Die Rhoynischen Kriege waren ein Reihe von Kriegen, in denen die Rhoynischen Stadtstaaten gegen den Valyrischen Freistaat und seine Kolonien kämpften. Die Kriege trugen sich etwa zwischen den Jahren 950 und 700 v. A. E. zu.[1]
Geschichte[]
Erster Schildkrötenkrieg[]
Den Ersten Krieg zwischen Rhoynar und Valyrer trugen die Städte Sar Mell und Volon Therys aus. Der Legende zufolge töteten die Valyrer eine Riesenschildkröte, die den Rhoynar heilig ist. Dies war der Auslöser für den Krieg, der nicht einmal einen Monat dauerte. Sar Mell wurde geplündert und niedergebrannt, errang jedoch den Sieg als Wasserzauberer der Rhoynar Volon Therys überschwemmten, wodurch die halbe Stadt fortgespült wurde.[1]
Weitere Kriege[]
Es folgten viele weitere Kriegen, in denen große und kleine Städte zerstört und wieder aufgebaut wurden. Dazu schrieb Maester Beldecar sein berühmtes Werk "Geschichte der Rhoynischen Kriege". Aus den meisten dieser Kriege gingen die Valyrer als Sieger hervor, denn die Rhoynischen Fürsten waren so stolz auf ihre Unabhängigkeit, dass sie stets alleine kämpften, wohingegen sich die Valyrischen Kolonien gegenseitig unterstützten.[1]
Einige der Kriege:
- der Krieg der Drei Fürsten
- der Zweite Schildkrötenkrieg
- der Krieg des Fischers
- der Salzkrieg
- der Dritte Schildkrötenkrieg
- der Krieg auf dem Dolchsee
- der Erste Gewürzkrieg
- u.v.m.
Zweiter Gewürzkrieg[]
Der Letzte Krieg zwischen den Rhoynar und den Valyrern fand etwa vor tausend Jahren statt. Mithilfe von drei Drachenherren gelang es Volantis die Stadt Sarhoy zu zerstören und ihre Bewohner zu versklaven. Daraufhin schlossen sich die übrigen Rhoynischen Städte unter Fürst Garin von Chroyane zusammen, laut Beldecar etwa ein Viertelmillion Mann, das größte Heer, dass Essos je gesehen hat. Garin gewann Schlachten bei Selhorys, Valysar und Volon Therys. Bei Letzterer gelang es seinen Kriegern zwei Drachen zu töten und einen zu verwunden, der nach Valyria zurück flog. Statt sich den Rhoynar in der Schlacht zu stellen, zogen sich die Volantener hinter ihre Mauern zurück und baten den Freistaat um Hilfe. Den Überlieferungen nach kamen dreihundert Drachen aus Valyria und richteten unter Fürst Garins Kriegern ein Gemetzel an. Zehntausende verbrannten und Garin selbst wurde gefangen genommen. Den darauf folgenden Valyrischen Vormarsch konnte niemand mehr aufhalten. Sar Mell wurde brutal zerstört ehe sie gegen Garins Stadt Chroyane marschierten. Garin wurde in einem Käfig in die Stadt getragen um ihre Zerstörung mit anzusehen. Doch der Fürst verfluchte die Drachenherren und flehte Mutter Rhoyne an, das Leid ihrer Kinder zu beenden. Und die Rhoyne trat außerhalb der Zeit über die Ufer und ein dichter Nebel senkte sich über die Stadt und ließ die Valyrer an Grauschuppen erkrankte.[1]
Folgen[]
Die Letzte überlebende Fürstin der Rhoynar, Nymeria von Ny Sar, begriff, nachdem sie von der Niederlage Garins hörte, dass ihrer Stadt das gleiche Schicksal drohte. So ließ sie so viele Kinder und Frauen wie möglich auf Schiffe steigen und floh aus der Stadt. Sie führte ihr Volk den Fluss abwärts ins Sommermeer. Eine jahrelange Irrfahrt folgte, bis die Rhoynar schließlich an der Küste von Dorne landeten, wo sie eine neue Heimat fanden.[1]