Das Lied von Eis und Feuer Wiki
Registrieren
Advertisement
Das Lied von Eis und Feuer Wiki

Sandor Clegane ist ein Mitglied des Hauses Clegane. Er ist der jüngere Bruder des aktuellen Oberhauptes des Hauses, Gregor Clegane. Sein Spitzname ist Der Hund wegen seines wilden Charakters und des unfraglichen Gehorsams gegenüber seinen Herren, aber vor allem wegen seines Wappens.

Charakter & Erscheinung[]

Siehe auch: Bilder von Sandor Clegane

Sandor ist groß und sehr muskulös. Die rechte Seite seines Gesichts ist ausgemergelt, mit scharfen Wangenknochen und einem grauen Auge unter einer schweren Braue. Seine Nase ist groß und krumm, sein Haar dunkel und dünn. Er trägt es lang und kämmt es zur Seite, denn auf der linken Seite wuchs kein Haar. Hier gleicht sein Gesicht einer Ruine, anstelle seines Ohrs klafft ein Loch, das linke Auge ist intakt, doch darum herum haben sich unzählige Narben und Krater gebildet von schwarzem, ledrigen Fleisch, mit tiefen, roten und feuchten Rissen dazwischen.[1][2]

Sandor Clegane John Jude Palencar

Sandor mit seinem Helm in Form eines Jagdhundes
(von John Jude Palencar ©Random House)

Er trägt für gewöhnlich eine rußschwarze Rüstung und einen Helm, der einem zähnefletschenden schwarzen Jagdhund nachempfunden ist.[3] Beim Turnier der Hand trägt er einen olivgrünen Umhang über einer aschgrauen Rüstung.[4]

Er macht sich nichts aus Gold, Siege sind ihm wichtiger. Er ist genauso brutal und gefühlskalt wie sein Bruder, zeigt aber immer wieder eine empfindsame Seite, besonders gegenüber Sansa Stark.[2] Ihr gegenüber erwähnt er aber auch, wie sehr er es liebt zu töten und wie wenig Angst er hat. Stets trägt er einen Zorn in seinen Augen. Er glaubt an keine Götter und denkt, dass die Schwachen es verdient haben, zu sterben, so wie es auch Schafe gebe, die von Wölfen gefressen werden.[5]

Kurz vor seinem (angeblichen) Tod spricht der Ältere Bruder mit Sandor, als er diesen verwundet am Wegesrand findet. Sandor erzählt ihm, dass er jahrelang Leibwächter Joffrey Baratheons gewesen ist und für manche guten wie auch schlechte Taten verantwortlich war. Er sei, nach Ansicht des Älteren Bruders, eine gequälte Seele gewesen und ein Sünder. Er habe gedient, sei aber nie stolz auf seine Taten gewesen und auch seine Siege hätten ihm keine Freude bereitet. Er wurde allein von seinem Hass angetrieben und hat nie jemanden geliebt oder wurde geliebt. Er hat viele Sünden begangen, doch hat er nie gebeichtet, und das einzige Ziel in seinem Leben sei es gewesen, seinen Bruder Ser Gregor Clegane zu töten.[6]

Jaime Lennister schätzt, dass es nur wenige Ritter zu seinen Lebzeiten gegeben hat, die stärker waren als er selbst: Robert Baratheon, Gerold Hohenturm, Arthur Dayn, und unter den Lebenden der Großjon, Layl Rallenhall, Sandor und Gregor Clegane. Trotzdem denkt er, dass er mit seiner Schnelligkeit jeden von ihnen besiegen könnte.[7] Er ist einer der gefährlichsten Krieger in Westeros, hat aber auch die Neigung, sich zu betrinken. Wegen der Brandnarben, die Gregor ihm in seiner Kindheit zufügte, verabscheut er Feuer, seinen Bruder und die Scheinheiligkeit des Rittertums.[8] Jaime Lennister hält ihn für ungewöhnlich schnell trotz seiner enormen Größe. Er schätzt, dass selbst ein Mann wie Ser Layl Rallenhall keine Chance gegen Sandor hätte.[9]

Biographie[]

