseeschiffe konnten wegen der heimtückischen Sandbänke nicht weiter als bis nach Rosengarten den Fluss hinauffahren, die Langschiffe der Eisenmänner aber hatten weniger Tiefgang. Dann hatten die Gärtnerkönige den Einwohnern der vier Inseln vor dem Flussdelta des Manders Waffen gegeben, damit sie das Flussdelta und damit den Zugang zur Weite bewachen konnten. Seitdem heißen diese vier Inseln Schildinseln, und entlang der Küste und auf den Inseln wurde ein Netzwerk von Wachtürmen erbaut, die die Fischer, Bauern und Ritter warnen, sobald Langschiffe in Sichtweite kommen.

Vor eintausend Jahren lebte das mächtige Haus Manderly an den Ufern des Mander, aber sie wurden von Haus Gärtner vertrieben.

Jüngste Ereignisse

Band 8 - Die dunkle Königin

Nach der Eroberung der Schildinseln gehen weiter Nachrichten in Königsmund ein, dass die Eisenmänner den Mander plündern, den Arbor angegriffen haben und sich sogar bis nach Altsass wagen.

Siehe auch

• Mander im Game of Thrones Wiki (Spoiler hinsichtlich künftiger Bücher möglich)

Quellen

• Mander im Wiki of Ice and Fire (englisch, Spoiler zu The Winds of Winter möglich)