Norvos ist eine der neun Freien Städte. Sie liegt im Inneren des Kontinents Essos zwischen Pentos und Qohor.
Architektur
Norvos besteht aus der Oberstadt auf dem Hügel und der Unterstadt am Fluss. Sie hat drei markante Glocken: Noom mit seinem tiefen Läuten, Narrah mit seiner kräftigen Stimme und Nyxel mit seinem silbrig, süßen Lächeln.[1] Die umliegende Gegend ist ein Land voller sanfter Hügel, Terrassenfeldern und Dörfern aus weißem Stuck [2]. Das Klima ist eher mild. Norvosi können an ihren gefärbten und ungekämmten Schnurrbärten erkannt werden.
Bevölkerung
Die Stadt wird von einem Rat aus Magistern regiert, die vorbeiziehenden Khalasaren Tribut zahlen. Es ist ebenfalls Heimat für eine Gruppe von bärtigen Priestern, die Elitegardisten trainieren. Diese Gardisten schwören einen Eid auf ihre Verpflichtungen und betrachten sich selbst als verheiratet mit ihren unverwechselbaren Langäxten. Das Gelübte legen Sie ab mit den Worten Diene, Gehorche, Beschütze
Bekannte Norvosi:
- Areo Hotah, trainiert von den Bärtigen Priestern von Norvos und seit mehreren Jahrzehnten Hauptmann von Doran Martells Wache
- Mellario von Norvos , Noch - Ehefrau von Doran Martell
- Byan Votyris, Handelskommandant
Wirtschaft
Exportgut aus Norvos sind edle Zierteppiche [3].
Erscheinungen in den Büchern
Band 1 - Die Herren von Winterfell
Nach der Hochzeit mit Daenerys Targaryen durchquert Drogos Khalasar die Hügel von Norvos auf dem Weg nach Vaes Dothrak [2].
Band 2 - Das Erbe von Winterfell
Der Handelskommandant Byan Votyris führt eine Karawane an, die auf dem Westlichen Markt von Vaes Dothrak Halt macht. Er überbringt Ser Jorah Mormont einen Brief von Illyrio Mopatis. Als Daenerys Targaryen auf dem Markt von einem Weinhändler fast vergiftet wird, übergibt er ihr die Waren des Händlers und bedauert, dass so ein Mann in seiner Karawane mitgefahren ist [4].
Band 7 - Zeit der Krähen
Areo Hotah erzählt, als er der persönliche Leibwächter von Doran Martell bei dessen Aufenthalt in den Wassergärten ist, diesem von seiner Herkunft und Familie. Er denkt noch oft an diese Zeit zurück obwohl er als Letztgeborener an die Bärtigen Priester verkauft war.[1]