Sandor Clegane, Sohn eines treuen Vasallen der Lennisters von Casterlystein, wuchs in ständiger Furcht vor seinem fünf Jahre älteren, brutalen Bruder Gregor auf, der auch für Sandors Narben verantwortlich ist. Als Sandor einmal mit dessen hölzernen Spielzeugritter spielte, drückte Gregor das Gesicht seines Bruders wortlos in ein glühendes Kohlebecken, bis die Hälfte von Sandors Gesicht verbrannt war. Sein Vater behauptete später, sein Gesicht sei durch einen Brand entstellt worden.[2] Nach dem Tod seines Vaters erbte Ser Gregor Burg und Besitz und Sandor verließ noch am selben Tag die Burg, um sich den Lennisters in Königsmund anzuschließen.[4] Er fürchtet sich unheimlich vor Feuer.[10]

Sandor Clegane behauptet, er habe schon mit zwölf seinen Ersten Mann mit einem Schwert getötet.[1][5] Nach dem mysteriösen Tod seiner Eltern verließ Sandor sein Zuhause, um seine Kampfeskunst dem mächtigen Haus Lennister anzubieten. Bereits nach wenigen Jahren wurde er zum Leibwächter von Prinz Joffrey ernannt.

Beim Turnier zu Ehren von Prinz Joffreys 12. Namenstag wird er von Barristan Selmy besiegt.[11]

Jüngste Ereignisse[]

Band 1 - Die Herren von Winterfell[]

Sandor Clegane ist Mitglied des Hofstaats König Roberts, der Winterfell besucht.[12] Er fällt mit seiner provokanten und beleidigenden Art auf, als er bei den Schwertübungen der Stark-Söhne mit den Prinzen im Hof der Burg fordert, dass Joffrey und Robb mit echten Schwertern gegeneinander kämpfen sollten, was Ser Rodrik Cassel als zu gefährlich erachtet.[1] Tyrion hört einem Gespräch von Sandor und Prinz Joffrey zu, in dem sich der Hund beschwert, dass Bran nach seinem Sturz lange brauche, um zu sterben. Nachdem Tyrion den Prinz ermahnt, seine Pflicht zu tun, den Starks sein Beileid auszusprechen und ihm dazu Überzeugung zweimal ins Gesicht schlägt, warnt ihn Sandor, dass der Prinz dies nicht vergessen werde.[3]

Auf dem Weg zurück nach Königsmund empfängt er zusammen mit Königin Cersei die Delegation von Rittern um Renly Baratheon. Dabei erschrickt er Sansa dermaßen, dass ihr Schattenwolf Lady ihn anknurrt.[13] Nach dem Vorfall am Trident, bei dem Joffrey verletzt wird, machen sich mehrere Suchtrupps auf, um die geflohene Arya in den Wäldern um Darry zu finden. Einer dieser Trupps wird von Sandor Clegane angeführt. Am Abend der Verhörung Aryas durch König Robert trifft er wieder in der Burg ein und führt Eddard Stark den Leichnam von Mycah vor, den er im Wald nach einer Hetzjagd brutal von hinten erschlagen hat. Lakonisch bemerkt er dazu, dass der Junge zwar gelaufen sei, das aber nicht schnell genug.[14]

Gregor Sandor TomaszJedruszek

Sandor bekämpft Gregor (von Tomasz Jedruszek ©FFG)

Auf dem Turnier der Hand gewinnt er seine ersten Runden mühelos. Dann trifft er auf Renly Baratheon, den er ebenfalls besiegen kann. Am Abend begleitet er auf Befehl Joffreys Sansa zurück zur Burg. Dabei verhöhnt er sie wegen ihren höflichen Floskeln und zwingt sie, ihm ins Gesicht zu sehen. Dann erzählt er ihr die Geschichte, wie er durch seinen Bruder seine Narbe erfuhr und droht ihr am Ende, dass er sie umbringen werde, wenn sie sie weitererzäheln sollte.[2] Am zweiten Tag besiegt er im Tjost zunächst Jaime Lennister nach zwei Runden. Im zweiten Halbfinale überlistet Ser Loras Tyrell Gregor Clegane, indem er mit einer rossigen Stute antritt, die Gregors Hengst in Wallung bringt, sodass er ihn in der ersten Runde aus dem Sattel heben kann. Gregor schlägt seinem Pferd den Kopf halb ab und will Loras töten, wird aber von seinem Bruder Sandor aufgehalten. Ein kurzer Kampf entbrennt, den der König mit einem lauten Befehl beendet. Sandor wird zum Sieger des Turniers ausgerufen, weil Loras aus Dank auf das Finale vezichtet. Zum ersten Mal in seinem Leben jubelt Sandor die Menge zu.[4]

Band 2 - Das Erbe von Winterfell[]

Er begleitet Joffrey und König Robert bei dessen Jagdausflug auf der Suche nach dem Weißen Hirschen.[15] Nachdem dieser von Wölfen erlegt vorgefunden wird, kehrt er mit Joffrey und einigen anderen nach Königsmund zurück, während der Rest der Gesellschaft zusammen mit König Robert fortan einen riesigen Wildschweinkeiler jagen möchte.[16] Einen Tag, nachdem Robert schwer verletzt von seinem Jagdausflug nach Königsmund zurückkehrt, stirbt der König. Im Thronsaal kommt es zum Zusammenstoß zwischen Eddard und Königin Cersei. Die Goldröcke bzw. Petyr Baelish verraten Eddard und töten alle Stark-Männer, darunter auch Cayn, der sich zunächst wehren kann, dann aber von Sandor Clegane erschlagen wird, dessen erster Hieb Cayn die Schwerthand abschlägt und der zweite ihn vom Brustbein bis zur Schulter aufschlitzt.[17]

Er ist anwesend, als Joffrey als neuer König seine erste Hofversammlung abhält. Auf dieser wird Ser Barristan Selmy aus der Königsgarde entlassen und Sandor nimmt den frei gewordenen Platz ein, wobei er betont, dass er nie den Ritterschwur ablegen werde, was wiederum Ser Balon Swann erzürnt.[18] Einige Tage später wird er Zeuge, wie Eddard Stark vor der Großen Septe von Baelor ein Geständnis ablegt und Joffrey ihn zur Verwunderung aller trotzdem zum Tode verurteilt, was sofort auf der Treppe vor der Septe vollstreckt wird.[19]

Er hilft König Joffrey, sich Sansa gefügig zu machen, wobei Sandor ihr den Ratschlag gibt, Joffrey das zu geben, was er von ihr haben will, um sich Schmerzen zu ersparen. Als Joffrey sie auf die Burgmauer des Bergfrieds führt, um ihr die abgeschlagenen Köpfe der Stark-Männer und ihres Vaters zu zeigen, wird sie trotzdem frech und Joffrey lässt sie zwei weitere Male von Ser Meryn schlagen. Sandor reinigt ihr zärtlich das Gesicht vom Blut ihrer aufgeplatzten Lippe.[20]

Band 3 - Der Thron des Sieben Königreiche[]

Er steht Wache in der königlichen Loge beim Turnier zu Ehren von König Joffreys 13. Namenstag, von dem er nichts hält, weil alle bekannten Ritter im Krieg der Fünf Könige sind und das Teilnehmerfeld sehr schwach ist.[21] Als sich Sansa im Götterhain zum ersten Mal mit Dontos Hollard trifft, begegnet sie auf dem Rückweg durch den dunklen Bergfried dem betrunkenen Sandor Clegane, der sie wieder in die Burg bringt und sie dabei vor den Fragen von Ser Boros Blount beschützt. Er fordert Sansa zweimal auf, dass sie ihm ein Lied singe, und sagt ihr, dass sie eine schlechte Lügnerin sei.[22]

Band 4 - Die Saat des goldenen Löwen[]

Sandor Joffrey Aufstand von Königsmund Jonathan Burton

Sandor mit Joffrey und Sansa vor Beginn des Aufstands
(von Jonathan Burton ©The Folio Society)

Er holt Sansa in ihrem Gemach ab, als Joffrey Baratheon, nachdem er die Nachricht vom Sieg Robb Starks in der Schlacht von Ochsenfurt erhalten hat, Sansa Stark im unteren Hof des Roten Bergfrieds dafür bestrafen lässt. Nach ein paar Schlägen von Ser Boros Blount sagt Sandor, dass es reiche, doch Joffrey verlangt weitere Schläge. Erst Tyrion beendet das Schauspiel.[23] Sandor ist bei der Königsfamilie, als Myrcella Baratheon im Hafen von Königsmund verabschiedet wird. Auf dem Rückweg durch die Stadt reitet er mit Mandon Moor neben Joffrey und Sansa, als es auf halber Strecke zum Aufstand von Königsmund kommt. Als ein Zuschauer Joffrey mit Kot bewirft, befiehlt Joffrey Sandor, sich den Weg zum Werfer freizuschlagen, was die Situation eskalieren lässt. Während der Hof zur Burg reitend flieht, bleibt Sandor zu Fuß zurück. Er kommt Sansa zu Hilfe, die ebenfalls zurückgelassen wurde, und bringt sie zur Burg.[10] In einer Nacht, in der Stannis' Vorhut bereits vor Königsmund lagert, trifft er Sansa zufällig auf dem Dach von Maegors Feste, wo sie sich für ihre Rettung bedankt.[5] Nach der Ankunft von Stannis' Flotte kommt es am Ufer des Schwarzwassers zur Schlacht am Schwarzwasser. Dabei führt Sandor einen der ersten Ausfälle an[24], in der er sein Pferd sogar auf die Betende treibt und viele Gegner niedermetzelt.[25] Nach zwei weiteren Ausfällen und der Explosion des Seefeuers verschanzt er sich hinter dem Königstor und weigert sich, einen weiteren Ausfall anzuführen, sodass Tyrion ihn selbst anführen muss, als Stannis' Männer mit einer Ramme das Tor bearbeiten.[26] Sandor ist fortan verschwunden. Als die Schlacht verloren zu sein scheint, geht Sansa Stark in ihre Kammer, um sich einzusperren. Dort wartet der betrunkene Sandor Clegane auf sie und bietet ihr an, sie mitzunehmen, denn er will die Stadt verlassen. Er zwingt sie außerdem mit einem Dolch, ihm ein Lied vorzusingen und will, dass sie ihm in die Augen sieht. Sansa kann nicht und lehnt das Angebot ab, singt ihm aber eine Hymne an die Mutter vor. Sandor kommen die Tränen, dann reißt er sich den Umhang der Königsgarde ab und verschwindet[27] aus der Stadt.[28]

Band 5 - Sturm der Schwerter[]

Beric Dondarrion Sandor Clegane Amok

Sandors Kampf gegen Beric Dondarrion
(von Roman Papsuev ©FFG)

Sansa bewahrt seinen Umhang auf und versteckt ihn unter ihren Kleidern in einer Truhe.[29] Später erinnert sie sich auch daran, dass sie sich geküsst haben.[30][31] Einen Tag, nachdem die Gruppe der Bruderschaft ohne Banner und Arya Stark in Steinsepte angekommen sind, kehrt der Verrückte Jägersmann mit einem neuen Gefangenen in die Stadt zurück: Sandor Clegane.[32] Der Jägersmann erzählt, dass seine Hunde ihn aufgespürt haben und sie ihn fanden, wie er betrunken unter einer Weide schlief. Arya, Gendry und Sandor werden mit verbundenen Augen in den Hohlen Berg gebracht, wo sie auf Thoros von Myr und Lord Beric Dondarrion treffen. Sie konfrontieren Sandor Clegane mit den Verbrechen seines Bruders, doch klagen sie ihn am Ende des Mordes an Mycah an. Lord Beric gewährt Clegane ein Urteil durch Kampf, welches er schließlich gewinnt, als er Beric sein Schwert in die Schulter rammt. Thoros, Grünbart und Zit tragen Beric in eine Seitenhöhle und wenig später lebt Lord Beric wieder. Sandor erleidet heftige Verbrennungen am Arm.[33]

Band 6 - Die Königin der Drachen[]

Die Bruderschaft versorgt seine Wunden, gibt ihm Pferd und Rüstung zurück und lässt ihn laufen. Nur das Gold nehmen sie ihm ab. Einige Zeit später überrascht er die Bruderschaft in einer regnerischen Nacht, indem er sich an den Wachen vorbeischleicht und eine Brauerei betritt, in der die Bruderschaft übernachtet. Er fordert sein Gold zurück, beleidigt die Anwesenden als Strauchdiebe und verschwindet wortlos wieder, nachdem Lord Beric ihm gesagt hat, dass er das Gold nicht mehr habe.[34] Er folgt der Bruderschaft ein paar Tage durch die Flusslande, und als Arya in einer verregneten Nacht vor den Geächteten wegläuft, greift er sie sich und reitet mit ihr davon.[35] Sie reiten durch die Flusslande und überqueren bei Eggingen mit einer großen Fähre den überschwemmten Trident. Auf der Nordseite eröffnet Sandor Clegane ihr, dass er sie zu ihrer Mutter zu den Zwillingen bringen werde, um ein Lösegeld für sie einzustreichen.[36] Nach einiger Zeit erreichen sie die Zwillinge, indem Sandor Clegane einem Bauern seinen Karren stiehlt und sich verkleidet. Als sie das Lager der Nordmänner vor der Burg erreichen, will er Arya direkt zu Robb bringen.[8] Kurz vor den Toren der Burg erleben die beiden, wie eine Frey-Armee das Lager der Nordmänner angreift und die Festzelte in Brand steckt. Drei Reiter kommen auf ihren Karren zugeritten, aber Sandor kann alle drei erschlagen.[37] Einer der drei ist Tytos Frey.[38] Als Arya trotz allem in die Burg zu ihrer Mutter laufen will, schlägt Sandor sie ohnmächtig.[37] Nach dem Massaker auf den Zwillingen finden sie ein herrenloses zweites Pferd, das Arya Memme nennt, weil es genauso weggerannt ist wie Sandor und sie. Sie reiten in die Mondberge und leben ein paar Wochen in einem Dorf, wo Sandor für die Unterkunft arbeitet, aber sie können nicht mehr nach Hohenehr gelangen, weil die hohen Pässe schon zugeschneit sind. Also kehrt Sandor wieder um und will nach Schnellwasser zu Ser Brynden Tully.[39]

Arya Sandor Kitzler Mathia Arkoniel

Arya tötet den Kitzler (©Mathia Arkoniel)

Arya und Sandor treffen im Gasthaus am Kreuzweg auf drei Männer von Ser Gregor, als sie vom Grünen Tal kommen: Polliver, der Kitzler und ein Knappe. Der Knappe macht sich über Sandor lustig, obwohl die anderen beiden versuchen, ihn davon abzuhalten. Sie erfahren Neuigkeiten aus den Sieben Königslanden: von Joffreys Tod, Tyrions Hochzeit und Todesurteil und Sansas Verschwinden. Schließlich kommt es zum Streit, und während Arya den Knappen ausschaltet, setzen der Kitzler und Polliver Sandor mächtig zu, bis er Polliver schließlich töten kann. Als der Kitzler Sandors Hieben auszuweichen versucht, ersticht Arya ihn von hinten mit einem Messer. Anschließend nimmt sie Polliver Nadel ab und gibt dem Knappen damit den Gnadenstoß ins Herz, wie Sandor es ihr beigebracht hat. Schwer verwundet hilft Arya Sandor aufs Pferd, und sie reiten zwei Tage querfeldein am Trident entlang Richtung Salzpfann, ehe sich der Bluthund nicht mehr auf dem Pferd halten kann. Er fordert Arya auf, auch ihm den Gnadenstoß zu geben, sie aber sagt, er habe ihn nicht verdient und reitet einfach weiter. Sandors Bein ist entzündet, und seine Wunde am Hals blutet immer noch, und er ist zu schwach, um Arya aufzuhalten.[40]

Band 7 - Zeit der Krähen[]

Wenig später wird Salzpfann auf brutale Weise von einer Gruppe Geächteter geplündert, und einer der Angreifer trägt Sandor Cleganes Helm. Folglich geht das Gerücht um, dass die Bruderschaft ohne Banner dahinter stecke und Sandor sich ihnen angeschlossen habe.[41] Ihm folgen angeblich 100 Geächtete.[42]

Band 8 - Die dunkle Königin[]

Auch als Jaime mit einem kleinen Heer in den Westen zieht und dabei in Harrenhal Halt macht, um Ser Bonifer Hastig als Kastellan einzusetzen, hält sich das Gerücht noch, dass Sandor nach wie vor sein Unwesen treibe. Jaime sorgt sich darum, dass Ser Bonifer und seine Heiligen Hundert Sandor nicht gewachsen wären.[43] Auch als Ser Layl Rallenhall Lady Amerei Frey auf Darry verspricht, ihr so bald wie möglich bei der Jagd nach Sandor zu helfen, denkt Jaime, dass er Sandor nicht gewachsen wäre, käme es zum Zweikampf.[9]

Nach Beißers Tod nimmt Zit von der Bruderschaft ohne Banner den Helm an sich, weshalb er sogar in einen Streit mit Thoros von Myr gerät, der behauptet, niemand solle den Helm tragen, da er nur von schlechten Menschen getragen worden sei.[44]

Brienne von Tarth und ihre Freunde sehen auf der Stillen Insel einen riesigen, vermummten Totengräber, der offenbar lahmt, wie er ein Grab aushebt. Später erzählt der Ältere Bruder Brienne, wie er herausgefunden habe, dass nicht Sansa bei Sandor war, wie sie glaubt, sondern Arya. Dann erklärt er Brienne, dass Sandor tot sei. Er selbst hat ihn sterben sehen und ihn dann begraben und dessen Helm auf dem Grab als Markierung zurückgelassen. Er erklärt weiterhin, dass jemand diesen Helm unglücklicherweise gestohlen haben muss und ihn bei dem Überfall auf Salzpfann getragen hat. Der Ältere Bruder fand Sandor, wie er im Sterben lag, und er fand noch einiges über ihn im Gespräch heraus: dass er jahrelang Leibwächter Joffrey Baratheons gewesen ist und für manche guten wie auch schlechte Taten verantwortlich war. Er sei, nach Ansicht des Älteren Bruders, eine gequälte Seele gewesen und ein Sünder. Er habe gedient, sei aber nicht stolz auf seine Taten gewesen und auch seine Siege hätten ihm keine Freude bereitet. Er wurde allein von seinem Hass angetrieben und hat nie jemanden geliebt oder wurde geliebt. Er hat viele Sünden begangen, doch hat er nie gebeichtet, und das einzige Ziel in seinem Leben war es, seinen Bruder Ser Gregor Clegane zu töten. Erstaunt fragt Brienne, ob der Ältere Bruder Mitleid empfunden habe, und der Ältere Bruder erzählt, wie er Sandor vor Schmerzen schreiend entdeckt habe und wie dieser ihn dann bat, ihm das Geschenk der Gnade zu geben, allerdings hat sich der Ältere Bruder geschworen, nie wieder einen Menschen zu töten. So kümmerte er sich um Sandors Wunden, doch es war bereits zu spät, und er starb schon bald in seinen Armen. Das wilde Pferd, das nun im Stall auf der Stillen Insel angebunden ist, ist Sandors Pferd Fremder, das sie in "Treibholz" umgetauft haben. Es ist allerdings durchaus möglich, dass der Totengräber der Insel Sandor ist, und dass der Bericht über seinen Tod metaphorisch gemeint war, so wie der Ältere Bruder auch von sich erzählt, dass er einst ein Ritter gewesen sei und erst nach seinem Tod ein zweites Leben als Bruder beginnen konnte (siehe: Totengräber/Theorie).[6]

Familie[]

 
 
 
 
 
unbekannter
Clegane
 
unbekannte
Gemahlin
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
unbekannter
Clegane
 
unbekannte
Gemahlin
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
zwei
Gemahlinnen
 
Gregor
 
Sandor
 
unbekannte
Clegane
 
 
 
Legende: Ehe — Blutslinie - - außereheliches Verhältnis - - außereheliche Blutslinie

Siehe auch[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 1,2 Die Herren von Winterfell, Kapitel 7, Arya I
    A Game of Thrones, Kapitel 7, Arya I
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Die Herren von Winterfell, Kapitel 29, Sansa II
    A Game of Thrones, Kapitel 29, Sansa II
  3. 3,0 3,1 Die Herren von Winterfell, Kapitel 9, Tyrion I
    A Game of Thrones, Kapitel 9, Tyrion I
  4. 4,0 4,1 4,2 Die Herren von Winterfell, Kapitel 30, Eddard VII
    A Game of Thrones, Kapitel 30, Eddard VII
  5. 5,0 5,1 5,2 Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 24, Sansa II
    A Clash of Kings, Kapitel 52, Sansa IV
  6. 6,0 6,1 Die dunkle Königin, Kapitel 9, Brienne II
    A Feast for Crows, Kapitel 31, Brienne VI
  7. Sturm der Schwerter, Kapitel 21, Jaime III
    A Storm of Swords, Kapitel 21, Jaime III
  8. 8,0 8,1 Die Königin der Drachen, Kapitel 12, Arya IV
    A Storm of Swords, Kapitel 50, Arya X
  9. 9,0 9,1 Die dunkle Königin, Kapitel 8, Jaime II
    A Feast for Crows, Kapitel 30, Jaime IV
  10. 10,0 10,1 Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 13, Tyrion III
    A Clash of Kings, Kapitel 41, Tyrion IX
  11. Die Herren von Winterfell, Kapitel 25, Eddard V
    A Game of Thrones, Kapitel 25, Eddard V
  12. Die Herren von Winterfell, Kapitel 4, Eddard I
    A Game of Thrones, Kapitel 4, Eddard I
  13. Die Herren von Winterfell, Kapitel 15, Sansa I
    A Game of Thrones, Kapitel 15, Sansa I
  14. Die Herren von Winterfell, Kapitel 16, Eddard III
    A Game of Thrones, Kapitel 16, Eddard III
  15. Das Erbe von Winterfell, Kapitel 4, Eddard I
    A Game of Thrones, Kapitel 43, Eddard XI
  16. Das Erbe von Winterfell, Kapitel 6, Eddard II
    A Game of Thrones, Kapitel 45, Eddard XII
  17. Das Erbe von Winterfell, Kapitel 10, Eddard IV
    A Game of Thrones, Kapitel 49, Eddard XIV
  18. Das Erbe von Winterfell, Kapitel 18, Sansa III
    A Game of Thrones, Kapitel 57, Sansa V
  19. Das Erbe von Winterfell, Kapitel 26, Arya II]]
    A Game of Thrones, Kapitel 65, Arya V
  20. Das Erbe von Winterfell, Kapitel 28, Sansa IV
    A Game of Thrones, Kapitel 67, Sansa VI
  21. Der Thron der Sieben Königreiche, Kapitel 2, Sansa I
    A Clash of Kings, Kapitel 2, Sansa I
  22. Der Thron der Sieben Königreiche, Kapitel 18, Sansa II
    A Clash of Kings, Kapitel 18, Sansa II
  23. Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 4, Sansa I
    A Clash of Kings, Kapitel 32, Sansa III
  24. Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 32, Sansa IV
    A Clash of Kings, Kapitel 60, Sansa VI
  25. Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 30, Davos II
    A Clash of Kings, Kapitel 58, Davos III
  26. Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 31, Tyrion VII
    A Clash of Kings, Kapitel 59, Tyrion XIII
  27. Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 34, Sansa V
    A Clash of Kings, Kapitel 62, Sansa VII
  28. Die Saat des goldenen Löwen, Kapitel 37, Sansa VI
    A Clash of Kings, Kapitel 65, Sansa VIII
  29. Sturm der Schwerter, Kapitel 6, Sansa I
    A Storm of Swords, Kapitel 6, Sansa I
  30. Sturm der Schwerter, Kapitel 16, Sansa II
    A Storm of Swords, Kapitel 16, Sansa II
  31. Die dunkle Königin, Kapitel 19, Alayne II (Sansa II)
    A Feast for Crows, Kapitel 41, Alayne II (Sansa III)
  32. Sturm der Schwerter, Kapitel 29, Arya V
    A Storm of Swords, Kapitel 29, Arya V
  33. Sturm der Schwerter, Kapitel 34, Arya VI
    A Storm of Swords, Kapitel 34, Arya VI
  34. Die Königin der Drachen, Kapitel 1, Arya I
    A Storm of Swords, Kapitel 39, Arya VII
  35. Die Königin der Drachen, Kapitel 5, Arya II
    A Storm of Swords, Kapitel 43, Arya VIII
  36. Die Königin der Drachen, Kapitel 9, Arya III
    A Storm of Swords, Kapitel 47, Arya IX
  37. 37,0 37,1 Die Königin der Drachen, Kapitel 14, Arya V
    A Storm of Swords, Kapitel 52, Arya XI
  38. Die Königin der Drachen, Epilog (Merrett Frey)
    A Storm of Swords, Epilog (Merrett)
  39. Die Königin der Drachen, Kapitel 27, Arya VI
    A Storm of Swords, Kapitel 65, Arya XII
  40. Die Königin der Drachen, Kapitel 36, Arya VII
    A Storm of Swords, Kapitel 74, Arya XIII
  41. Zeit der Krähen, Kapitel 12, Cersei III
    A Feast for Crows, Kapitel 12, Cersei III
  42. Zeit der Krähen, Kapitel 14, Brienne III
    A Feast for Crows, Kapitel 14, Brienne III
  43. Die dunkle Königin, Kapitel 5, Jaime I
    A Feast for Crows, Kapitel 27, Jaime III
  44. Die dunkle Königin, Kapitel 20, Brienne IV
    A Feast for Crows, Kapitel 42, Brienne VIII
Advertisement